Rosa200
Rosa200: Rennrad-Event am Faaker See in Kärnten
in Event
Mit der ROSA200 feiert am 27. und 28. Juni 2025 ein neues Rennrad-Event in Kärnten statt. Die Veranstaltung Faaker See bringt einen Hauch des leidenschaftlichen, mediterranen Flairs des Giro d’Italia in die Region Villach-Faaker See-Ossiacher See und vereint Genuss, Herausforderung und italienisches Lebensgefühl.
Unter dem Motto „Pasta, Passione, Peloton!“ erwartet die Teilnehmer ein sportliches Erlebnis, ohne Wettkampf-Druck, auf drei unterschiedlichen Strecken zwischen Österreich und Italien.
Rosa200: drei verschiedene Strecken
Ob ambitionierter Hobbyfahrer oder erfahrener Langstrecken-Spezialist – die ROSA200 bietet für jedes Leistungsniveau die passende Route:
ROSA LIGHT – Die Genießer-Runde
- Distanz: 70 Kilometer | Höhenmeter: ~700 Höhenmeter
- Strecke: Faaker See – Arnoldstein – Tarvis (IT) – Faaker See
Diese Route eignet sich perfekt für Einsteiger oder alle, die das Rennrad-Erlebnis genießen möchten. Die Strecke führt über verkehrsarme Nebenstraßen nach Tarvis, wo Espresso und italienisches Feeling für echtes Dolce Vita-Feeling sorgen. Mit sanften Anstiegen und herrlichen Panoramen eine entspannte, aber reizvolle Tour. Eine Verpflegungsstation sorgt unterwegs für Energie-Nachschub.
ROSA MIDDLE – Alpe-Adria-Abenteuer
- Distanz: 145 Kilometer | Höhenmeter: ~1600 Höhenmeter
- Strecke: Faaker See – Tarvis – Pontebba – Chiusaforte – Sella Nevea – Faaker See
Die Tour beginnt am idyllischen Faaker See in Österreich, der für sein türkisblaues Wasser und die umliegenden bewaldeten Hügel bekannt ist. Die sanften Ufer bieten einen letzten Blick auf die entspannte Atmosphäre, bevor die Strecke in Richtung Süden weiter verläuft. Kurz nach Arnoldstein passiert man die italienische Grenze und gelangt ins Kanaltal. Die Landschaft wird hier wilder, mit steil aufragenden Bergen und dichten Wäldern. Anschließend folgt die Strecke der ehemaligen Pontebbana-Bahnstrecke, die heute als Radweg genutzt wird.
Diese Strecke ist landschaftlich sehr abwechslungsreich: Man fährt durch sanfte Seenlandschaften, grüne Täler, dichte Wälder und wilde Schluchten, während man die Alpen fast immer im Blick hat. Besonders im Sommer ist die Tour ein Highlight für Radsportler!
Von Pontebba nach Chiusaforte verläuft die Strecke einem der schönsten Abschnitte des Ciclovia Alpe Adria Radwegs, der eine ehemalige Eisenbahnstrecke nutzt. Nachdem man Chiusaforte erreicht hat, steigt die Herausforderung: Nach einem sanften Start durch die malerische Landschaft Norditaliens geht es hinauf zum Sella Nevea auf einer Höhe von 1190 Metern über dem Meeresspiegel, einem Anstieg mit echtem Giro-d’Italia-Flair. Landschaftlich ein Highlight, konditionell herausfordernd mit etwa 1000 Höhenmeter am Stück – ideal für ambitionierte Rennradfahrer.
Zwei Verpflegungsstationen sorgen unterwegs für Energie-Nachschub.

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ROSA200 – Die ultimative Langdistanz
- Distanz: 200 Kilometer | Höhenmeter: ~2800 Höhenmeter
- Strecke: Faaker See – Tarvis – Pontebba – Aupatal – Chiusaforte – Faaker See mit einer Erweiterung auf der ursprünglichen Strecke des IRONMAN Austria, zurück ins Ziel der ROSA200.
Das Val Aupa ist ein wildromantisches Seitental, das sich tief in die Bergwelt der Karnischen und Julischen Alpen einschneidet. Der Weg folgt dem Torrente Aupa, einem kristallklaren Wildbach, der durch dichte Wälder und über Geröllbänke fließt. Die Landschaft wirkt fast unberührt, mit steilen Felswänden und vereinzelten Almen.
Auf dem Weg kommt man an kleinen, fast verlassenen Dörfern vorbei, wie Pramollo oder Moggessa. Hier dominieren alte Steinhäuser und enge Straßen, und oft sind nur noch wenige Bewohner anzutreffen. Die Straße steigt sanft an und führt durch Serpentinen hinauf zu beeindruckenden Aussichtspunkten, von denen man das gesamte Tal überblicken kann. Besonders schön sind die Ausblicke auf die Monti di Moggio und die schroffen Gipfel der Julischen Alpen.
Nach der Passage des höchsten Punktes der Strecke beginnt eine lange, kurvenreiche Abfahrt durch dichte Wälder. Die Straße folgt dem Flusslauf des Aupa, bis man schließlich wieder das breitere Fella-Tal erreicht.
Hier trifft man auf die alte Bahntrasse der Ciclovia Alpe Adria, die heute einen der schönsten Radwege der Alpen darstellt. Die Landschaft öffnet sich wieder, mit weiten Blicken auf die steilen Bergwände und das tief eingeschnittene Tal. Chiusaforte liegt idyllisch zwischen den hohen Felswänden der Julischen Alpen. Der Ort ist klein, aber charmant, mit alten Brücken, engen Gassen und einem malerischen Dorfplatz. Die Fella fließt hier ruhig durch das Tal, und der Ort ist ein idealer Rastpunkt nach der fordernden, aber landschaftlich spektakulären Tour.
Nach Chiusaforte, führt die Route, genau wie bei der mittleren Distanz, über den Sella Nevea Pass mit 1000 Höhenmeter Anstieg am Stück. Die 200 Kilometer Radrunde von Tarvisio zurück zum Faaker See über St. Jakob im Rosental folgt einer atemberaubenden Strecke durch Kärnten und nutzt dabei Abschnitte der berühmten Ironman Austria-Strecke. Besonders reizvoll ist die Kombination aus alpiner Landschaft, sanften Hügeln und malerischen Flusslandschaften.
Drei Verpflegungsstationen sorgen unterwegs für Energie-Nachschub. Diese Strecke vereint die schönsten Abschnitte des Alpe-Adria-Raums mit den sportlichen Herausforderungen eines echten Radmarathons.
Alle Routen führen zum Teil an der Original Strecke des Giro d’Italia von 2023. Teilgenommen werden kann mit dem Rennrad und mit dem Gravelbike.

https://www.datasport.de/anmeldeservice/3rides2025
Villach – Die Alpe-Adria-Region
Die Alpe-Adria-Region Villach mit ihrer Lage zwischen den Alpen und dem Mittelmeer bietet eine perfekte Mischung aus sportlicher Herausforderung und traumhaften Landschaften. Die Region rund um Villach, den Faaker See und den Ossiacher See hat sich als echtes Bike-Eldorado etabliert und punktet mit vielseitigen Streckenoptionen für Rennrad, Gravel und Mountainbike.
Perfekte Bedingungen für Rennradfahrer
- Sonne und Badeseen inklusive: Die Region bietet sehr vile Sonnenstunden im Vergleich zu den restlichen Alpen und hat darüber hinaus auch noch zahlreiche Badeseen, in denen man immer eine Abkühlung während der Tour findet.
- Verkehrsarme Nebenstraßen: Ein weitläufiges Netz an gut asphaltierten Nebenstraßen ermöglicht abwechslungsreiche Touren durch Täler, über sanfte Hügel und entlang atemberaubender Seeblicke – ideal für schnelle Trainingsrunden oder ausgedehnte Tagesausfahrten.
- Mehrere Seen an einem Tag: Dank der kompakten Lage kann man innerhalb weniger Stunden mehrere Seen per Rennrad verbinden – etwa den Faaker See, Ossiacher See, Wörthersee und den Weißensee – und dabei traumhafte Panoramablicke genießen.
- Von den Bergen bis ans Meer: Für Rennradfahrer mit Abenteuerlust bietet die Region eine der wohl faszinierendsten Möglichkeiten: In einem Tag mit dem Rennrad ans Mittelmeer fahren – beispielsweise nach Grado oder Triest. Dank der perfekten Bus- und Bahnanbindung kann man bequem zurück nach Villach reisen.
- Berg- und Passstraßen: Für anspruchsvolle Fahrer gibt es zahlreiche legendäre Anstiege – von der Nockalmstraße, der Gerlitzen Alpe über den Dobratsch bis hin zum Wurzenpass, der nach Slowenien führt. Wer noch höher hinaus will, kann sich am Mangart oder am Nassfeldpass versuchen.
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Die Organisatorin
Die Initiatorin und Haupt-Organisatorin der Rosa200 ist die Österreicherin Elisabeth Mikl. Das Ziel, das sie mit der Rosa200 erreichen will: die Etablierung eines neuen Rennrad- und Gravel-Events für den Breitensport mit einem völlig neuen Konzept, das 2025 erstmals in Kärnten an den Start geht.
Elisabeth, „Lissi“ Mikl begann mit 25 Jahren damit, sich regelmäßig sportlich zu betätigen. Mit 31 Jahren wurde sie österreichische Staatsmeisterin im Berglauf im Zweierteam, inzwischen betreibt sie zudem, neben dem Radsport auch das Skitourengehen sehr intensiv und erfolgreich.
Im vergangenen Jahr absolvierte sie, unter anderem, ein „Everesting“ mit Tourenski in rund 17 Stunden.
Ihr Ziel für die Saison 2025: das Race Across Austria, RACA 500: eine Challenge mit dem Rad einmal quer durch Österreich mit 500 Kilometern und 10.000 Höhenmeter.