Gravel, Gravel Bikes
Gravel Bikes: Geometrie, Einsatzbereiche, Performance

Schnelle und vielseitig einsetzbare Gravel Bikes

Gravel Bikes: Geometrie, Einsatzbereiche, Performance

Gravel Bikes sind mittlerweile mehr als ein Trend: Gravel und Bikepacking ist Einstellung und Lifestyle. Geometrie, Einsatzbereiche und mehr.
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Die innovativen Gravel Bikes lassen sich sowohl im Onroad- als auch im Offroad-Bereich einsetzen. Abseits von befestigten Straßen bieten Sie dem Nutzer ein unverwechselbares Fahrgefühl, bei dem sich die Vorteile von einem Rennrad mit einem Mountainbike verbinden.

Dabei kommen moderne Technologien wie Scheibenbremsen und Tubeless-Reifen zum Einsatz, welche sich schon beim Mountainbiken bewährt haben. Mit dem 13-fach Antrieb ist kein Berg zu steil und lässt sich mit der eigenen Körperkraft meistern.

Geometrie von Gravel Bikes

Geometrisch gesehen verfügen Gravel Bikes über ein tieferes Tretlager. Dank dem klassischen Rennradlenker bleibt aber das Lenkverhalten ganz nah am Straßenmodell. Bei den etwas breiteren Reifen spielen hochwertige Eigenschaften eine extrem wichtige Rolle, die meisten Modelle verfügen diesbezüglich über ein leichtes, aber spürbares Profil. Auf diese Weise lassen sich abwechslungsreiche Strecken miteinander kombinieren, die von Asphalt über Kopfsteinpflaster bis hin zu Feld- und leichten Waldwegen führen.

Solche Abschnitte konnten sich in der Vergangenheit nicht vereinbaren lassen. Mit dem Gravel Bike ist dafür in der heutigen Zeit nur ein einziges Fahrrad erforderlich. Das Fahrverhalten ist dynamisch und schnell, dabei stehen der Fahrspaß und komplett neue Erfahrungswerte im Vordergrund.

Gravel Bikes: Keine Kompromisse beim Fahren

Wer ein Rad für alle Einsatzgebiete sucht, der ist mit einem Gravel Bike gut beraten. Damit lassen sich lange sowie ausdauernde Touren auf Straßen und unbefestigten Wege komfortabel durchführen.

Bei der Gestaltung haben sich Gabeln ohne eine aktive Federung bewährt, die sogenannten Starrgabeln. Der Rahmen ist eine Mischung aus verschiedenen Formaten, wobei das Rennrad weiterhin klar ersichtlich ist, aber mit einem Cross- sowie Endurance-Bike harmonisch verbunden ist. Allerdings ist die Sitzposition etwas aufrechter und nicht ganz so gestreckt wie beim Straßenrenner, sodass sich mit dem Gravel Bike auch längere Ausfahrten bequem umsetzen lassen. Auf diese Weise ergibt sich ein universales Fahrgefühl ohne Grenzen, welches speziell Radfahrer anspricht, die sich nicht auf ein einziges Terrain festlegen wollen.

Mit den breit strukturierten Rädern inklusive der stärkeren Profile ist dem Nutzer zu jeder Zeit eine sichere Fahrt garantiert, selbst wenn es direkt vom Asphalt in unebenes Gelände geht. So überzeugen Gravel Bikes bedingt durch die zusätzlichen Funktionen auf allen Wegen und lassen sich trotzdem ganz normal auf der Straße wie ein Rennrad einsetzen.

Variable Einsatzgebiete von Gravel Bikes

Bedingt durch das komfortable und stabile Fahrverhalten lassen sich Gravel Bikes für viele Zwecke nutzen. In urbanen Gebieten können Pendler damit jeden Tag zur Arbeit fahren und sogar unbefestigte Feldwege als schnelle Abkürzung einplanen.

In der Freizeit bieten sie dem Fahrer ein unterhaltsames Fahrerlebnis und Freiheit bei der Streckenführung, sodass sich die Ausdauer, Fitness und Kondition im bergigen Terrain nachhaltig fördern lässt. Im Vergleich zu anderen Fahrradtypen ist damit ein flüssiger Wechsel zwischen verschiedenen Abschnitten spielend leicht möglich, ohne dass dafür ein komplett anderes Radmodell benötigt wird.

Radsportler können sich dank dem Gravel Bike auf die Verbesserung der eigenen Performance konzentrieren, ohne zu viel Zeit bei der Planung der Streckenführung zu verlieren. Trotz der flexiblen Nutzung ist die Bauweise im Vergleich zu herkömmlich schweren City-Bikes sehr leicht.

So lässt sich jede Fahrt angenehm gestalten und das Rad selbst bei herausfordernden Steigungen ohne große Mühe in Bewegung setzen.

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