Leserwahl: Die Radsportler des Jahres 2019
Radsportler des Jahres 2019: Leserwahl der besten Frauen und Männer im Radsport
in Frauen-Radsport
Im letzten Jahr kürten die Leserinnen und Leser der Radsport und der RennRad Kristina Vogel und Maximilian Schachmann zu den Radsportlern des Jahres. Wer werden die Nachfolger? Die Wahl der Radsportler des Jahres 2019 findet neben der Abstimmung per zugesandten Stimmzetteln seit dem letzten Jahr auch in einem Online-Formular statt.
Weil bei der Online-Wahl das Ankreuzverfahren gewählt wurde, können Sie keinen eigenen Sportler/Sportlerin benennen. Wir denken aber, dass wir eine objektive Auswahl getroffen haben, auch wenn natürlich einige Namen fehlen und unsere Liste nicht den Anspruch der Vollständigkeit erhebt, alle Radsportler/Radsportlerinnen genannt zu haben, die 2019 Großes geleistet haben.
Unter allen Einsendungen werden wertvolle Sachpreise verlost. Der Einsendeschluss ist der 10. Dezember 2019.
Radsportler des Jahres 2019: Die Kandidaten bei den Männern
Pascal Ackermann
13 Saisonsiege, darunter zwei Etappenerfolge im Giro d’Italia: Pascal Ackermann war auch 2019 der schnellste deutsche Sprinter im Peloton.
Emanuel Buchmann
Sein vierter Platz in der Tour de France war grandios und bescherte dem deutschen Radsport eine Aufmerksamkeit wie lange nicht.
Felix Groß
Europameister der U23 in der Einerverfolgung und bei der Elite-EM Bronze erkämpft: Felix Groß ist eine wichtige Stütze im deutschen Vierer.
Roger Kluge / Theo Reinhardt
In Polen verteidigte das erfolgreiche Duo seinen Titel erfolgreich und wurde zum zweiten Mal in Folge Weltmeister im Zweier-Mannschaftsfahren.
Lukas Kohl
Kunstfahren in Perfektion: Das präsentiert Welt-und Europameister Lukas Kohl überall, wo er an den Start geht. Vier Weltrekorde seit September – und Favorit bei der anstehenden WM.
Nils Politt
Nils Politt glänzte im Frühjahr mit einer tollen Klassikerbilanz, die ihm Platz zwei bei Paris-Roubaix und Rang fünf bei der Flandern-Rundfahrt bescherte.
Max Schachmann
Etappensiege im Baskenland und in Katalonien machten das Frühjahr für den Berliner rund. Im Sommer holte er den Deutschen Meistertitel auf der Straße.
Dominik Oswald
Dominik Oswald ist einer der weltbesten Trial-Fahrer: Weltmeister, Europameister und Deutscher Meister in der Klasse 20 Zoll, dazu Platz 1 in der Weltrangliste.
Radsportler des Jahres 2019: Die Kandidaten bei den Frauen
Lisa Brennauer
2019 eroberte sie sich den DM-Titel auf der Straße, dazu zweimal Silber bei Straßen WM- und EM und Silber in der Einer-Verfolgung bei WM und EM.
Franziska Brauße
Bei EM und DM war sie in der Einerverfolgung die unangefochtene Königin. Franziska Brauße schaffte 2019 den Durchbruch auf der Bahn.
Lea-Sophie Friedrich
Mit welcher Leichtigkeit sie den Sprung in die Elite schaffte, war beispielhaft: Zwei EM-Titel in der U23 und weitere vier EM-, und zwei DM-Medaillen.
Lisa Klein
Drei EM-Medaillen auf der Straße, Vize-WM mit der Staffel, WM-Dritte Einerverfolgung und EM-Zweite im Vierer, dazu DM im Zeitfahren. Ein grandioses Jahr!
Hannah Ludwig
Im letzten Jahr kämpfte sie als Juniorin mit den Besten, um schon im ersten Jahr in der Kategorie U23 zuzuschlagen: EM-Titel im Einzelzeitfahren.
Nina Reichenbach
Gerade einmal 20 Jahre jung feierte Nina Reichenbach in Chengdu in China bereits ihren vierten WM-Titel im Trial! Außerdem wurde die Königin des Trial-Sports unangefochten Europameisterin und Deutsche Meisterin in ihrer Paradedisziplin.
Emma Hinze
Die Hildesheimerin schaffte 2019 endgültig den Sprung in die Weltelite: WM-Dritte und EM-Zweite im Teamsprint, dazu vier Podiumsplatzierungen bei den ersten beiden Weltcups, von denen der Sieg im Keirin von Minsk besonders hervorsticht.