6,72 kg
9999 Euro
Benotti Fuoco Aero SL Special Edition No. 1: Rennrad im Test – Race-Tipp
in Test & Technik
Benotti Fuoco Aero SL Special Edition No. 1: Rennrad im Test – Race-Tipp
Benotti Fuoco Aero SL Special Edition No. 1 im Test: Race-Tipp
Zum 20-jährigen Firmenjubiläum präsentiert Benotti eine limitierte Sonderedition seines Aero-Racebikes Fuoco Aero SL. Sie unterscheidet sich vom Serien-SL bei der Lackierung und der Ausstattung.
Zu dieser gehören 50 Millimeter hohe Ax-Lightness-Ultra-50C-Laufräder mit Carbonspeichen und Keramiklager. Ihr Gewicht: 1150 Gramm – ein Top-Wert für einen Hochprofil-Carbon-Laufradsatz. Im Test überzeugten die Laufräder auch mit ihrer Seitensteifigkeit und einer recht geringen Seitenwindanfälligkeit.
Auf ihnen sind 28 Millimeter breite Continental-Grand-Prix-5000-TT-TR-Reifen montiert. Diese punkten mit einem sehr geringen Rollwiderstand und einem hohen Kurvengrip. Ein Top-Pannenschutz gehört – konstruktionsbedingt – nicht zu ihren großen Stärken.
Lenker-Vorbau-Einheit und Rahmen
Benotti verbaut an dem Special-Edition-Modell zudem eine 275 Gramm leichte Lenker-Vorbaueinheit der Hausmarke Ax-Lightness. Der kompakte Drop von 127 und der kurze Reach von 75 Millimetern sorgten im Test für eine Top-Ergonomie.
Identisch zum Serien-SL ist der Rahmen mit seinen aerooptimierten Rohrformen aus T1000- und High-Modulus-Carbon-Fasern. Das mittlere Rahmengewicht gibt Benotti mit rund 950 Gramm an. Unser Test-Rad der Größe 56 wiegt 6,72 Kilogramm und liegt damit knapp unter dem UCI-Gewichtslimit. Das Leichtgewicht macht sich naturgemäß bei der Beschleunigung bergauf positiv bemerkbar.
In Verbindung mit dem verwindungssteifen Tretlagerbereich und der hohen Frontsteifigkeit ist die Reaktivität auf einem Top-Niveau. Mit seinem eher flachen 73-Grad-Lenkkopfwinkel vermittelt das SL in schnell gefahrenen Kurven und Abfahrten dennoch viel Laufruhe.
Sitzposition
Die Sitzposition ist mit einem Stack-to-Reach-Verhältnis von 1,45 sportiv und race-orientiert – das Oberrohr ist relativ lang, das Steuerrohr kurz, der Sitzrohrwinkel steil.
Dennoch ergibt sich mit dem 400-Millimeter-„schmalen“ Carbon-Cockpit eine eher kompakte und aerodynamische Sitzposition.
Gruppe und Bremsen
Die Übersetzung der an unserem Test-Modell verbauten funkgesteuerten Sram-Red-AXS-Gruppe ist passend race-orientiert und sportiv gewählt: vorne eine 48/35-Kurbel, hinten eine 10-30-Kassette.
Die Bremsen mit den beiden 160-Millimeter-Discs punkteten im Testverlauf mit ihrer hohen Bremspower und feinen Dosierbarkeit bei allen Bedingungen. Zur Ausstattung gehört ein in die Kurbel integrierter und beidseitig messender Powermeter. Dieser zeigte im gesamten Testverlauf stets realistische Werte.
Traumräder 2025 im Test: High End
Detailaufnahmen des Benotti Fuoco Aero SL Special Edition No. 1
Benotti Fuoco Aero SL Special Edition No. 1 im Test: Fazit
Das Benotti Fuoco Aero SL SE No. 1 ist ein sehr leichtes Aero-Racebike mit einer hochwertigen Ausstattung. Es ist extrem agil – und bietet zugleich eine hohe Laufruhe. Race-Tipp!
Sie haben Interesse am Benotti Fuoco Aero SL Special Edition No. 1? Mehr Informationen bekommen Sie auf der offiziellen Website des Herstellers.
Benotti Fuoco Aero SL Special Edition No. 1: Technische Details, Teile und Geometrie
Preis | 9999 Euro |
Gewicht | 6,72 Kilogramm |
Rahmen | Carbon |
Größe | 49, 52, 54, 56, 58, 61 |
Gabel | Carbon |
Bremsen | Sram Red AXS (160/160 mm) |
Schaltgruppe | Sram Red AXS |
Übersetzung | Vorne: 48/35 | Hinten: 10-30 |
Laufräder | Ax-Lightness Ultra 50C Ceramic; 50 mm |
Reifen | Continental GP 5000 TT TR; 28 mm |
Vorbau | Ax-Lightness AXAC1; 110 mm |
Lenker | Ax-Lightness AXAC1; 400 mm |
Stütze | Benotti Fuoco Aero SL Carbon |
Sattel | Ax-Lightness Race Team Carbon |