6,03 kg
10.999 Euro
Benotti Fuoco Carbon Ultra SE No.1: Rennrad im Test – Race-Tipp
in Test & Technik
Benotti Fuoco Carbon Ultra SE No.1: Rennrad im Test – Race-Tipp
Benotti Fuoco Carbon Ultra SE No.1 im Test: Race-Tipp
Das Fuoco Carbon Ultra Special Edition No.1 gehört zu einer limitierten Sonderedition, die Benotti zum 20-jährigen Firmenjubiläum präsentiert. Die Unterschiede zum Serien-Fuoco-Carbon liegen in einem aufwändigeren und leichteren Carbonlayup, der Ausstattung und einer speziellen Lackierung. Der nur 730 Gramm schwere Rahmen wird aus 14 verschiedenen Carbonfaser-Typen gefertigt.
Das Gesamtgewicht in der Größe 54 beträgt 6,03 Kilogramm – der zweitniedrigste Wert innerhalb dieses Testfelds. Damit sind die Agilität und das Beschleunigungsverhalten bergauf extrem stark ausgeprägt.
Laufräder und Reifen
Hauptmitverantwortlich für das Leichtgewicht sind die nur 1050 Gramm schweren Ax-Lightness-Ultra-30C-Laufräder. Sie erwiesen sich mit 20 Carbon-Speichen vorn und hinten als extrem verwindungssteif. In den Naben verbaut Ax-Lightness Keramiklager, die den Leichtlauf und die Langlebigkeit erhöhen.
Die auf ihnen montierten 28 Millimeter breiten Continental-Pneus bieten einen sehr geringen Rollwiderstand und können mit einem geringeren Lufdruck gefahren werden, was den Dämpfungskomfort erhöht. Konstruktionsbedingt gehört der Pannenschutz jedoch nicht zu ihren größten Stärken.
Gruppe und Bremsen
Benotti verbaut am Fuoco Ultra Srams Top-Gruppe Red AXS inklusive eines beidseitig messenden Powermeters. Die Übersetzung ist mit 48/35 vorne und 10-30 hinten sportiv und race-orientiert gewählt.
Die Red-Bremsen mit einer 160-Millimeter-Disc vorn und einer 140er hinten punkten mit einer feinen Dosierbarkeit und einer hohen absoluten Bremspower.
Komfort
Das Ax-Lightness-Carbon-Cockpit überzeugte im Test mit seiner hohen Verwindungssteifigkeit und bei der Ergonomie. Generell gehört der Dämpfungskomfort zu den Stärken des Benotti.
Hauptverantwortlich dafür sind, neben der Reifenbreite, die filigran gestalteten Sitzstreben und die gekröpfte Carbonsattelstütze in der Kombination mit dem 76 Gramm leichten Ax-Lightness-Leaf-Sattel. Dieser bot im Testverlauf einen spürbaren „Flex“ und einen hohen Langstreckenkomfort. Der Stack-to-Reach-Wert beträgt bei der Rahmengröße M 1,43. Demnach sitzt man recht sportiv, überhöht und leicht gestreckt auf dem Fuoco Carbon Ultra.
Der Lenkwinkel ist mit 72,5 Grad vergleichsweise flach und der Radstand kurz. Der Kompromiss aus einer hohen Laufruhe und Agilität ist hier extrem gut gelungen.
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Detailaufnahmen
Benotti Fuoco Carbon Ultra SE No.1 im Test: Fazit
Das limitierte Benotti Fuoco Carbon Ultra leistete sich im Testverlauf kaum Schwächen: Es ist extrem leicht, verwindungssteif, agil und dennoch recht komfortabel. Die Top-Ausstattung trägt zum geringen Gesamtgewicht bei.

Benotti Fuoco Carbon Ultra SE No.1 im Test: Geometrie und Bewertung
Sie haben Interesse am Benotti Fuoco Carbon Ultra SE No.1? Mehr Informationen bekommen Sie auf der offiziellen Website des Herstellers.
Benotti Fuoco Carbon Ultra SE No.1: Technische Details, Teile und Geometrie
Preis | 10.999 Euro |
Gewicht | 6,03 kg |
Zul. Gewicht | 125 kg |
Rahmen | Carbon |
Größe | 49, 52, 54, 56, 58 cm |
Gabel | Carbon |
Bremsen | Sram Red AXS (160/140 mm) |
Schaltgruppe | Sram Red AXS |
Übersetzung | Vorne: 48/35 | Hinten: 10-30 |
Laufräder | Ax-Lightness Ultra 30C; 30 mm |
Reifen | Continental GP 5000 TT; 28 mm |
Vorbau | Ax-Lightness AXAC1; 110 mm |
Lenker | Ax-Lightness AXAC1; 400 mm |
Stütze | Ax-Lightness Fuoco Carbon Ultra |
Sattel | Ax-Lightness Race Team |