Das Bianchi Infinito XE ist auf Radmarathons und die Langstrecke ausgerichtet. Das XE bildet den Einstieg in die Infinito-Modellfamilie. Im Gegensatz zu den teureren Modellen ist der optisch markante Carbonrahmen nicht mit der vibrationsdämpfenden Countervail-Technologie ausgestattet. Er überzeugt vor allem durch seine hohe Verwindungssteifigkeit. Sein Gewicht: rund 1100 Gramm. Das Gesamtgewicht von rund 8,8 Kilogramm fällt jedoch recht hoch aus und macht sich bergauf bemerkbar.

Bergab zeigt sich die sehr hohe Laufruhe des Bianchi. Das Handling ist direkt und einfach. Die Flatmount-Shimano-Ultegra-Scheibenbremsen mit den beiden 160-Millimeter-Discs liefern eine sehr hohe Bremspower – auch bei Nässe.

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Durchdachte Ausstattung

Generell ist die Ausstattung, unter anderem mit der Ultegra-Gruppe, durchdacht. Jedoch bieten gerade die Fulcrum-Racing-918-Laufräder noch Tuningpotenzial in Sachen Gewicht.

Die Dämpfungseigenschaften des steifen Rahmens sind überschaubar. Doch die 28 Millimeter breiten und robusten Vittoria-Zaffiro-Reifen gleichen dies wieder etwas aus. Die maximale Reifenfreiheit beträgt 32 Millimeter.

Die Sitzposition auf dem XE ist noch sportiv: aufrechter als auf einem Bianchi-Racemodell, jedoch auch „gestreckter“ als bei manch anderen Granfondo-Rennrädern.

Gravel und Marathon: 32 Räder im Test

Bianchi Infinito XE im Test: Fazit

Das Bianchi ist ein sportiv ausgelegtes Radmarathon-Modell, das auf einem sehr verwindungssteifen Rahmen basiert, und noch etwas Tuningpotenzial hat.

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Bianchi Infinito XE im Test: Charakter und Fazit

Bianchi Infinito XE: Technische Details, Teile und Geometrie

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