Das Felt Breed 20 ist seit dem Winter 2018-2019 auf dem Markt – und es fällt auf. Vor allem wegen seiner Laufräder. Diese sind anders, kleiner, 650b beziehungsweise 27,5 Zoll groß. Die große Besonderheit ist aber: Das Felt ist für beide Standards kompatibel, auch für die 28-Zoll-„Normalgröße“. Die kleineren Räder ermöglichen die Montage von bis zu 47 Millimeter breiten Reifen. Die verbauten Vittoria Terreno Dry nutzen diesen Spielraum voll aus – sie sorgen für viel Dämpfung, könnten im Gelände aber mehr Grip bieten.

Der Fahrkomfort ist auf dem Breed 20 generell hoch. Dafür ist zum einen die leicht aufrechte, ausgewogene Sitzposition verantwortlich. Zum anderen das im unteren Drittel gebogene Sattelrohr des Superlite-Aluminium-Rahmens verantwortlich – sowie die 27,2-Millimiter-Carbon-Sattelstütze, die für etwas Flex sorgt.

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Geländetaugliche Ausstattung

Ein Nachteil ist jedoch die Sattelklemme, die die Nase des montierten hochwertigen Prologo-Sattels stets leicht nach oben zeigen lässt. Die Ausstattung ist geländetauglich. Dies gilt sowohl für Anbauteile wie den 44 Zentimeter breiten ausgestellten Devox-Lenker wie auch für die Sram-Force-CX1-Gruppe.

Mit einem 40er Mono-Kettenblatt und bis zu 42 Zähnen hinten bietet sie ein enormes Gangspektrum, aber auch große Gangsprünge.

Gravel und Marathon: 32 Räder im Vergleichstest

Felt Breed 20 im Test: Fazit

27,5-Zoll-Laufräder, 47-Millimeter-Reifen und viel Komfort – das Felt Breed 20 ist klar geländeorientiert. Und bietet viel Variabilität und Fahrspaß fürs Geld.

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Felt Breed 20 im Test: Charakter und Fazit

Sie interessieren sich für das Felt Breed 20? Alle nötigen Informationen bekommen Sie auf der Felt-Website.

Felt Breed 20: Technische Details, Teile und Geometrie