In diesem Testfeld weist das Storck Aernario.2 Comp einige Bestwerte auf. Es zählt mit 7,06 Kilogramm zu den leichteren und zugleich zu den günstigsten Modellen. Einer der Gründe dafür: Das Aernario.2 ist in diesem Testfeld das einzige Rad, das mit Felgenbremsen ausgestattet ist. Diese sind in Relation zu Modellen mit Scheibenbremsen in der Regel leichter und günstiger.

Als Modell der Reihe „Comp“ zählt das Aernario.2 zu den preiswerteren Storck-Modellen. Der mit 950 Gramm leichte Carbonrahmen punktet auch durch seine sehr hohe Steifigkeit.

Das Beschleunigungsverhalten und die Agilität sind aufgrund der effizienten Kraftübertragung, die auch der steife Tretlagerbereich ermöglicht, sehr gut.

Die steife integrierte Lenker-Vorbau-Einheit aus Carbon sowie das konifizierte Steuerrohr und die verwindungssteife Gabel tragen zu dem sehr direkten Handling bei. Aufgrund des 182 Millimeter langen Steuerrohres fällt das Lenkverhalten jedoch nie nervös aus.

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Sportive und rennorientierte Ausrichtung

Der Dämpfungskomfort steht beim Aernario.2 Comp, besonders im Steuerbereich, nicht im Fokus. Die Ausrichtung des Storck ist klar sportiv und rennorientiert. Dazu tragen auch die teilweisen Aero-Rohrformen bei.

Aufgrund der leichten Sattelüberhöhung und des recht langen Oberrohrs fällt die Sitzposition vergleichsweise tief und sportiv-gestreckt aus. Sehr überzeugend waren die DT-Swiss-PRC-1400-Laufräder mit ihren leichten Carbonfelgen. Angesichts der Preisklasse fällt ihr Gewicht von rund 1430 Gramm sehr gering aus. Sie erwiesen sich zudem als vergleichsweise verwindungssteif.

Die Carbonfelgen harmonieren gut mit den – leider klassisch und nicht direct-mount montierten – Felgenbremsen der mechanischen Shimano-Ultegra-Gruppe. Diese bieten bei Trockenheit eine hohe Bremskraft und eine gute Dosierbarkeit. Bei Nässe wird der Druckpunkt etwas schwammiger.

Reifen und Übersetzung

Die 25 Millimeter breiten Continental-Grand-Prix-Reifen überzeugten durch ihren geringen Rollwiderstand, ihren hohen Pannenschutz und ihre hohe Laufleistung.

Die Übersetzung fällt aufgrund der Semikompakt-Kurbel und einer 11-30-Kassette recht „dick“ aus. Dies passt zum sportiven Charakter des Storck. Manche Fahrertypen könnten sich an langen steilen Anstiegen „leichtere“ Gänge wünschen.

Pluspunkte bei unseren Testern sammelte der ergonomische kurze Selle-San-Marco-Sattel.

Leichte Rennräder ab 6,22 kg im Test

Storck Aernario.2 Comp im Test: Detailaufnahmen

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Das Storck Aernario.2 ist das einzige Rad mit Felgenbremsen in diesem Testfeld

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Das Rahmengewicht von 950 Gramm ist für ein Modell dieser Preisklasse sehr gering

Storck Aernario.2 Comp im Test: Fazit

Das Storck Aernario.2 Comp ist eines der leichtesten und agilsten Räder dieses Testfeldes – und zugleich eines der günstigsten. Die Ausstattung ist recht hochwertig, das Preis-Leistungsverhältnis sehr attraktiv. Kauftipp.

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Storck Aernario.2 Comp im Test: Geometrie und Bewertung

Sie haben Interesse am Storck Aernario.2 Comp? Mehr Informationen bekommen Sie auf der offiziellen Website des Herstellers.

Storck Aernario.2 Comp: Technische Details, Teile und Geometrie