Dämpfung, Komfort, Race-Eigenschaften – dies soll das Trek Domane SL 6 verbinden. Der Rahmen aus 500-Series-OCLV-Carbon ist aero-optimiert. An der Front und am Heck kommen IsoSpeed-Dämpfungselemente zum Einsatz: Damit werden Rohre „entkoppelt“, sodass Flex beziehungsweise Federweg entsteht, der Schläge spürbar mindert.

Im Gegensatz zu teureren Modellen sind die IsoSpeed-Elemente am Domane 6 nicht einstellbar, was, etwa im Renneinsatz, wünschenswert wäre. Ungewöhnlich, und sinnvoll, ist auch das im Rahmen integrierte Staufach. Mit seinem hohen Gewicht von 9,3 Kilogramm zählt das Trek nicht zu den wendigsten Modellen – aber zu den komfortabelsten. Dazu trägt auch die kompakte, leicht aufrechte Sitzposition bei: Eine Sattelüberhöhung ist kaum gegeben.

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Hohe Laufruhe

Die Laufruhe des Trek Domane SL 6 ist sehr hoch, dennoch reagiert es noch agil. Die 32-Millimeter-Bontrager-Reifen bieten viel Dämpfung und machen das Rad graveltauglich.

Die maximale Reifenbreite: 38 Millimeter. Die Ausstattung: eine komplette Ultegra-Gruppe. Mit 50/34 und 11-34 ist sie bergtauglich übersetzt. Die Flatmount-Scheibenbremsen mit den 160-Millimeter-Discs verzögern gewohnt stark. Pluspunkte sammeln auch die robusten Bontrager-Paradigm-Laufräder und der leicht flexende, ergonomische IsoZone-Lenker.

Gravel und Marathon: 32 Räder im Test

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Das Domane ist innovativ – und klar auf Komfort und die Langstrecke ausgelegt. Beim Gewicht besteht Potenzial. Doch die Performance überzeugt.

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Trek Domane SL 6 im Test: Charakter und Fazit

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