Bulls Harrier: Test und wichtige Fakten

Modernes Design, moderne Technik

Bulls Harrier: Test und wichtige Fakten

Das Harrier hat zusammen mit dem Bergamont den längsten Radstand im Test. Und hat damit auch ein vergleichbares Fahrverhalten auf geraden Strecken. Es ist ein Gleiter. Und dass es das gut kann, hat das Harrier schon in den letzten Jahren bewiesen.
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Das Harrier hat zusammen mit dem Bergamont den längsten Radstand im Test. Und hat damit auch ein vergleichbares Fahrverhalten auf geraden Strecken. Es ist ein Gleiter. Und dass es das gut kann, hat das Harrier schon in den letzten Jahren bewiesen. Abstriche gibt es, wie beim Bergamont oder Poison, nur durch das höhere Gewicht. Das kommt vor allem durch die schwereren Anbauteile, insbesondere die Laufräder zustande.

Punkte sammelt das Harrier durch sein modernes Design. Das Äußere wird durch die neonfarbenen Applikationen geprägt. Aus funktionaler Sicht fällt das Bulls durch die Hinterradbremse unter dem Tretlager auf. Diese ausgefallenen Variante sucht man bei der 999-Euro-Konkurrenz vergebens. Allerdings muss man auch klar festhalten, dass die Position der Bremse nur optische und keine funktionellen Vorteile bringt. Dort kann sich auch Schmutz sammeln. Die Verzögerung ist mit der von normalen Bremsen vergleichbar. Dafür wirkt der Hinterbau sehr aufgeräumt und clean. Der gleiche Eindruck entsteht auch durch die interne Kabelverlegung.

Erfreulich ist die Wahl der Reifen. Bulls hat sich für einen pannensicheren 25 Millimeter breiten Schwalbe Lugano entschieden. Und das, obwohl die Aksium-Laufräder normalerweise standardmäßig mit Mavic-Reifen bestückt sind. Ein Plus sind auch die neun verschiedenen Rahmengrößen. So viel Auswahl hat man selten. Wer sich für das Harrier entscheidet, sollte also sicher die passende Größe finden.

Die Fakten

Gewicht:    8,60 kg
Rahmen:    Aluminium
Gabel:    Vollcarbon
Größe:    48, 50, 52, 54, 56, 58, 60, 62, 64
Steuersatz:    Bulls
Schaltgruppe:    Shimano 105
Laufräder:    Mavic Aksium One
Reifen:     Schwalbe Lugano, 25 mm
Lenker/Vorbau:    Kalloy Uno/Kalloy Uno
Stütze:    Kalloy Uno, 27,2 mm
Sattel:     Selle Royal Seta S1
Preis: 999 Euro

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