7,62 kg
5399 Euro
KTM Revelator Alto Master: Rennrad im Test – Race-Tipp
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KTM Revelator Alto Master: Rennrad im Test – Race-Tipp
KTM Revelator Alto Master im Test: Race-Tipp
Das KTM Revelator Alto des österreichischen Herstellers erhielt eine grundlegende Überarbeitung für die kommende Saison. Die optisch markanteste Änderung: Der charakteristische „Knick“ an den Sitzstreben kurz vor dem Sitzrohr ist nicht mehr da. Die Streben verlaufen „klassisch“ gerade nach unten zur Steckachse.
Die Verwindungssteifigkeit des Rahmens aus T800-Carbon ist auch beim neuen Modell auf einem sehr hohen Niveau.
Aerodynamischer Allrounder
KTM entwickelte das Revelator Alto hin zu einem aerodynamischen Allrounder – die Rohrformen sind am gesamten Rahmen flächiger als noch beim Vorgänger. Das Gewicht ist mit 7,62 Kilogramm in der Größe M noch etwa auf dem gleichen guten Niveau.
Das Fahrverhalten erwies sich dementsprechend als sehr agil. Auch das Beschleunigungsverhalten fällt extrem direkt aus. Dennoch ist die Laufruhe vergleichsweise hoch.
Dafür sind das mit 160 Millimetern lange Steuerrohr, der 72-Grad-Lenkwinkel sowie der mit 1010 Millimetern lange Radstand mitverantwortlich.
Aufgrund der deutlichen Sattelüberhöhung und des vergleichsweise langen Reaches fällt die Sitzposition recht sportiv und klar gestreckt aus.
Komfort
Der Dämpfungskomfort stand bei der Entwicklung des Alto Master nicht im Mittelpunkt.
Aufgrund der tief ansetzenden Sitzstreben und der deshalb recht lang ausgezogenen und vergleichsweise stark „flexenden“ Carbon-Sattelstütze liegen die Komfortwerte dennoch auf einem ordentlichen Niveau.
Laufräder und Gruppe
Die Mavic-Cosmic-Carbon-Laufräder sind seitensteif und mit ihrem Gewicht von 1499 Gramm leicht. Auf ihnen sind 28 Millimeter breite Schwalbe-Pro-One-Reifen montiert, die viel zum Fahrkomfort des KTM beitragen und mit ihrem geringen Rollwiderstand punkten.
Die Schaltperformance der elektronischen Shimano-Ultegra-Di2-Gruppe überzeugte wie gewohnt. Die montierte Übersetzung von einer 50/34-Kompaktkurbel vorne und einer 11-30-Kassette ist sportiv-ausgewogen. Für besonders lange höhenmeterreiche Touren könnten sich manche Fahrer ein 32er- oder 34er- Ritzel wünschen.
In den Ultegra-Scheibenbremsen drehen sich vorne wie hinten je eine 140-Millimeter-Disc. Hier könnten 160-Millimeter-Scheiben, beziehungsweise zumindest eine vorne, auch schweren Fahrern noch mehr Reserven bieten.
Extrapunkte vergaben unsere Tester für den ebenso sportiven wie komfortablen Fizik-Antares-R5-Sattel.
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Detailaufnahmen des KTM Revelator Alto Master
KTM Revelator Alto Master im Test: Fazit
Steif, leicht, aerodynamisch – das KTM Revelator Alto bietet viel und spricht viele Fahrertypen an. Das Fahrverhalten ist agil und direkt, die Laufruhe sehr hoch, die Ausstattung durchdacht. Gerade Agilität und Handling punkten stark.

KTM Revelator Alto Master im Test: Geometrie und Bewertung
Sie haben Interesse am KTM Revelator Alto Master? Mehr Informationen bekommen Sie auf der offiziellen Website des Herstellers.
KTM Revelator Alto Master: Technische Details, Teile und Geometrie
Preis | 5399 Euro |
Gewicht | 7,62 Kilogramm |
Rahmen | Carbon |
Größe | 49 ,52 ,55, 57, 59 |
Gabel | Carbon |
Bremsen | Shimano Ultegra (140/140 mm) |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra Di2 |
Übersetzung | Vorne: 50/34 | Hinten: 11-30 |
Laufräder | Mavic Cosmic SL32 |
Reifen | Schwalbe Pro One V-Guard; 28 mm |
Vorbau | KTM Team Road; 100 mm |
Lenker | KTM Team Road; 400 mm |
Stütze | KTM ProLink zero Carbon |
Sattel | Fizik Antares R5 |