Benotti Fuoco Aero Disc, Test, Race-Rennrad, Aero-Rennrad, Kaufberatung
Bewertung
9 / 10
Gewicht
7,28 kg
Preis
4499 Euro
Test

Benotti Fuoco Aero Disc: Aero-Race-Rennrad im Test

Benotti Fuoco Aero Disc: Aero-Race-Rennrad im Test

Benotti Fuoco Aero Disc im Test

Das Benotti Fuoco Aero Disc ist ein aerodynamisch optimiertes und steifes Aero-Race-Rennrad und als solches noch einmal überarbeitet worden. Der Test.
BEWERTUNG
9 / 10
GEWICHT
7,28 kg
PREIS
4499 Euro
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Benotti hat das Benotti Fuoco Aero Disc nochmals überarbeitet. Das Ergebnis: eine verbesserte Aerodynamik und spürbar mehr Steifigkeit.

Vor allem die Rohrformen am nun voluminöseren Unterrohr, am taillierten Steuerrohr und an den kantigeren, tief ansetzenden Sitzstreben wurden hinsichtlich der Aerodynamik verbessert. Die voluminösen Gabelscheiden sollen Luftverwirbelungen am Übergang zwischen dem Reifen und der Gabel verringern.

Auch die Geometrie wurde angepasst: Das Oberrohr fällt nun weniger stark ab, das Steuerrohr, die Kettenstreben und der Radstand sind kürzer. Der Lenkwinkel ist größer. Dadurch fährt sich das Rad nun noch agiler und direkter. Die hohe Steifigkeit des Rahmens und der Gabel tragen zu dem sehr direkten Handling bei.

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Verbesserte Aerodynamik

Hinsichtlich der Aerodynamik verbessert sich das Rad auch durch die eigens entwickelte und sehr steife Lenker-Vorbau-Einheit aus Carbon, in der die Bremsleitungen und Schaltkabel verlaufen. Auch ergonomisch überzeugten der flache Oberlenker, der kurze Reach von 80 Millimetern und der geringe Drop von 125 Millimetern voll. Durch das sehr lange Oberrohr sitzt man sehr sportlich-tief auf dem Fuoco Aero Disc. Für eine etwas „entschärfte“ höhere Sitzposition können zusätzliche Spacer unter der Vorbauklemmung montiert werden.

Der Langstreckenkomfort gehört nicht zu den großen Stärken des Fuoco, fällt angesichts seiner Rennorientierung jedoch gut aus.

Neben der sportlichen Sitzposition fällt auch die etwas geringere Vibrationsdämpfung auf. Das „Feedback“ des Straßenbelags ist im Sitzbereich trotz des neuen, besser flexenden Carbon-Layups recht deutlich. Allerdings bieten der Rahmen und die Gabel Platz für bis zu 30 Millimeter breite Reifen, die – mit einem geringen Luftdruck gefahren – noch besser dämpfen können als die verbauten pannensicheren und leicht laufenden 25 Millimeter breiten Continental Grand Prix 5000.

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Sattel, Scheibenbremsen und individuelle Konfiguration

Der AX-Lightness-Leaf-Comfort-Carbonschalensattel ohne Bezug bot überraschend viel Komfort, da er einen gewissen Flex zeigte. Die Carbonlaufräder der Benotti-Eigenmarke Engage mit 45 Millimetern Felgenhöhe erwiesen sich als sehr steif und trugen zum guten Geradeauslauf des Rades ebenso bei wie zur direkten Beschleunigung, die sich auch durch das niedrige Gesamtgewicht von 7,28 Kilogramm ergab – und das Aero-Bike auch absolut bergtauglich macht.

Die Scheibenbremsen mit den beiden 160-Millimeter-Discs boten eine hohe Brems­power. Shimanos elektronische Ultegra Di2 schaltete gewohnt weich und präzise. Die Übersetzung mit 52/36-Kettenblättern und elf bis 28 Zähnen zeigt die sportliche Ausrichtung.

Positiv: Sein Wunschrad kann man sich bei Benotti selbst konfigurieren. Zudem bietet der deutsche Hersteller eine optionale Vollkaskoversicherung für das Rad – diese kann bei Diebstahl oder Vandalismus ebenso greifen wie bei Sturzschäden sowie bei Problemen mit der Elektronik.

Detailaufnahmen des Benotti Fuoco Aero Disc

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Benotti Fuoco Aero Disc – Aero-Race-Rennrad im Test: Fazit

Das Benotti Fuoco Aero Disc ist ein aerodynamisch optimiertes und steifes Aero-Race-Modell. Im Fokus stehen klar die Race-Eigenschaften – so auch bei der sportlichen Sitzposition. Es ist sehr leicht, agil, steif und direkt: eine Rennmaschine.

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Benotti Fuoco Aero Disc im Test: Geometrie und Bewertung

Sie interessieren sich für das Benotti Fuoco Aero Disc? Alle nötigen Informationen bekommen Sie auf der Benotti-Website.

Benotti Fuoco Aero Disc: Technische Details, Teile und Geometrie

Preis 4499 Euro
Gewicht 7,28 Kilogramm
Rahmen Carbon
Größe 46, 49, 52, 54, 56, 58
Gabel Vollcarbon
Gruppe Shimano Ultegra Di2
Übersetzung Vorne: 52/36, hinten: 11-28
Bremsen Shimano Ultegra Disc (160 mm)
Laufräder Engage 45C SL
Reifen Continental GP 5000; 25 mm
Lenker Benotti Fuoco Aero Disc; 420 mm
Vorbau Benotti Fuoco Aero Disc; 110 mm
Sattelstütze Benotti Fuoco Aero Disc, Carbon
Sattel AX Lightness Leaf Comfort
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