„Terra Ergonomie“ nennt Orbea die eigens für sein Allroad-Rad entwickelte Geometrie: Die Winkel und Maße des Orbea Terra M20 werden für jede Rahmengröße individuell angepasst. Schon nach den ersten Metern fallen das recht lange Steuerrohr und das eher kurze Oberrohr auf.

Gerade im Gelände macht sich dieser Schwerpunkt beziehungsweise diese leicht aufrechte Position in Form eines guten, kontrollierten Handlings bezahlt. Der rund 1190 Gramm schwere Monocoque-Carbonrahmen ist unter anderem auf Vibrationsdämpfung ausgelegt. Dafür sollen etwa die dünnvolumigen Sitzstreben verantwortlich sein. Der voluminöse Tretlagerbereich überzeugt gleichzeitig mit einer hohen Steifigkeit.

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Kompromiss zwischen Laufruhe und Agilität

Das Orbea ist jedoch kein Komfortwunder. Für Dämpfung sorgen vor allem die 38 Millimeter breiten Vittoria-Terreno-Reifen. Der Kompromiss zwischen Laufruhe und Agilität ist gelungen.

Geschaltet wird mit einer Shimano-GRX800-Gruppe. Die 11-40-Kassette kommt jedoch von der Mountainbike-Gruppe XT. Durch das 40er-Monoblatt vorne ist eine 1:1-Übersetzung möglich. Auch dadurch eignet sich das Orbea für viele Terrains.

Die Gangsprünge sind jedoch teilweise sehr groß. Konzipiert ist das Terra als ein Rad für alle Fälle: Pendeln, Asphalt, CX, Schotterwege. Diese Ausgeglichenheit ist tatsächlich eine Stärke des Terra.

Gravel und Marathon: 32 Räder im Vergleichstest

Orbea Terra M20 im Test: Fazit

Straße, Gravel, Commuting und mehr – das Orbea Terra punktet auf vielen Terrains. Die Ausstattung ist sehr speziell, durchdacht und voll geländetauglich.

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Orbea Terra M20 im Test: Charakter und Fazit

Orbea Terra M20: Technische Details, Teile und Geometrie

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