Das Bombtrack Hook 1 kostet rund 1400 Euro – und bietet dafür einiges. Vor allem für Commuter und Bikepacking-Reisende. Denn der optisch filigrane Stahlrahmen verfügt über Gewinde zur Montage von bis zu drei Flaschenhaltern, Schutzblechen, einem Gepäckträger – und in Form von Ösen auf dem Oberrohr sogar für eine Zusatztasche.

In der Praxis fallen zwei Dinge sofort auf: Die durch das sehr hohe Gewicht von zwölf Kilogramm bedingte hohe Trägheit bei Antritten und bergauf – und der große Dämpfungskomfort. Dieser ist sowohl dem Stahlrohrsatz als auch der Ausstattung zu verdanken.

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Sitzposition, Bremsverhalten und Ausstattung

Die Sitzposition ist dank des kurzen Steuerrohrs und des niedrigen Stacks sportlich. Das Fahrverhalten ist durch den recht steilen Lenkwinkel sehr direkt.

Das Bremsverhalten der mechanischen Tektro-Mira-Scheibenbremse konnte im Vergleich mit hydraulischen Systemen jedoch nicht ganz überzeugen. Ihr Bremspunkt war etwas „schwammig“.

Generell ist die Ausstattung sehr speziell: So kommen das Neunfach-Schaltwerk, Kassette und Umwerfer von dem Hersteller Microshift, als Schaltgriffe sind die Sora-Neunfach-STIs von Shimano verbaut. Hier wurde klar gespart.

Überzeugen konnten dagegen die 35 Millimeter breiten Kenda-Flintridge-Stollenreifen, die auch auf Schotterpassagen einen guten Grip boten.

Gravel und Marathon: 32 Räder im Vergleichstest

Bombtrack Hook 1 im Test: Fazit

Das Hook 1 zeigt sich als komfortabler und dennoch agiler Graveler. Vor allem für Bikepacker ist es interessant. Die Ausstattung und das Gewicht überzeugen weniger.

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Bombtrack Hook 1 im Test: Charakter und Fazit

Bombtrack Hook 1: Technische Details, Teile und Geometrie