Test: Specialized Diverge Comp DSW

RennRad Test: Specialized Diverge Comp DSW

Test: Specialized Diverge Comp DSW

Punkten kann das Diverge mit seiner Spritzigkeit, bergab zeigt es seine ganze Agilität.
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Der erste Überraschungsmoment auf dem Specialized Diverge kam schon beim ersten Platznehmen: Die Sitzposition empfanden unsere Tester als hervorragend. Nicht zu gestreckt, aber doch sportlich – und dennoch sehr angenehm auch bei langen Strecken.

Der schöne, im Smartweld-Verfahren geschweißte Rahmen aus E5-Alu bietet in Kombination mit den breiten Reifen, der dünnen Sattelstütze und dem recht dick gepolsterten Sattel sehr gute Dämpfungseigenschaften. Auch die Carbongabel schluckt extrem viele Schläge und Vibrationen des Untergrunds.

Punkten kann das Diverge mit seiner Spritzigkeit, bergab zeigt es seine ganze Agilität. Sehr gut: Es kommt den Fahreigenschaften eines Rennrads sehr nahe. Wegen der Steckachsen ist die Steifigkeit auf gutem Niveau.

Bergauf spürt man aber das recht hohe Gewicht. Das Diverge ist auch mit Schutzblechen oder einem Gepäckträger nachrüstbar. Praktisch sind die SWAT-Flaschenhalter mit Toolbox. Sie kosten aber 109,90 Euro Aufpreis.

Übersicht

Preis: 2299 Euro
Gewicht: 9,4 kg
Fazit: Die rennradnahe Geometrie sorgt für tolle Fahreigenschaften. Auch der Rahmen überzeugt voll.

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