Monat: Juli 2023

SQlab 512: Rennrad-Pedale im Test – Kauftipp

SQlab, Test, Kaufberatung, Pedale

Mit dem 512-Pedal wollen die Ergonomiespezialisten von SQLab Radsportlern eine natürliche Fußstellung beim Fahren ermöglichen – und damit dafür sorgen, dass man langfristig ohne Fehlstellungen bleibt.

Im Gegensatz zu anderen Herstellern ist das 512 mit vier verschiedenen Achslängen erhältlich. Damit erreicht man zum einen die optimale Beinachsen-Position über dem Pedal. Und zum anderen kommt beim Pedalieren ein gegebenenfalls breiterer Hinterbau der Ferse nicht in die Quere.

Das Pedal ist mit Look-Keo-Platten kompatibel. Die Auslösehärte ist einstellbar. Damit ist die Funktionsweise des SQlab-Modells so, wie es sich bei etablierten Rennrad-Pedalen bewährt hat.

Das Gewicht von 240 Gramm entspricht etwa dem Niveau der etablierten Standard-Top-Pedale.

SQlab 512 im Test: Fazit

Das SQlab-512-Pedal kann sich durch die verschiedenen Achslängen für einige Fahrertypen als Glücksgriff erweisen. Die Funktionsweise ist bewährt, das Gewicht vergleichsweise gering.

Bewertung: 4,5 / 5

Sqlab 512 im Detail

Preis 149,95 Euro
Gewicht 244 Gramm (pro Pedalsatz), Pedalplatten inklusive Schrauben 82 Gramm
Material Pedalkörper: CFK; Achse: Chromoly Stahl
Kompatibilität Look Keo RC7, 3-Loch-System
Beweglichkeit 3 Grad
Auslösehärte Einstellbar
Mechanismus Spiralfeder
Montage 8er-Inbus
Q-Faktor 50,0/53,7/61,8/68,4 Millimeter
Kontaktfläche 74 x 60 Millimeter
Lieferumfang Pedale, Pedalplatten
Extras in vier verschiedenen Achslängen erhältlich

Stärken und Schwächen

+ Gewicht
+ Achslängen
+ Verarbeitung
– nur mit Look kompatibel

Sie haben Interesse am SQlab 512? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Herstellers.

Pedale für Rennräder und Gravelbikes im Test: Kontaktpunkt

Pedale für Rennräder und Gravelbikes im Test

Pedale, Test, Vergleichstest

Klick – ein Geräusch, das zum Rennradfahren dazugehört wie der Fahrtwind und der eigene Atem. Vor Pausen, an Ampeln und Kreuzungen – klick. Der Fuß wird aus dem Pedalsystem herausbewegt, er ist „frei“ – und beim Losfahren bewegt er sich wieder zurück in das System. Von diesen Momenten abgesehen, sind Klickpedale unscheinbar – und doch extrem wichtig: Ein möglichst großer Anteil der Kurbelumdrehung dient der Kraftübertragung.

Die Auswahl an Rennrad-Pedalen ist groß – je nach Hersteller und jeweiligem System unterscheiden sie sich hinsichtlich ihrer Auflagefläche, ihrer Auslösehärte und dem „Float“, der Bewegungsfreiheit, die sie trotz einer festen Verbindung ermöglichen – dies kann etwa bei Knieproblemen dabei helfen, eine „natürlichere“ Bewegung zu ermöglichen. Auch wer an seinem Rennrad Gewicht einsparen möchte, kann dies unter anderem mit der richtigen Pedalwahl tun. Zudem halten Pedale teils „ewig“.

Welche Besonderheiten haben Offroad-Pedale?

Für Offroad-Pedale gelten ähnliche, aber auch einige andere Parameter als für die klassischen Straßenmodelle. Auch sie bieten eine sichere Verbindung und eine direkte Kraftübertragung – doch es lässt sich mit ihnen leichter und schneller ein- und ausklicken.

Im Alltag ist das ein Vorteil: an der Ampel, in einer überraschenden Situation im Stadtverkehr. Und im Gelände, wenn man das Gleichgewicht bei niedrigem Tempo verliert und den Stand mit einem Fuß auf dem Boden stabilisieren muss. Bei Schmutz und Staub funktionieren die Offroad-Klickpedale zudem bauartbedingt länger und besser als die Lösungen für die Straße.

Viele Rennrad-Neulinge beginnen auch auf der Straße oftmals mit Offroad-„Klickies“. Denn gerade auf Einsteiger können die oftmals sehr starre Verbindung, die teils hohe Auslösehärte und der damit verbundene Kraft- und Technikaufwand beim Ausklicken aus Rennrad-Klicksystemen abschreckend wirken. Viele wechseln erst nach einer Eingewöhnungsphase zum klassischem Rennrad-Drei-Loch-Klicksystem, das in der Regel eine festere Verbindung, weniger Bewegungsspielraum, eine größere Auflagefläche und damit meist eine effizientere Kraftübertragung bietet. Auch Fahrer, die etwa an Knieproblemen leiden, profitieren oftmals von den Offroad-Lösungen, die in der Regel klar mehr Float bieten.

Pedale, Test, Vergleichstest

 

Pedale, Test, Vergleichstest

 

Pedale im Test: Q-Faktor und Kraftübertragung

Der Q-Faktor beschreibt den Abstand zwischen den beiden Montagepunkten der Pedale. Weil die Hersteller unterschiedlich breite Tretlager und gekröpfte Kurbeln produzieren, gibt es unterschiedliche Abstände. Nicht alle Fahrer kommen mit allen Abständen gleich gut zurecht. Ist er zu groß, kann dies bei manchen zu Knieproblemen führen. Pedal-Fabrikate mit kurzen Achsen sollen diese Unterschiede ausgleichen können. Daher ist der Q-Faktor auch bei den Pedalen relevant. Meist liegen die Unterschiede bei nur wenigen Millimetern. Denn da auch die Schuhe selbst eine gewisse Breite haben, muss die Pedalachse zudem, natürlich, immer breit genug sein, um ein Schleifen des Schuhs an der Kurbel zu vermeiden. Wer etwa mit den Knien Probleme hat, kann über eine Änderung des Q-Faktors nachdenken.

Aber auch durch eine andere Montage der Pedalplatten, auch „Cleats“ genannt, lässt sich der Q-Faktor anpassen. Lösen kann man das Problem über zwei verschiedene Wege. Manche Pedalplatten wie etwa jene von Wahoo, Look oder Shimano kann man auch einfach seitlich verschieben. Zudem bieten Magped, Shimano und Wahoo auf Nachfrage beim Händler und auch SQ-Lab – direkt auf Bestellung – unterschiedliche Längen der Pedalachsen an.

Generell gilt: Je mehr sich der Druckpunkt der Pedalachse annähert, desto besser, ergo effizienter ist die Kraftübertragung. Eine geringe Bauhöhe des Pedals gilt demnach als vorteilhaft, ebenso wie eine möglichst dünne Sohle. Allerdings: Es handelt sich hier um einen Spielraum von wenigen Millimetern. Um genügend Druck auf das Pedal zu bringen, empfiehlt sich eine große Auflagefläche. Hier ist das Zusammenspiel von Pedal und Schuhplatte von Bedeutung. Für die Wahoo-Speedplay-Pedale gilt: Die Auftrittsfläche ist deutlich größer, als es das Pedal vermuten lässt. Denn die Schuhplatte selbst übernimmt einige Funktionen, für die bei den anderen Herstellern das Pedal zuständig ist.

Systeme und Magnete

Pedal und Schuh werden bei allen Systemen über ein mechanisches System zusammengehalten. Eine Ausnahme bilden hier die Pedale von Magped. Statt eines Feder-Haken-Systems fungieren hier ein Magnet im Pedal und eine Metallplatte im Cleat als verbindende Elemente. Im günstigsten Fall schnappen Pedal und Schuh einfach zusammen. Zum Ausklicken ist kein Drehen des Fußes erforderlich. Man zieht ihn einfach nach oben. Das kann gerade für Einsteiger sehr beruhigend sein. Als erfahrener Klickpedal-Fahrer hingegen ist dies eine Umstellung.

Magped kategorisiert seine Pedale selbst in den Bereich Tourenfahren ohne zu harte Antritte. Dies deckt sich mit dem Eindruck unserer Tester, denn bei zu starkem Beschleunigen – bei Sprints oder teils im Wiegetritt – löst das Pedal oftmals von selbst aus. Die Magnethärte ist jedoch recht einfach anpassbar.

Pedale früher und heute

Bereits im 19. Jahrhundert wurde mit Systemverbindungen experimentiert. Die ersten kommerziellen Versuche machte dann Cinelli Anfang der 1970er-Jahre mit dem Systempedal M71. Da man die Pedale aber per Hand auslösen musste, wurde sie oft auch als „Todespedale“ bezeichnet.

Das noch in der heutigen Form bekannte Look-Pedal kam 1984 auf den Markt. Neben der klassischen Spiralfeder kommen heutzutage auch gespannte Carbon-Platten zum Einsatz. Die französischen Traditionshersteller Time und Look nutzen diesen Mechanismus.

Das vor wenigen Jahren von Wahoo übernommene Speedplay-System integriert seinen Mechanismus ins Cleat. Auch die deutschen Sportartikelhersteller Adidas und Puma entwickelten einst eigene Pedalsysteme. Shimano und Look sind heute die weltweit meistgefahrenen Pedalsysteme, gerade bei Rennrad-Systemen.

Doch unser Test zeigt: Auch andere Hersteller bieten in allen Preisklassen sehr überzeugendes Material. Ein Test anderer Pedalsysteme kann sich zudem besonders für Sportler lohnen, die Knieprobleme haben.

Diese Pedale haben wir getestet

Road-Pedale

Marke Modell Preis Prädikat
BBB Rebel BPD-51 80,95 Euro Preis-Leistung
Look Keo 2 Max Carbon 108,95 Euro Kauftipp
SQlab 512Testbrief 149,95 Euro Kauftipp
Time XPRO 10 169,00 Euro
Shimano Ultegra PD-R 8000 174,95 Euro
Magped Road 189,00 Euro
Wahoo Speedplay Zero 229,99 Euro

Gravel-Pedale

Marke Modell Preis Prädikat
Look X-Track Race Carbon 123,95 Euro
Shimano XT PD-M 8100 134,95 Euro Kauftipp
Crankbrothers Mallet Trail 179,99 Euro Kauftipp
Magped Gravel 189,00 Euro
Time Speciale 12 290,00 Euro

Die ausführlichen Testberichte der Rennrad- und Gravel-Pedale lesen Sie in der RennRad 8/2023. Hier können Sie die Ausgabe als Printmagazin oder E-Paper bestellen.

16. Etappe der Tour de France 2023: Datum, Strecke, Prognose

Tour de France 2023, 16. Etappe, Jonas Vingegaard

Wer hat die 16. Etappe der Tour de France 2023 gewonnen?

1. Jonas Vingegaard
2. Tadej Pogačar
3. Wout van Aert
4. Pello Bilbao
5. Simon Yates

Wer sind die aktuellen Trikotträger?

Gelb: Jonas Vingegaard
Grün: Jasper Philipsen
Berg: Giulio Ciccone


Die Fakten zur 16. Etappe der Tour de France

  • Wann findet die 16. Etappe statt? Dienstag, 18. Juli 2023
  • Strecke der Etappe: Passy – Combloux | Einzelzeitfahren
  • Wie lang ist die Etappe? 22 km

Tour kompakt zur 16. Etappe der Tour de France 2023

Passy: zum 1. Mal Etappenort

Combloux: zum 1. Mal Etappenort

Letzter Etappensieger:

Start: Avenue Joseph Thoret (erster Fahrer) – 13:05 Uhr

Ziel: Zentrum (letzter Fahrer – 17:36 Uhr

Sprint-Wertung

keine

Berg-Wertungen

018,9 Côte de Domancy (810 m) K 2 – 13:36 Uhr

Wo wird die 16. Etappe der Tour de France 2023 live im TV übertragen?

ARD: 16:10 – 17:40 Uhr
EUROSPORT: 12:45 – 17:50 Uhr
ONE: 13:35 – 16:10 Uhr

Die TV-Zeiten können sich nach hinten verschieben, wenn die Fahrer nicht zum errechneten Zeitpunkt im Ziel sind. Die angegebenen Zeiten basieren auf der Marschtabelle bei einer Tour-üblichen durchschnittlichen Renngeschwindigkeit.

Welche Besonderheiten hat die 16. Etappe der Tour de France 2023?

Das einzige Einzelzeitfahren der diesjährigen Tour ist nur 22 Kilometer lang und begünstigt Fahrer mit guten Kletterfähigkeiten.

Nach dem Start in Passy geht es hinauf zur Côte des Soudans, danach führt die Strecke zunächst leicht bergab, dann wird es flach. Die Fahrer werden hier jedoch versuchen, sich noch Kraftreserven aufzusparen für den Schlussanstieg hinauf zur Côte de Domancy. Dieser Berg ist 2,5 Kilometer lang und im Durchschnitt 9,4 Prozent steil.

Fahrer wie Tadej Pogačar oder Jonas Vingegaard sollten mit der Strecke sehr gut zurechtkommen.

Tour de France 2023: Etappen, Strecke, Favoriten, Trikots

BikeHotels Südtirol

Südtirol, BikeHotels

„Heute nennt man uns Pioniere“, sagt Armin Pomella schmunzelnd: „Aber damals haben sie uns für Spinner gehalten“. Damals, das war im Frühjahr 1998, als Armin zusammen mit vier Gleichgesinnten die BikeHotels Südtirol gründete. Und wie aufregend, bisweilen auch aufreibend und im Rückblick auch skurril, diese Zeiten waren – das ließen die Bike-Hoteliers aus Südtirol Revue passieren, als sie sich jetzt im Steineggerhof trafen, um ihr 25-jähriges Jubiläum zu feiern.

BikeHotels Südtirol: Präsident Kurt Resch

Dort, wo vor einem Vierteljahrhundert alles anfing, führt Kurt Resch als Hotelchef Regie. Er gehörte ebenfalls zum Gründungsquintett und ist seit Beginn als Präsident an der Spitze der BikeHotels Südtirol. Zusammen mit rund 30 Vertreterinnen und Vertretern der heute 31 Mitgliedsbetriebe blickt er auf eine bewegte und bewegende Vergangenheit zurück, aber auch voller Zuversicht auf eine Zukunft voller Chancen im Fahrradtourismus.

Dass die BikeHotels Südtirol nicht nur eine Vereinigung auf geschäftlicher Ebene sind – das zeigt sich immer wieder bei solchen gemeinsamen Veranstaltungen, Ausfahrten oder Feiern. In Steinegg, wo alles begann, war das Ziel, so auf Tour zu gehen, wie alles begann: In bunten Papageienklamotten voller schriller Farben.

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Und auch wenn im Rückblick viele Dinge sonderbar erscheinen, bieten Jubiläen immer auch die Möglichkeit, zufrieden auf den eigenen Werdegang zu schauen. „Radsport war in Südtirol von Anfang an in den Betrieben, aber nicht in den Regionen verankert“, blickt etwa Gerhard Krautwurst zurück, der schon lange Jahre mit dem Matzhof in Welschnofen ein Aktivposten bei den BikeHotels Südtirol ist. „Man kann sagen, dass die Radsportler Südtirol erkannt haben, bevor Südtirol sie erkannt hat.“ Das aber hat sich über all die Jahre stark verändert. Die BikeHotels Südtirol bekamen nicht nur immer mehr Mitgliedsbetriebe, sondern auch professionelle Strukturen.

BikeHotels Südtirol: Geschäftsführerin Michi Zingerle

Als Präsident Kurt Resch auf der Suche nach einer hauptberuflichen Geschäftsführung war, fiel ihm Michi Zingerle auf, die mit ihrem Partner Makke die Bike Days am Kronplatz veranstaltete. „Und das nicht aus geschäftlichem Interesse, sondern aus Leidenschaft zum Sport“, erzählt Kurt. Als Michi und Makke vor zehn Jahren heirateten, lud Kurt sie in den Steineggerhof ein, allerdings „nicht ohne Hintergedanken“, wie er zugibt. Als Resultat hatte Michi einen Arbeitsvertrag als Geschäftsführerin in der Tasche – was bei den BikeHotels Südtirol als großer Glücksfall wahrgenommen wird.

Südtirol, BikeHotels

Dass Michi Zingerle und die Mitgliedsbetriebe der BikeHotels Südtirol auch die Herausforderungen der Zukunft meistern werden, daran haben Beobachter nicht die geringsten Zweifel, auch weil Leidenschaft und Herzblut in den vergangenen 25 Jahren nicht ansatzweise nachgelassen haben. Im Gegenteil: Agnes Innerhofer, die unter dem Dach der BikeHotels Südtirol mit dem Hotel Innerhofer am Kronplatz zu einer der Top-Adressen für den Radsport-Urlaub gereift ist, erzählt mit strahlenden Augen von der Liebe zu ihrem Beruf. „Es macht mir immer noch riesige Freude, Gleichgesinnten die Schönheit unserer Gegend zu zeigen“, sagt sie. Radsportler hätten zwar besondere Erwartungen an ihren Urlaub: „Aber wenn wir es schaffen, die zu erfüllen, dann sind wir für sie wie Königinnen oder Könige.“

Auch Ellis Kasslatter, die mit ihrem Mann Wolly Mussner einen bewusst kleinen Betrieb in Gröden führt, blickt voller Zufriedenheit und Zuversicht auf das Wirken der BikeHotels Südtirol. Seit acht Jahren ist die Kedul Lodge Mitglied bei den BikeHotels Südtirol. „Wir befinden uns in einem traditionellen Wandergebiet, sind aber über den Radsport an neue Gäste herangekommen – und das waren genau die, die wir auch haben wollten“, sagt Ellis.

Dass sie alle und wie sie alle das Klima sowie die Kollegialität untereinander schätzen, wird bei der Geburtstagstour der BikeHotels Südtirol vor der imposanten Dolomitenkulisse von Rosengarten und Latemar bei jeder Pedalumdrehung spürbar. Daran hat sich in den letzten 25 Jahren nichts verändert. Armin Pomella drückt es so aus: „Andere unterhalten sich über Gästezahlen, wir uns immer noch über die Touren, die wir fahren und neu entdecken. Und was sich geändert hat? „Früher“, sagt Armin Pomella, „hat man unsere Ansichten für Blödsinn gehalten. Und heute werden wir regelmäßig als Expertinnen und Experten hinzugezogen.“ Und ganz nebenbei: Früher wäre solch ein Tag mit einem ordentlichen Stück Fleisch zu Ende gegangen. Heute aber zaubert Kurt Reschs Küchenteam ein festliches Menü, das komplett vegan ist.

 

Interview mit Kurt Resch, seit 25 Jahren Präsident der BikeHotels Südtirol


Warum haben sich die BikeHotels Südtirol im Frühjahr 1998 gegründet?

Wir waren damals fünf Hoteliers, die den Radsport für sich entdeckt hatten und waren überzeugt davon, dass wir gemeinsame Sache machen müssen, um etwas zu erreichen. Im Prinzip waren wir am Anfang eine Werbegemeinschaft.

 

Wurdet Ihr Ende der 90er Jahre überhaupt ernst genommen?

Das kann man nicht vergleichen mit heute. Wir mussten ja alle auch selbst noch ziemlich viel lernen. Was uns aber eint, ist die Leidenschaft zum Radfahren – das war bei den BikeHotels Südtirol vor 25 Jahren genau wie heute essentiell. Unsere Gäste wollen bei uns ihre schönsten Tage des Jahres verbringen, und um sie zufrieden zu stellen, braucht es in erster Linie Herzblut und Know-how.

 

Was hat sich denn in den letzten 25 Jahren verändert?

Unsere Struktur ist natürlich viel professioneller geworden. Wir haben mit Michi Zingerle eine Geschäftsführerin, die den Radsport ebenso lebt wie alle unsere 31 Mitgliedsbetriebe. Aber natürlich hat sich auch der Radsport an sich geändert. Früher haben unsere Gäste nach manchen Touren erst einmal zwei Ruhetage gebraucht.

 

Folgen weitere 25 gute Jahre für die BikeHotels Südtirol?

Sicher! Wir freuen uns über jeden neuen Radfahrer und jede neue Radfahrerin. Wir müssen uns immer die Frage stellen, was wir unseren Gästen an Mehrwert bieten können.

 

Und was ist das genau?

Die Leidenschaft, mit der wir dahinter stehen einerseits. Andererseits aber auch, dass wir uns intensiv mit Nachhaltigkeit beschäftigen. Die BikeHotels insgesamt lassen ihren CO2-Verbrauch zertifizieren, weshalb alle unsere Betriebe zur Nachhaltigkeit verpflichtet sind. Urlaub auf dem Fahrrad ist automatisch auch Urlaub in der Natur, und um die lebenswert zu erhalten, wollen und müssen wir alle unseren Teil dazu beitragen.

 

Kurz & steil: Der City Hill Climb Salzburg

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Kurz und heftig. Und: Radrennen zu den Menschen – und damit in die Städte – bringen, statt umgekehrt. Dies sind die beiden Leitmotive hinter einer noch jungen Event-Idee: dem „City Hill Climb“ in Salzburg. Die Strecke ist extrem zentral, extrem kurz und extrem steil: Sie führt vom Kapitelplatz mitten in der Innenstadt über „nur“ 900 Meter hinauf zu einem „Touristen-Highlight“ und Wahrzeichen Salzburgs, der Festung Hohensalzburg.

Zuschauermassen und eine Top-Stimmung sollten demnach garantiert sein. Der „Haken“ daran ist die Steilheit dieser Route: Die steilste Stelle der Strecke weist eine Steigung von 32 Prozent auf. Die Veranstaltung ist offen für Frauen und Männer – Profis, Amateure und Hobbyfahrer, mit Rennrädern, Mountainbikes oder Gravelbikes.

In der Elite-Klasse sind nur Renn- und Gravelräder erlaubt. In allen Wettbewerben gibt es einen K.O.-Modus: Gefahren werden je zwei Qualifikationsrunden und dann ein Finallauf. Die Top-50-Prozent der Finisher qualifizieren sich je für die nächste Runde. Das Austragungsdatum: 9. September 2023.

 

Rennen, Klassen & Modi

Die erste Austragung des City Hill Climbs läutete 2021 eine neue Ära von Straßenrennen ein: ein Massenstart-Rennen, das nur bergauf führt, in mehreren Runden und einem großen Finale. Dabei kommt es auf die Taktik, die Laktat- und die Schmerz-Toleranz sowie auf die Watt-pro-Kilogramm-Werte an.
Die Strecke ist sehr kurz, aber auch extrem fordernd. Und: Sie ist extrem zuschauerfreundlich. Mitten in der Stadt Salzburg gelegen.

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Bei dem innovativen Format wird die Festung Hohensalzburg auch heuer beim 3. City Hill Climb zum Schauplatz eines der spektakulärsten Radrennens Österreichs. 900 Meter lang ist die Strecke vom Kapitelplatz hinauf zur Festung Hohensalzburg. Es warten durchschnittlich 15 und maximal 32 Prozent Steigung – verteilt auf 120 Höhenmeter.

In den Vorjahren kam es immer wieder zu spektakulären Szenen und unfreiwilligen Schiebepassagen. Die Rennen der verschiedenen Klassen sind offen für Frauen und Männer, Profis, Amateure und Hobbyfahrer. Die maximalen Teilnehmeranzahlen für die Läufe:

Elite Rennrad (auch Gravel- und Cyclocrossbikes):

Frauen 24 / Männer 48

Jedermann Mountainbike:

Frauen 24 / Männer 48

Jedermann Rennrad (auch Gravel- und Cyclocrossbikes):

Frauen 24 / Männer 48

Nachwuchs:

40 Frauen und Männer

City Sprint:

100 TeilnehmerInnen (Kinder und Jugendliche) 

 

DAS PROGRAMM

13:00 – 15:00              Startnummernausgabe
15:00 – 15:30              Offizielles Training

15.30 – 16:00              NachwuchsfahrerInnen

16:00 Uhr                   Start 1. Qualifikationsrunden

17:30 Uhr                   Start 2. Qualifikationsrunden

18:20 Uhr                   Start Finalläufe

19:00 Uhr                   Siegerehrungen

 

Mehr Informationen finden Sie unter: www.cityhillclimb.com

Zwischenfazit der Tour de France 2023: Duell zwischen Vingegaard und Pogačar

Tadej Pogačar, Jonas Vingegaard, Tour de France 2023

Vor dem zweiten Ruhetag der Tour de France 2023 glich das Bild einem kleinen Waffenstillstand: Das Ziel der 15. Etappe am Sonntag in Saint-Gervais Mont-Blanc erreichten der dänische Titelverteidiger Jonas Vingegaard und sein slowenischer Herausforderer Tadej Pogačar Seite an Seite. Pogačar versuchte zwar wieder kurz vor dem Berggipfel eine Attacke, aber diesmal konterte Vingegaard umgehend und ließ sich keine Sekunde abnehmen. So trennen die beiden Tour-Heroen nach zwei harten Wochen und vor den entscheidenden letzten Etappen gerade einmal zehn Sekunden.

Die letzten Tage versuchte der zurückliegende Slowene immer wieder, Vingegaard Sekunden abzujagen, was ihm teilweise auch gelang. Am sieben Kilometer langen Schlussanstieg am Sonntag erfolgte der erwartete Angriff einen Kilometer vor dem Gipfel. Doch im Gegensatz zu den vergangenen Angriffen konnte sich Pogačar nicht lösen. Einer zweiten Beschleunigung folgte Vingegaard sogar im Sitzen.

Pogačar-Attacke blockiert

Womöglich hätte Pogačar am Samstag die Führung übernehmen können. Auf dem Weg nach Morzine wirkte der zweimalige Champion am letzten Anstieg, dem gefürchteten Col de Joux Plane, wie der stärkere Fahrer. Als er gut 500 Meter vor dem Pass eine Attacke startete, blockierten ein TV- und ein Fotografen-Motorrad die schmale Straße und Pogačar musste bremsen.

Zwar spielte er den Vorfall im Ziel herunter, räumte jedoch ein, unnötig Kraft verschwendet zu haben. Den Sprint um die Bonussekunden auf der Passhöhe verlor er gegen Vingegaard. Ob das die Entscheidung war?

Auch die Zuschauer sorgen mit ihren herausgehaltenen Handys immer wieder für schlimme Situationen. So verursachte ein solcher Zwischenfall am Sonntag einen Sturz, bei dem Sepp Kuss, wichtigster Helfer von Jonas Vingegaard zu Boden ging. Auch der Deutsche John Degenkolb war in den Sturz verwickelt, konnte aber, wie alle anderen auch, weiterfahren.

Kampf um Platz drei

Während das packende Duell der beiden Giganten gestern beim Zeitfahren fortgesetzt wurde, ist auch der Kampf um Platz drei äußerst spannend. Bora-Kapitän Jai Hindley verlor auf der 14. Etappe den Podestplatz an den Spanier Carlos Rodriguez, der die Etape nach Morzine gewinnen konnte. Der Australier quälte sich nach einem Sturz mit über einer Minute Rückstand ins Ziel und verlor Platz drei um eine Sekunde an Rodriguez. Am Sonntag büßte er weitere Zeit ein, rutschte auf Rang fünf ab, und auch sein Helfer Emanuel Buchmann fiel nach einem Sturz vom 13. auf den 15, Platz zurück und ist weiterhin bester Deutscher im Gesamtklassement.

15. Etappe der Tour de France 2023: Datum, Strecke, Prognose

Wout Poels, Tour de France 2023, 15. Etappe

Wer hat die 15. Etappe der Tour de France 2023 gewonnen?

1. Wout Poels
2. Wout van Aert
3. Mathieu Burgaudeau
4. Lawson Craddock
5. Mikel Landa

Wer sind die aktuellen Trikotträger?

Gelb: Jonas Vingegaard
Grün: Jasper Philipsen
Berg: Giulio Ciccone


Die Fakten zur 15. Etappe der Tour de France

  • Wann findet die 15. Etappe statt? Sonntag, 16. Juli 2023
  • Strecke der Etappe: Les Gets – Saint-Gervais Mont-Blanc
  • Wie lang ist die Etappe? 180 km

Tour kompakt zur 15. Etappe der Tour de France 2023

Les Gets: zum 1. Mal Etappenort

Saint-Gervais Mont-Blanc: zum 4. Mal Etappenort

Letzter Etappensieger: Romain Bardet (FRA/2016)

Start: Rue du Centre, Les Gets – 13:05 Uhr

Ziel: Route du Bettex, Saint-Gervais – 17:33 Uhr

Sprint-Wertung

072,0 Bluffy – 15:00 Uhr

Berg-Wertungen

082,0 Col de la Forclaz de Montmin K1 – 15:25 Uhr

124,7 Col de la Croix Fry (1 477 m) K1 – 16:42 Uhr

133,5 Col des Aravis K3 – 16:55 Uhr

170,1 Côte des Amerands (888 m) K1 – 17:56 Uhr

179,6 St-Gervais Mt-Blanc (1 372 m) K1 – 18:17 Uhr

Wo wird die 15. Etappe der Tour de France 2023 live im TV übertragen?

ARD: 15:10 – 18:20 Uhr
EUROSPORT: 13:00 – 18:35 Uhr
ONE: 13:00 – 16:10 Uhr

Die TV-Zeiten können sich nach hinten verschieben, wenn die Fahrer nicht zum errechneten Zeitpunkt im Ziel sind. Die angegebenen Zeiten basieren auf der Marschtabelle bei einer Tour-üblichen durchschnittlichen Renngeschwindigkeit.

Welche Besonderheiten hat die 15. Etappe der Tour de France 2023?

Zum Abschluss der zweiten Tour-Woche gibt es erneut eine Bergankunft. Zuvor geht es über zahlreiche Pässe durch die Hochsavoyen.

Die erste große Herausforderung ist der Col de la Forclaz, gefolgt vom Col de la Croix Fry und dem Col des Aravis. Der nächste Pass ist der Côte des Amerands. Er ist mit einer Länge von 2,7 Kilometern zwar recht kurz, aber mit einer Durchschnittssteigung von elf Prozent sehr steil. Die maximale Steigung: 17 Prozent.

7,2 Kilometer vor dem Ziel beginnt dann der Schlussanstieg hinauf in den Skiort Saint-Gervais Mont-Blanc.

Tour de France 2023: Etappen, Strecke, Favoriten, Trikots

14. Etappe der Tour de France 2023: Datum, Strecke, Prognose

Carlos Rodriguez, 14. Etappe, Tour de France 2023

Wer hat die 14. Etappe der Tour de France 2023 gewonnen?

1. Carlos Rodriguez
2. Tadej Pogačar
3. Jonas Vingegaard
4. Adam Yates
5. Sepp Kuss

Wer sind die aktuellen Trikotträger?

Gelb: Jonas Vingegaard
Grün: Jasper Philipsen
Berg: Jonas Vingegaard (Träger: Neilson Powless)


Die Fakten zur 14. Etappe der Tour de France

  • Wann findet die 14. Etappe statt? Samstag, 15. Juli 2023
  • Strecke der Etappe: Annemasse – Morzine
  • Wie lang ist die Etappe? 152 km

Tour kompakt zur 14. Etappe der Tour de France 2023

Annemasse: zum 2. Mal Etappenort

Morzine: zum 22. Mal Etappenort

Letzter Etappensieger: Ion Izagirre (ESP/2016)

Start: Rue des Amoureux – 13:05 Uhr

Ziel: Place de l’Office de Tourisme – 17:33 Uhr

Sprint-Wertung

065,5 Col de Jambaz – 15:09 Uhr

Berg-Wertungen

018,7 Col de Saxel K3 – 13:47 Uhr

035,2 Col de Cou (1116 m) K1 – 14:22 Uhr

052,7 Col du Feu (1117 m) K1 – 14:51 Uhr

101,6 Col de la Ramaz (1619 m) K1 – 16:16 Uhr

139,8 Col de Joux Plane (1691 m) HC – 17:21 Uhr

Wo wird die 14. Etappe der Tour de France 2023 live im TV übertragen?

ARD: 14:30 – 17:45 Uhr
EUROSPORT: 12:55 – 17:30 Uhr
ONE: 13:35 – 14:35 Uhr

Die TV-Zeiten können sich nach hinten verschieben, wenn die Fahrer nicht zum errechneten Zeitpunkt im Ziel sind. Die angegebenen Zeiten basieren auf der Marschtabelle bei einer Tour-üblichen durchschnittlichen Renngeschwindigkeit.

Welche Besonderheiten hat die 14. Etappe der Tour de France 2023?

Die 14. Etappe ist extrem anspruchsvoll. Auf 152 Kilometern müssen 4200 Höhenmeter überwunden werden.

Nach einem kurzen Einrollen entlang des Genfer Sees geht es sieben Kilometer hinauf zum 1912 Meter hohen Col de Cou. Kurz danach folgen der sechs Kilometer lange Aufstieg zum Col du Feu und der 14 Kilometer lange Anstieg hinauf zum Col de la Rama.

Nach einer langen Abfahrt beginnt in Samoëns der Aufstieg zum Col de Joux Plane. Dessen Daten: 11,6 Kilometer, 8,5 Prozent Durchschnittssteigung. Von dort aus geht es bis in Ziel in Morzine nur noch bergab.

Tour de France 2023: Etappen, Strecke, Favoriten, Trikots

13. Etappe der Tour de France 2023: Datum, Strecke, Prognose

Michal Kwiatkowski, 13. Etappe, Tour de France 2023

Wer hat die 13. Etappe der Tour de France 2023 gewonnen?

1. Michal Kwiatkowski
2. Maxim Van Gils
3. Tadej Pogacar
4. Jonas Vingegaard
5. Tom Pidcock

Wer sind die aktuellen Trikotträger?

Gelb: Jonas Vingegaard
Grün: Jasper Philipsen
Berg: Neilson Powless


Die Fakten zur 13. Etappe der Tour de France

  • Wann findet die 13. Etappe statt? Freitag, 14. Juli 2023
  • Strecke der Etappe: Châtillon-sur-Chalaronne – Grand Colombier
  • Wie lang ist die Etappe? 138 km

Tour kompakt zur 13. Etappe der Tour de France 2023

Châtillon-sur-Chalaronne: zum 1. Mal Etappenort

Grand Colombier: zum 2. Mal Etappenort

Letzter Etappensieger: Tadej Pogačar (SLO/2020)

Start: Avenue Clément Desormes – 13:45 Uhr

Ziel: D 120 Gipfel Gran Colombier – 17:21 Uhr

Sprint-Wertung

087,3 Hauteville-Lompnes – 15:57 Uhr

Berg-Wertungen

137,8 Grand Colombier (1501 m) HC – 17:22 Uhr

Wo wird die 13. Etappe der Tour de France 2023 live im TV übertragen?

ARD: 16:10 – 17:25 Uhr
EUROSPORT: 13:35 – 17:45 Uhr
ONE: 14:15 – 16:05 Uhr

Die TV-Zeiten können sich nach hinten verschieben, wenn die Fahrer nicht zum errechneten Zeitpunkt im Ziel sind. Die angegebenen Zeiten basieren auf der Marschtabelle bei einer Tour-üblichen durchschnittlichen Renngeschwindigkeit.

Welche Besonderheiten hat die 13. Etappe der Tour de France 2023?

Vor dem zweiten Ruhetag führt die Tour über drei sehr schwierige Bergetappen. Der heutige Tagesabschnitt bildet den Auftakt – und endet mit einem Highlight: einer Bergankunft auf dem Grand Colombier.

Ab dem Ort Culoz kommt es zum Showdown der Top-Favoriten. An dem 17,4 Kilometer langen Anstieg an der „Pyramide von Bugey“ mit einer mittleren Steigung von 7,1 Prozent wird sich vermutlich zeigen, wer der stärkste Kletterer der Tour 2023 ist.

Bei der letzten Zielankunft auf dem Grand Colombier bei der Tour de France 2020 gewann der spätere Sieger Tadej Pogačar.

Tour de France 2023: Etappen, Strecke, Favoriten, Trikots

12. Etappe der Tour de France 2023: Datum, Strecke, Prognose

Tour de France 2023, 12. Etappe, Ion Izagirre

Wer hat die 12. Etappe der Tour de France 2023 gewonnen?

1. Ion Izagirre
2. Mathieu Burgaudeau
3. Matteo Jorgenson
4. Tiesj Benoot
5. Tobias Halland Johannessen

Wer sind die aktuellen Trikotträger?

Gelb: Jonas Vingegaard
Grün: Jasper Philipsen
Berg: Neilson Powless


Die Fakten zur 12. Etappe der Tour de France

  • Wann findet die 12. Etappe statt? Donnerstag, 13. Juli 2023
  • Strecke der Etappe: Roanna – Belleville-en-Beaujolais
  • Wie lang ist die Etappe? 169 km

Tour kompakt zur 12. Etappe der Tour de France 2023

Roanne: zum 2. Mal Etappenort

Belleville-en-Beaujolais: zum 1. Mal Etappenort

Letzter Etappensieger:

Start: Parking du Scarabée – 13:05 Uhr

Ziel: Avenue de l’Europe – 17:33 Uhr

Sprint-Wertung

093,3 Régnié-Durette – 15:40 Uhr

Berg-Wertungen

020,6 Côte de Thizy-les-Bourgs K3 – 13:51 Uhr

038,0 Col des Écorbans K3 – 14:17 Uhr

110,0 Col de la Casse Froide K3 – 16:05 Uhr

125,1 Col de la Croix M. (737 m) K2 – 16:28 Uhr

140,1 Col de la Croix Rosier (717 m) K2 – 16:51 Uhr

Wo wird die 12. Etappe der Tour de France 2023 live im TV übertragen?

ARD: 16:10 – 17:40 Uhr
EUROSPORT: 13:00 – 17:30 Uhr
ONE: 13:30 – 16:10 Uhr

Die TV-Zeiten können sich nach hinten verschieben, wenn die Fahrer nicht zum errechneten Zeitpunkt im Ziel sind. Die angegebenen Zeiten basieren auf der Marschtabelle bei einer Tour-üblichen durchschnittlichen Renngeschwindigkeit.

Welche Besonderheiten hat die 12. Etappe der Tour de France 2023?

Das Streckenprofil der zwölften Etappe ist wieder sehr hügelig. Die Weinberge der Crus du Beaujolais werden das Hauptfeld stark dezimieren.

Die beiden größten Herausforderungen kommen mit den beiden Pässen Col de la Croix Montmain und Col de la Croix Rosier allerdings erst danach. Beide Anstiege sind nicht anspruchsvoll genug, um zu Zeitabständen zwischen den Klassementfahrern zu führen, doch in der Weinstadt Belleville-en-Beaujolais kommt voraussichtlich nur ein recht kleines Hauptfeld an – sehr wahrscheinlich nach einer Ausreißergruppe.

Tour de France 2023: Etappen, Strecke, Favoriten, Trikots