Monat: April 2024

Imster Radmarathon 2024: Termin, Strecke, Informationen

Imster Radmarathon, Radsport, Radmarathon, Event

Wer die Berge in diesem Jahr mit dem Rennrad erobern möchte, erlebt beim 8. Imster Radmarathon am 12. Mai 2024 den idealen Saisonstart. Vor dem atemberaubenden Panorama der Tiroler Alpen ist dieses Sportevent eine erste Bewährungsprobe auf dem Weg zur Bestform. Die tolle Stimmung bei Start und Ziel in Imst und das vielfältige Rahmenprogramm machen ihn außerdem zum Gästemagneten.

Felsen, Wiesen, Wälder, Seen – die Outdoorregion Imst ist für alpine Idylle und eine imposante Gebirgslandschaft bekannt. Imst liegt im Zentrum der Alpenstraßen. Rennradtouren in der ursprünglichen Landschaft Tirols versprechen ein gutes Trainingspensum, zahlreiche Höhenmeter und abwechslungsreiche Strecken vor herrlicher Bergkulisse. Auch deshalb hat der Imster Radmarathon als der früheste Radmarathon im deutschsprachigen Raum einen festen Platz im Radsportkalender.

Die Strecken beim Imster Radmarathon 2024

Auf drei verschiedenen Strecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden können Rennradfahrende ihre Form überprüfen. Reicht es vielleicht schon für Strecke A, auf der die Teilnehmenden 110 Kilometer und kräfteraubende 2300 Höhenmeter zurücklegen?

Wer den Sattel am Haimingerberg mit seinen 1000 Höhenmetern auf zehn Kilometern noch nicht bezwingen möchte, hat die Auswahl zwischen gemütlicheren 90 Kilometern auf Strecke B oder 70 Kilometern auf der Panoramarunde. Jetzt ist noch genügend Zeit, um sich über das Frühjahr den nötigen Feinschliff zu holen.

Imster Radmarathon: Rad-Abenteuer für alle

Im neuen Look und mit neuem Logo begeistert der Imster Radmarathon 2024 auch alle Zaungäste, die die Radrennfahrenden entlang der Strecke anfeuern.

Das Event wird umrahmt von einem attraktiven sportlichen Programm, von organisierten Trainingstagen mit Guides über ein Filmfestival bis zum Schrauberworkshop. Am Tag vor dem Rennen, dem 11. Mai 2024, findet der Bike Adventure Tag statt, ein Höhepunkt auch für Kinder. Ihre Geschicklichkeit ist auf dem Rad-Parcours gefragt, und bei Spaß und Spiel rund ums Rad steigt die Vorfreude auf den Marathon.

Ebenfalls am 11. Mai findet das Einradeln auf einer Teilstrecke des Radmarathons gemeinsam mit einem Guide statt.

Organisator Frank Rietzler von Radsportevents Tirol freut sich auf einen 8. Imster Radmarathon voller sportlicher Spitzenleistungen und auf viele jubelnde Gäste an Start und Ziel, wo hochwertige Gewinnerpreise in allen Altersklassen, der begehrte goldene Wanderpokal und eine Tombola für die Teilnehmenden warten.

Alle Informationen auch unter www.imster-radmarathon.at

Giro d’Italia 2024: Vorschau, Strecke, Etappen, Favoriten

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220 Kilometer und 5300 Höhenmeter an einem Tag – vom Gardasee über den Colle San Zeno, den Mortirolo, den Passo di Foscagno, den Passo d‘Eira bis ins Ziel auf den Mottolino in 2385 Metern Höhe: Dies sind die Daten der 15., der Königsetappe des Giro d’Italia 2024. Diese 107. Italienrundfahrt ist wieder ein Rennen der Berge und der Höhenmeter. Es gibt zwei lange Zeitfahren und nur sechs potenzielle Sprintankünfte. Vieles spricht dafür, dass die Entscheidungen dieses Giro in den Bergen fallen werden.

Nach dem Tag der Königsetappe geht es gleich wieder bergan auf das „Dach“ des Giro hinauf zum legendären Stilfser Joch. An dessen höchstem Punkt in 2758 Meter Höhe wird die Bergwertung „Cima Coppi“ verliehen.

Während der 17. Etappe warten mit dem Passo Sella, Passo Rolle, Passo Gobero und dem Passo Brocon – der hintereinander von beiden Seiten befahren wird – gleich vier Anstiege der ersten und zweiten Kategorie auf die Fahrer.

Der potenzielle „Scharfrichter“ ist dann die 20. und vorletzte Etappe über 181 Kilometer und 4250 Höhenmeter nach Bassano del Grappa. Auf dem Weg dorthin geht es über den bekannten Monte Grappa – zweimal hintereinander. Dessen Daten: 18,1 Kilometer, 1475 Höhenmeter und 8,1 Prozent Durchschnittssteigung.

Giro d’Italia 2024: Sechs Bergankünfte und 44.500 Höhenmeter

Eines steht fest: Für die Sprinter wird dieser Giro – wieder einmal – kein einfacher. Wer am Ende der letzten Etappe die Sprintankunft auf dem Kopfsteinpflaster vor dem Kolosseum in Rom gewinnen will, muss vorher sechs Bergankünfte und insgesamt 44.550 Höhenmeter überstehen.

Schon während der ersten Etappe von Venaria Reale nach Turin erwartet die Fahrer 20 Kilometer vor dem Ziel die erste Bergwertung der zweiten Kategorie – am Ende der zweiten Etappe die Steigung hinauf nach Santuario di Oropa. Deren Daten: 11,8 Kilometer Länge, 773 Höhenmeter, eine durchschnittliche Steigung von 6,2 und eine maximale von 14 Prozent.

Chancen für die Sprinter

Erst die Etappen drei, vier und fünf bieten den Sprintern je die potenzielle Chance auf einen Etappensieg. Am sechsten Tag des Giro führt die Route durch die Toskana – und zum Teil über die berühmten „weißen Straßen“, die Strade Bianche, rund um Siena. Insgesamt zwölf Kilometer Schotterpiste zwischen Viareggio und Rapolano Terme warten auf die Fahrer.

Das Einzelzeitfahren der siebten Etappe über 38,5 Kilometer von Foligno nach Perugia könnte zum ersten Mal eine kleine Vorentscheidung in Richtung der Gesamtwertung bringen und größere Zeitabstände zwischen den Favoriten sichtbar machen. Danach steht schließlich mit 214 Kilometern die zweitlängste Etappe von Avezzano nach Neapel an, bevor es für die Fahrer in den ersten Ruhetag geht.

Giro d’Italia 2024: Favoriten und Premieren

Neue Pässe, ein Vorjahressieger, der nicht antritt, ein Top-Star, der das „Double“ aus Giro d‘Italia und Tour de France gewinnen will: Dieser 107. Giro ist auch einer der Premieren. Primož Roglič wird seinen Gesamtsieg aus dem Vorjahr nicht verteidigen können. Der Slowene konzentriert sich komplett auf die Tour. Als Kapitän seines neuen Teams Bora-Hansgrohe will er das „Triple“ vollenden und nach Vuelta und Giro endlich auch die Tour gewinnen.

Gleiches gilt für den Vuelta-Gewinner und Zeitfahrweltmeister Remco Evenepoel. Nach zwei Etappensiegen im Vorjahr – jeweils im Einzelzeitfahren – und dem vorzeitigen Ausstieg aus dem Giro, tritt Evenepoel in diesem Jahr zum ersten Mal bei der Frankreich-Rundfahrt an.

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Der erste Giro-Auftritt von Tadej Pogačar

Umgekehrt bestreitet Tadej Pogačar seine erste Italien-Rundfahrt. Seine Ambitionen auf den Gesamtsieg der Tour stellt er dadurch aber keinesfalls zurück. Zwischen dem Giro-Ende in Rom am 26. Mai und dem Grand Départ der Tour de France am 29. Juni liegen gerade einmal vier Wochen. Zeit, die nach Meinung Pogačars ausreichen könnte, um in beiden Grand Tours in oder besser an die Spitze zu fahren. „Ich glaube, jeder möchte das Double schaffen, und es ist eines der schwierigsten Dinge, die man erreichen kann.“ Er sei mittlerweile in einem Alter, zwei große Landesrundfahrten in einem Jahr zu verkraften.

Der letzte Fahrer, der das versuchte, war Chris Froome. 2018 gewann der Brite den Giro und wurde wenig später Dritter der Tour de France, hinter seinem Teamkollegen Geraint Thomas und Tom Dumoulin.

Nur sieben Fahrern überhaupt gelang dieses „Kunststück“ in der über 100-jährigen Geschichte der Rundfahrt – solch großen Namen wie Fausto Coppi, Jacques Anquetil, Eddy Merckx, Bernard Hinault, Stephen Roche und in neuerer Zeit Miguel Indurain und Marco Pantani.

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Tadej Pogačar will in diesem Jahr erstmals beim Giro antreten

Thomas, Alaphilippe und van Aert

Auch Geraint Thomas vom Team Ineos Grenadiers will noch einmal das Double versuchen – nachdem er im Vorjahr in einem dramatischen Bergzeitfahren hinauf zum Monte Lussari das Rosa Trikot noch an Primož Roglič verlor. Dabei bleibt abzuwarten, ob der 37-Jährige Tour-Sieger von 2018 noch einmal an seine letztjährige Form anknüpfen kann.

Dagegen wird der Ex-Weltmeister Julian Alaphilippe zum ersten Mal beim Giro am Start stehen. „Ich habe immer gesagt, dass ich einmal in meiner Karriere den Giro fahren möchte. Und jetzt ist es soweit.“ Ob er Ende des Jahres möglicherweise seine Karriere beenden will, ließ der Franzose offen. „Erst einmal möchte ich in diesem Jahr auf mein bestes Niveau zurückkehren.“

Als Kapitän der Top-Equipe Visma-Lease a Bike tritt Wout van Aert an. In seinem Team konnte der Belgier in den Vorjahren in den Grand Tours immer „nur“ punktuell um einen Etappensieg mitfahren – oft weil er wichtige Helferdienste zu leisten hatte, wenn das Team mit Primož Roglič oder Jonas Vingegaard um den Gesamtsieg kämpfte. Dieses Mal soll er die Nummer eins sein: „Ich möchte beim Giro vorne dabei sein.“, sagte er vorab. Ob der Belgier nach seinem schweren Sturz bei Dwars door Vlaanderen allerdings rechtzeitig fit wird, ist unklar. Zwar verlaufe sein Heilungsprozess gut und sein Start bei der Italien-Rundfahrt sei „eine ernsthafte Option“, meldete die belgische Zeitung Het Laatse Nieuws, sicher ist der Start jedoch nicht.

Aus deutscher Sicht wird der erfolgreichste Fahrer des Vorjahres fehlen: Nico Denz, zweifacher Giro d‘Italia- Etappensieger 2023, konzentriert sich voll und ganz auf seine Helferdienste für Primož Roglič bei der Tour. Dagegen kehrt sein Teamkollege Emanuel Buchmann zur Rundfahrt zurück.

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Giro d’Italia 2024: Deutsche Profis und Favoriten

Im Vorjahr war er während der 15. Etappe auf dem sechsten Gesamtrang liegend gestürzt und musste den Giro vorzeitig beenden. Stark besetzt ist das Raublinger Team mit dem Neuzugang Dani Martinez. Der kolumbianische Zeitfahrmeister holte in diesem Frühjahr bereits zwei Etappensiege bei der Volta ao Algarve und zeigte sich in starker Frühform.

Alle Freiheiten hat Lennard Kämna, der zwar Roglič auch während der Tour unterstützen soll, im Giro aber wieder eine Leader-Rolle beim Team Bora-Hansgrohe einnimmt. „Der Plan ist der gleiche wie im Vorjahr. Ich probiere aber besser abzuschneiden.“ 2023 rückte Kämna in die Kapitänsrolle, nachdem der eigentliche Leader, Aleksandr Vlasov, die Rundfahrt nach einem Sturz aufgeben musste. „Wir werden sehen, wie wir es diesmal spielen. Vielleicht rutsche ich früher als im vergangenen Jahr in eine etwas offensivere Rolle. Die Feinabstimmung wird während des Giro passieren“, sagte er. Wegen einer starken Erkältung in der letzten Giro-Woche sei es im Vorjahr ein Kampf ums Überleben gewesen. „Das war alles sehr speziell beim letzten Giro. Deswegen gehe ich stark davon aus, dass es jetzt besser läuft. Ich werde mich bestmöglich vorbereiten und sehen, was geht.“


Giro d’Italia 2024: Die Etappen im Überblick

Datum Etappennummer Wo wird gefahren? Distanz
4. Mai 2024 1. Etappe Venaria Reale – Torino 143 km
5. Mai 2024 2. Etappe San Francesco al Campo – Santuario di Oropa 161 km
6. Mai 2024 3. Etappe Novara – Fossano 166 km
7. Mai 2024 4. Etappe Acqui Terme – Andora 190 km
8. Mai 2024 5. Etappe Genova – Lucca 178 km
9. Mai 2024 6. Etappe Viareggio – Rapolano Terme 180 km
10. Mai 2024 7. Etappe Foligno – Perugia, Einzelzeitfahren 38,5 km
11. Mai 2024 8. Etappe Spoleto – Prati di Tivo 153 km
12. Mai 2024 9. Etappe Avezzano – Napoli 214 km
13. Mai 2024 Ruhetag
14. Mai 2024 10. Etappe Pompei – Cusano Mutri 142 km
15. Mai 2024 11. Etappe Foiano di Val Fortore – Francavilla al Mare 207 km
16. Mai 2024 12. Etappe Martinsicuro – Fano 190 km
17. Mai 2024 13. Etappe Riccione – Cento 179 km
18. Mai 2024 14. Etappe Castiglione delle Stiviere – Desenzano del Garda, Einzelzeitfahren 31,2 km
19. Mai 2024 15. Etappe Manerba del Garda – Livigno 220 km
20. Mai 2024 Ruhetag
21. Mai 2024 16. Etappe Livigno – Santa Cristina Valgardena 202 km
22. Mai 2024 17. Etappe Selva di Val Gardena – Passo del Brocon 159 km
23. Mai 2024 18. Etappe Fiera di Primiero – Padova 171 km
24. Mai 2024 19. Etappe Mortegliano – Sappada 157 km
25. Mai 2024 20. Etappe Alpago – Bassano del Grappa 181 km
26. Mai 2024 21. Etappe Roma – Roma 122 km

Events 2024: Termin-Kalender – Radmarathons, Jedermann- und Gravel-Rennen

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Saisonziele: In diesem Termin-Kalender stellen wir die schönsten, längsten und härtesten Events für 2024 vor. Von Radmarathons über Langstrecken-, Jedermann- zu Gravel-Rennen.

Top-Rennrad-Events in Europa

Tag Event Ort Distanz
30.03. Ronde van Vlaanderen Cyclo Antwerpen 257 Kilometer
03.03. Granfondo Strade Bianche Siena 138 Kilometer
06.04. Paris-Roubaix Challenge Roubaix 170 Kilometer
07.04. Granfondo Colnago Des. del Garda 140 Kilometer
13.04. Amstel Gold Race Maastricht 240 Kilometer
20.04. Lüttich-Bastogne-Lüttich C. Banneux 250 Kilometer
20.04. Spreewaldmarathon Lübbenau 200 Kilometer
20.04. Neusiedler See Radmarathon Mörbisch am See 125 Kilometer
01.05. Eschborn-Frankfurt Velotour Eschborn 104 Kilometer
04.05. Kill The Hill Mallorca Playa de Muro 125 Kilometer
12.05. 3Rides Radmarathon Aachen 160 Kilometer
18.05. Rhön Radmarathon Bimbach 255 Kilometer
25.05. Schleck Gran Fondo Mondorf-l.-B. 155 Kilometer
26.05. Rund um Köln Köln 130 Kilometer
30.05. WomanRush Neukirchen 265 Kilometer
01.06. Nibelungenradmarathon Worms 300 Kilometer
09.06. Granfondo Milano-San Remo Mailand 300 Kilometer
15.06. Beast of Bramsche Bramsche 240 Kilometer
16.06. Mondsee 5 Seen Radmarat. Mondsee 200 Kilometer
16.06. Rad Race One Twenty Sonthofen 120 Kilometer
16.06. Säntis Classic Radathlon Weinfelden 200 Kilometer
30.06. Alb Extrem Ottenbach 300 Kilometer
21.07. Schauinsland Bergzeitfahren Freiburg 11,5 Kilometer
21.07. Holsteiner Wellenritt Kaltenkirchen 213 Kilometer
03.08. VeloCity Berlin Berlin 100 Kilometer
24.08. Wendelstein Rundfahrt Au/Bad Aibling 215 Kilometer
25.08. Deutschland Tour Saarbrücken 100 Kilometer
25.08. Kufsteinerland Radmarathon Kufstein 120 Kilometer
31.08. Cycling Paradise Sylt 100 Kilometer
07.09. Bodensee Radmarathon Meersburg 220 Kilometer
08.09. Bemer Cyclassics Hamburg Hamburg 100 Kilometer
21.09. King of the Lake EZF Schörfling 47,2 Kilometer
03.10. Sparkassen Münsterland Giro Münster 125 Kilometer
05.10. Prenzlauer Hügelmarathon Prenzlau 226 Kilometer

Höhenmeterreiche Radmarathons

Tag Event Ort Distanz (in km) Anstieg (in m)
12.05 Imster Radmarathon Imst 110 2300
19.05. UCI Granfondo Vosges La Bresse Hohneck 178 3500
19.05. Nove Colli Cesenatico 200 3880
02.06. Gran Fondo Dieci Colli Bologna 155 2400
02.06. ARBÖ Radmarathon Bad Kleinkirchheim 106 2150
02.06. La Stelvio Santini Bormio 130 4270
02.06. Glocknerkönig Bruck 29 1815
09.06. SuperGiroDolomiti Lienz 228 5450
09.06. Lapierre GF Mont Ventoux Vaison la Romaine 122 3600
16.06. Sportful Dolomiti Race Feltre 200 5000
29.06. Bern-Zermatt Bern 300 5000
30.06. Dreiländergiro Nauders 168 3300
30.06. Marmotte Granfondo Alpes Bourg-d’Oisans 177 5000
30.06. Granfondo La Fausto Coppi Cuneo 177 4000
30.06. Rosenheimer-Radmarathon Rosenheim 265 4990
07.07. Engadin Radmarathon Zernez 221 4400
07.07. Maratona dles Dolomites La Villa Alta Badia 138 4230
07.07. Radmarathon Tannheimer Tal Tannheim 214 3500
07.07. L’Étape du Tour Nizza 138 4600
21.07 GFNY Grand Ballon Thann 147 4060
28.07. Arber Radmarathon Regensburg 250 3750
01.09. Ötztaler Radmarathon Sölden 227 5500
03.08. Rhön 300 Schondra 300 5300
11.08. Schwarzwald Super! Münstertal 255 6800
24.08. Zürich-Andermatt Zürich 220 4500
31.08. Tour des Stations – Ultra Le Chable 242 8848
08.09. Kitzbüheler Radmarathon Kitzbühel 216 4600
15.09. Schwarzwald Ultra Marathon Alpirsbach 230 4070

Top-Gravel- & Langdistanz-Events

Tag Event Ort Distanz(in km) Anstieg(in m)
30.03. Granguanche Audax Gravel Kanaren 700 16.000 G
07.04. Wörthersee Gravel Race Velden am Wörthersee 144 1680 G
22.04. Veneto Gravel Bassano del Grappa 720 4300 G
03.05. The Traka Girona 360 5000 G
12.05. 3Rides Gravel Race Aachen 140 1400 G
12.05. Seven Serpents Ljubljana 850 16.000 G
17.05. No Borders Bikepacking Lesce 465 11.650 G
24.05. Tuscany Trail Castagneto Carducci 470 6500 G
24.05. Grinduro Germany Hellenthal 100 1950 G
20.06. Northcape Tarifa Nordkap 7400 80.000 R
21.06. Dead Ends & Cake St. Gallen 500 9000 R
22.06. The Alps Ultracycling Adventure Gmund am Tegernsee 630 22.000
30.06. Hegau Gravel Festival Singen 136 3450 G
30.06. Transpyrenees Llançà 1048 27.000 R
06.07. Nibelungen Gravel Ride Worms 170 2600 G
06.07. Gravel Suisse Villars 102 2660 G
06.07. Three Peaks Bike Race Wien 2150 25.000 R
08.07. Rad Race 96 Hours Wien 604 8100 G
13.07. Salzkammergut Trophy Bad Goisern 67 1950 G
20.07. Gravel Rallye Black Forest Feldberg 155 4150 G
21.07. Transcontinental Race Roubaix 4000 40.000 R
27.07. Flatlands Spreewald Lübben 175 700 G
01.08. Berlin-München-Berlin Berlin 1500 12.000 R
03.08. Lakes ’n‘ Knödel Fuschl am
See
725 15.000 G
24.08. Transiberica Bozen 2600 40.000 R
31.08. Bohemian Border Bash Jetřichovice 1360 24.000 G
01.09. Badlands Granada 800 16.000 G
06.09. Alptraum Bike Challenge Maurach 350 8000 G
21.09. Gravelmania Etappenrennen Eberswalde 175 500 G
04.10. Dead Ends & Dolci Bellinzona 500 9000 G
12.10. Gravel Rallye Rhine Valley Eichstetten 160 1700

 

G

300 Kilometer und mehr

Tag Event Ort Distanz (in km) Anstieg (in m)
27.04. Mallorca 312 Playa de Muro 312 5050
24.05. Mecklenburger Seen Runde Neubrandenburg 305 1590
08.06. Fichkona Fichtelberg 617 2800
14.06. Vätternrundan Motala 315 2500
14.06. Fuga 300 Großglockner 328 1383
15.06. Styrkeprøven Trondheim 520 4300
21.06. Elbspitze Dresden 770 12.100
28.06. Race across the Alps Nauders 525 14.000
29.06. L’Étape Denmark Flensburg 300 2000
11.07. Tortour Zürich 1000 12.300
01.08. Berlin-München-Berlin Berlin 1500 12.000
09.08. Race Across Austria Luftenberg 2000 25.000
12.08. Race Around Austria St. Georgen im Attergau 2200 30.000
28.09. Istria 300 Poreč 300 5.200

 

Race-Gravelbikes 2024 im Test: Sportive Gravelräder

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Sie können quasi Mountainbikes sein oder fast schon Rennräder, Radreise-Gefährte oder Renn-Maschinen: Der Markt der schnellen geländegängigen Gravelbikes wird immer größer und differenziert sich immer weiter aus. Die Unterschiede zwischen einzelnen Modellen sind inzwischen teils enorm. Gravelbike ist demnach nicht gleich Gravelbike. Sie haben teils 27,5 Zoll „kleine“ Laufräder und 50 Millimeter breite Reifen, dutzende Ösen für die Schutzblech-, Taschen- und Gepäckträgermontage, Frontfederungen und mehr.

Doch in diesem RennRad-Test haben wir uns auf einen Bereich des Gravelrad-Marktes fokussiert: sportiv ausgerichtete und renntaugliche, „schnelle“ Modelle. Sie sind teils etwas weniger auf Bikepacking, Komfort und Geländegängigkeit ausgerichtet – und mehr auf Agilität, Direktheit, Steifigkeit und Leichtgewicht.

Die leichtesten Gravelbikes im Testfeld

Eines der leichtesten Test-Modelle ist zugleich auch das wohl leichtgewichtigste Serien-Gravelbike überhaupt: das Specialized S-Works Crux. Es war einst als Cyclocrosser konzipiert – ergo: klar auf den Renneinsatz. Mit einer Geometrie, die zu aggressiven Sitzpositionen führt und Top-Beschleunigungseigenschaften. Das neue Crux ist daran angelehnt – wurde aber weniger kompromisslos. Das Gewicht unseres Testmodells der Rahmengröße 56: 7,38 Kilogramm. Gleichzeitig ist es auch das teuerste Rad des Testfelds. Der Preis: 11.500 Euro.

Noch weniger wiegt in unserem Testfeld nur das Gunsha SLX 3.1. Dessen Gesamtgewicht in der Rahmengröße S: 6,93 Kilogramm. Der bayerische Hersteller aus Bärnau baut jedes Rad den individuellen Wünschen der Kunden entsprechend auf. Die Breite der verbauten Challenge-Gravel-Grinder-Reifen: 38 Millimeter.

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Reifenwahl bei Gravelbikes

Die Reifenwahl sagt, gerade im Gravel-Bereich, enorm viel über das Einsatzgebiet und die Ausrichtung eines Rades aus. In diesem Testfeld reichen die Reifenbreiten von 38 bis zu 45 Millimetern.

Die breitesten Pneus sind unter anderem am 1of1 Austrian Bikes montiert. Dieses Testmodell wurde vor allem für den Allround- und den Langstrecken-Einsatz konzipiert – und bietet einen sehr hohen Dämpfungskomfort.

Das schwerste Rad in diesem Testfeld, das Basso Palta, bringt 9,86 Kilogramm auf die Waage. Dennoch ist es recht stark auf den Race-Einsatz ausgerichtet. Der Renn-Fokus ist somit innerhalb des Testfeldes stark unterschiedlich ausgeprägt. Manche Modelle machen hier – in Sachen Dämpfungsverhalten, sportive Sitzposition und Ausstattung – kaum Kompromisse, andere sind extrem alltags- und langstreckentaugliche Allrounder.

Viele der getesteten Räder sind teils, etwa am Rahmen und der Gabel, aerodynamisch optimiert. Die Schaltzüge und Bremsleitungen sind oft vollständig system-integriert. An sechs Testmodellen sind jeweils Zweifach-Gruppen verbaut – acht der Hersteller setzen an ihren Rädern auf Mono-Kettenblätter.

Anders ausgerichtete Gravelbikes werden wir dann später im Jahr für eine der kommenden RennRad-Ausgaben testen. Dann stehen andere Ausrichtungen und Eigenschaften im Mittelpunkt: Robustheit, Dämpfungskomfort, die Commuting-, Bikepacking- und Offroad-Tauglichkeit – und Vieles mehr.

Der Gravelmarkt ist längst so groß, dass man leicht den Überblick verliert. Doch in unseren großen Vergleichstests sollte jeder fündig werden.

Diese sportiven Gravelbikes haben wir getestet

Marke Modell Preis Prädikat
Koga Roqa Allroad 3599 Euro
Bombtrack Hook EXT C 3899 Euro
Benotti Fuoco GravelTestbrief 3999 Euro
Cervélo Áspero 4199 Euro
Basso Palta 4399 Euro
Stevens Camino AXS 4399 Euro
Storck Grix.2 CompTestbrief 4499 Euro Kauftipp
Parapera Anemos²Testbrief 4789 Euro Allround-Tipp
Rose Backroad FF 4999 Euro Race-Tipp
Canyon Grail CF SLX 8 AXS 5299 Euro
Gunsha SLX 3.1 5455 Euro Race-Tipp
1of1 Austrian Bikes Gravel G.01 5900 Euro
Myvelo MortiroloTestbrief 6199 Euro
Specialized S-Works CruxTestbrief 11.500 Euro Race-Tipp

Die ausführlichen Testberichte der sportiven Gravelbikes lesen Sie in der RennRad 5/2024. Hier können Sie die Ausgabe als Printmagazin oder E-Paper bestellen.

Die getesteten Gravelbikes in der Bildergalerie

Koga Roqa Allroad, Gravelbikes, Test, Kaufberatung

Koga Roqa Allroad

Bombtrack Hook EXT C, Test, Gravelbikes, Gravel, Kaufberatung

Bombtrack Hook EXT C

Benotti Fuoco Gravel, Test, Kaufberatung, Gravelbikes

Benotti Fuoco Gravel

Cervélo Áspero, Gravelbike-Test, Test, Kaufberatung

Cervélo Áspero

Basso Palta, Gravelbikes, Test, Kaufberatung

Basso Palta

Stevens Camino AXS, Test, Kaufberatung, Gravelbike-Test

Stevens Camino AXS

Storck Grix.2 Comp, Test, Gravelbikes, Kaufberatung

Storck Grix.2 Comp

Parapera Anemos², Test, Gravelbikes, Kaufberatung

Parapera Anemos²

Rose Backroad FF, Test, Kaufberatung, Gravel

Rose Backroad FF

Canyon Grail CF SLX 8 AXS, Test, Kaufberatung, Gravelbikes

Canyon Grail CF SLX 8 AXS

Gunsha SLX 3.1, Gravelbike-Test, Test, Kaufberatung

Gunsha SLX 3.1

1of1 Austrian Bikes Gravel G.01, Gravelbike-Test, Test, Kaufberatung

1of1 Austrian Bikes Gravel G.01

Myvelo Mortirolo, Test, Kaufberatung, Gravelbike-Test

Myvelo Mortirolo

Specialized S-Works Crux, Gravelbikes, Test, Kaufberatung

Specialized S-Works Crux

Am Test wirkten mit: D. Binnig, F. Böna, S. Pusch, M. Fischer, J. Schinnagel, P. Klimsa

RennRad 5/2024: Alle Inhalte der aktuellen Ausgabe

RennRad 5/2024, Heftinhalt, Einblick, Vorschau

Robust, geländegängig und dennoch agil, schnell und vergleichsweise leicht: Das sind die 14 Gravelbikes in unserem aktuellen Test. Für diese RennRad-Ausgabe haben wir uns auf sportive renntaugliche Gravel-Modelle fokussiert. Stärker komfort-, offroad- und radreiseorientierte Räder testen wir für eine der kommenden Ausgaben.

Im Mittelpunkt des zweiten großen Tests dieses Magazins stehen preis-leistungsstarke GPS-Radcomputer und Top-Smart-Uhren: Wir haben vier Watches und fünf Fahrrad-„Navis“ ab 109,95 Euro verglichen.

Bikefitting und Training

Doch das beste Material nützt nichts, wenn es nicht optimal angepasst ist: Mensch und Maschine müssen harmonieren. Darum geht es in unserem Bikefitting-Spezial – darin bieten wir Tipps für die Rad-Anpassung, die Sitzposition, eine verbesserte Aerodynamik, mehr Komfort und Leistung.

Wie man trotz eines stressigen Berufs- und Familienalltags Top-Leistungen bringen kann, zeigt der Protagonist unserer großen Reportage: Er ist 40 Jahre alt, zweifacher Familienvater, voll berufstätig – und dennoch der erfolgreichste Amateur-Radsportler des Landes. Sein Trainings-Konzept ist sehr speziell, besonders, innovativ und vor allem: effizient. Er setzt unter anderem auf viel „zeitsparendes“ Arbeitsweg- und Kraft-Training. Unser großer Portrait-Artikel über ihn zeigt, wie sich Alltag, Familie, Beruf und das zeitintensive Hobby Radsport optimal vereinbaren lassen.

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Alle Inhalte der RennRad 5/2024

Erfahren

Auftakt: Menschen, Szene, Geschichten
News, Termine, Leitartikel: Immer häufiger nehmen Radprofis an Radmarathons teil. Effekte & Entwicklung

Training & Alltag: Radsport, Familie und Beruf
Der erfolgreichste Amateur-Rennfahrer Deutschlands im Portrait. Plus: Trainingstipps, Intervalle & Einheiten

Reportage: Bikepacking & Abenteuer in Afrika
Gebirge, Hitze, Sand & Abenteuer: eine Gravel-Tour durch Marokko. Mit Bikepacking- und Reise-Tipps

Portrait & Race-Report: Gravel-Profi Paul Voß
Er war einer der besten deutschen Straßen-Profis. 2023 gewann er eines der wichtigsten Gravel-Rennen

RennRad 5/2024, Heftinhalt, Einblicke, Vorschau

 

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Test & Technik

Radtest-Spezial: 14 agile Race-Gravelbikes
Race-Modelle im großen Vergleichstest: Mit Rädern von Canyon, Specialized, Rose, Benotti, Storck & Co.

Test: Smartwatches & günstige GPS-Radcomputer
Navigation, Datenerhebung & Training: Smartwatches plus preis-leistungsstarke GPS-Radcomputer

Dauer-Test: das neue Simplon Pavo IV
Die vierte Generation des Simplon Pavo im ersten Test: Daten, Fakten, Fahreindrücke und Hintergründe

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Training

Auftakt: Wissen, Tipps & Fitness-Rezept
Studie: Kokosnusswasser und Leistungsfähigkeit. Plus: Rezept – Essen wie die Bora-Hansgrohe-Profis

Training: Ausdauer, Kraft & Watt pro Kilogramm
Die Leistung steigern – indem man von den Besten lernt. Wie trainieren Rad-Profis? Einblicke & Trainings-Tipps

Bikefitting: Aerodynamik, Leistung & Komfort
Experten-Einblicke zu Rahmen-Geometrien, Sätteln, Kurbellängen, Schuheinlagen & Kauf-Entscheidungen

Radmarathon-Training: Formaufbau & Ziele
Tipps für die ersten Rennen & Saisonhöhepunkte. Plus: Trainingspläne für mehr Geschwindigkeit bergauf

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Peloton

Einblicke: Red Bulls Ziele im Radsport
Budget & Ziele: der Einstieg Red Bulls und die Auswirkungen. Plus: Leistungsdaten

44.500 Höhenmeter: der Giro d‘Italia 2024
Sechs Bergankünfte, 69 Zeitfahrkilometer und 3386 Kilometer insgesamt. Die Pässe, Favoriten & Highlights

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Reise in der RennRad 5/2024

Dolomiten: Pässe, Höhenmeter & Natur
Die Dolomiten in Südtirol zählen zu den schönsten Rennrad-Destination der Welt. Report & Touren-Tipps

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Dolomiten: Report und Touren-Tipps