Monat: März 2023

Kufsteinerland Radmarathon 2023: Termin, Strecke, Informationen

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Er gilt mittlerweile als eines der Sporthighlights der Radsaison und verlangt den Teilnehmer:innen gegen Ende der Radsaison noch einmal alles ab: der Kufsteinerland Radmarathon.

Im vergangenen Jahr waren mehr als 900 Rennradbegeisterte am Start, um eine der drei Disziplinen zu absolvieren. Die Marathonrunde gilt mit 120 km und 1800 hm als Königsdisziplin wobei die Seenrunde mit knapp 100 km und mehr als 1100 hm auch einige Herausforderungen und nicht minder schöne Landschaftseindrücke bereithält.

Strecke der Runden beim Kufsteinerland Radmarathon

Beide Runden starten im Stadtzentrum von Kufstein, führen über steile Anstiege ins hintere Thierseetal und verlangen technische Versiertheit bei der Abfahrt durch das Schmiedtal. Auf hügeligen Straßen geht es vorbei am Reintalersee Richtung Kramsach, von wo aus die Marathonstrecke eine Schleife durch das imposante Brandenberger Tal zieht bevor sie genau wie die Seenrunde Richtung Rattenberg und retour über Angerberg nach Kufstein führt.

Für Genuss pur sorgt die Panoramarunde auf ihren 49 km, die in hügeliger Landschaft rund 400 hm bereithält und für eindrucksvolle Natureindrücke sorgt.

Den Zuseher:innen wird ein spannendes Rahmenprogramm rund um den Radsport geboten, das auch für Unterhaltung sorgt, während die Sportler:innen auf der Strecke sind. Bereits am Samstag, den 2. September 2023, beginnt das Einradeln und ein Schrauber-Workshop. Ein besonderer Dank gilt dem Hauptsponsor des Events, der Sparkasse Kufstein.

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Kufsteinerland Radmarathon 2023: Die wichtigsten Infos im Überblick

  • Datum: 3. September 2023
  • Anmeldung: hat bereits begonnen
  • Startgebühr: zwischen 36 und 69 Euro, je nach Anmeldezeitpunkt
  • Strecken: Radmarathon (120 km, 1800 hm), Seenrunde (95 km, 1160 hm), Panoramarunde (49 km, 400 hm)

Detailinfos und Anmeldung unter: www.kufsteinerland-radmarathon.at

Terminkalender: Überblick über die härtesten, schönsten, längsten Radsport-Events 2023

1. European Media Cycling Contest: Italian Bike Festival & Granfondo La Gialla

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Fünf Kilometer nach dem Start attackiere ich. 45, 46, 47km/h – ich werde immer schneller. Ich fühle das Laktat in meinen Beinen. Mein Herz rast, meine Lunge brennt. Als ich nach hinten blicke, sehe ich, dass die Lücke zum Hauptfeld aufgegangen ist. Ich bin alleine. Allein an der Spitze des italienischen Granfondos La Gialla. Und ich halte mich gerade selbst für völlig bescheuert. Denn vor mir liegen noch rund 95 Kilometer und mehr als 1800 Höhenmeter.

Mein Angriff ist nicht geplant, sondern eine spontane Aktion. Ein paar Sekunden zuvor hat es angefangen zu regnen. Es ist kein Regenschauer, sondern ein Wolkenbruch. Es schüttet so stark, dass ich sofort völlig durchnässt bin.
Um mich herum: quietschende Bremsen, ein nervöses Fahrerfeld, Hektik. Vor uns liegen mehrere Kreisverkehre, enge Kurven und vor allem – schlechte Straßen. Die Sturzgefahr: extrem hoch. Mir wird es zu riskant. Rausnehmen und entspannt dem Fahrerfeld hinterherfahren, ist keine Option.

Dafür ist mir dieses Rennen zu wichtig. Denn der Granfondo La Gialla beinhaltet in diesem Jahr am 11. September noch einen anderen Wettkampf: den ersten European Media Cycling Contest, EMCC. Rund 50 Medienvertreter aus insgesamt 15 europäischen Ländern fahren hier quasi um den Europameistertitel.
Meine Form ist gut. Also trete ich an – und setze mich ab.

Hügel & Weinberge

Mein Ausreißversuch ist bereits zehn Kilometer später wieder vorbei. Doch mein erstes Zwischenziel habe ich erreicht: Ich habe die hektische Startphase und das Unwetter sturzfrei überstanden. Mein Problem ist nur: Kaum bin ich eingeholt, geht es bergauf. Mir bleibt keine Zeit, um mich zu erholen. Die ersten Fahrer attackieren. Immer mehr Fahrer ziehen nach. Das Feld zerreißt.

Ich bin eigentlich noch viel zu erschöpft von meiner Attacke, doch irgendwie schaffe ich es, auf den hundert Höhenmetern bis nach oben den Anschluss an die Spitze wieder herzustellen. Das Tempo bleibt extrem hoch. Eine kurze Abfahrt, hinein in den nächsten Anstieg, wieder attackieren einige Fahrer. Es ist ein Ausscheidungsrennen. Mit jedem weiteren Hügel wird die Spitze um ein paar Fahrer kleiner. Ich bin vorne mit dabei. Noch.

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Die Anstiege sind zwar alle nicht sehr lang, dafür aber – wie die meisten Weinberge – sehr steil. Immer wieder zeigt mein Radcomputer zweistellige Steigungszahlen an.
Zum Glück hat es inzwischen aufgehört zu regnen und die Straßen trocknen langsam ab. Das macht zumindest die Abfahrten etwas einfacher.
Die Strecke ist ein ständiges Auf und Ab.
Wie hügelig, aber auch schön die Region ist, habe ich bereits am Tag zuvor erleben können.

Italian Bike Festival

Denn der EMCC besteht nicht nur aus einem Rennen der Medienvertreter. Auch das Italian Bike Festival und eine gemeinsame Tour am Tag vor dem Rennen gehören zum Programm dazu. Das Italian Bike Festival ist eine der größten internationalen Fahrradmessen mit über 500 Branchenmarken. Seit 2018 findet die Messe jährlich auf dem Gelände des Misano World Circuit Marco Simoncelli statt, einer bekannten Motorsport-Rennstrecke in Misano Adriatico.

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Direkt nach meiner Ankunft in Misano Adriatico am Freitag war ich hier am Nachmittag einige Stunden lang unterwegs. Anschließend wurde der EMCC 2022 auf dem Festival-Gelände am Stand des „Apt Servizi Emilia Romagna Tourist Board“ von Andrea, Roberto und Nicholas offiziell eröffnet wurde.

Die gemeinsame Tour durch das Hinterland der Emilia-Romagna am Samstag umfasste rund 55 Kilometer und 650 Höhenmeter – und zu Beginn ein paar Runden auf dem extra für uns gesperrten Misano World Circuit Marco Simoncelli.
Die anschließende Ausfahrt führte zu einem großen Teil auf der berühmten Via Romagna Route entlang, einer insgesamt 462 Kilometer langen Radstrecke vom Norden bis zum Süden der Romagna.

Die Landschaft: teils malerisch schön. Immer wieder fahren wir durch fast schon idyllische Dörfer und Weinberge, vorbei an mittelalterlichen Burgen und Schlössern.
Nach einer Mittagspause auf einem Weingut geht es zurück zum Hotel. Den Nachmittag und Abend verbringe ich zusammen mit Julius Rupitsch, dem Veranstalter des Radmarathons Istria 300, auf dem Italian Bike Festival.

La Gialla

Der nächste Tag – der Tag der Entscheidung. Um 07:30 Uhr erfolgt der Startschuss des Granfondos La Gialla. Hier, auf der Zielgeraden der Marco-Simoncelli-Rennstrecke in Misano Adriatico, beginnt mein erstes Radrennen in Italien – vom Maratona dles Dolomites einmal abgesehen. Doch dieses Rennen hier ist vollkommen anders. Hier gibt es kein kontrolliertes Pacing, kein Taktieren. Hier gibt es offenbar für alle 1000 Teilnehmer nur: Vollgas.

Nach jedem weiteren Hügel hoffe ich darauf, dass endlich das Tempo reduziert wird – vergeblich. Irgendwann sind wir nur noch rund 20 Fahrer in der Spitzengruppe. Darunter unter anderem: Nicolas Roche, der irische Ex-Profi, der in der Vergangenheit unter anderem für das Team Sky fuhr und erst im Jahr zuvor seine Karriere beendet hatte.

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Nach etwa 47 Kilometern beginnt der längste Anstieg: der Montefiore Conca. Dessen Daten: sechs Kilometer, 270 Höhenmeter. Eigentlich nicht besonders furchteinflößend. Doch das Tempo ist viel zu hoch für mich. Wieder attackieren ein paar Fahrer. Dieses Mal kann ich nicht mehr reagieren. Gemeinsam mit etwa zehn anderen Fahrern werde ich abgehängt. Der Abstand nach vorne ist nicht groß. In der Abfahrt versuchen wir, die Lücke noch einmal zu schließen – vergeblich.

Der nächste Anstieg ist der steilste des Rennens: auf 2,7 Kilometern geht es mit durchschnittlich zehn Prozent Steigung hinauf nach Gemmano. Die maximale Steigung: 15 Prozent. Ich blicke mich um: Meine Begleiter sind alle mindestens genauso erschöpft wie ich. Wir sind alle am Limit. Ein letztes Mal versuche ich, die Lücke nach vorne zu schließen. Doch schon nach ein paar Minuten muss ich einsehen, dass die Spitze für mich nicht mehr erreichbar ist.

Finale & Sieg

Ich bleibe in meiner Gruppe. Oben in Gemmano sind wir nur noch sechs Fahrer. Gemeinsam geht es dem letzten längeren Anstieg nach Croce di Montecolombo entgegen, einer schönen Panorama-Passage nach San Clemente. Erneut gibt es einige Attacken, doch niemand kann sich absetzen. Als ich oben ankomme, bin ich extrem erleichtert. Denn ich weiß: Das Schlimmste ist geschafft, ab jetzt geht es wellig und größtenteils bergab ins Ziel auf dem Misano World Circuit.

Doch offenbar will jeder Fahrer in meiner Gruppe alleine ins Ziel kommen. Es gibt keine Zusammenarbeit in der Gruppe, kein Ablösen im Wind. Stattdessen: immer wieder Attacken. Irgendwann muss ich schmunzeln. So also werden offenbar Radrennen in Italien gefahren. Im Zielsprint habe ich keine Chance und erreiche als letzter Fahrer meiner Gruppe das Ziel. Doch dort erfahre ich, dass noch kein anderer Medienvertreter vor mir ins Ziel gekommen ist. Ich habe den European Media Cycling Contest gewonnen.

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Weitere Informationen zum EMCC finden Sie auf der Homepage des Veranstalters.

Auch zum Italian Bike Festival finden Sie weitere Informationen auf der offiziellen Festival-Homepage.

Zur Website des Granfondos La Gialla kommen Sie hier: https://giallacycling.com/en/

 

MoN Sports: Sportnahrungs-Partner vom Team BORA–hansgrohe

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Rad-Profis, die nur mit Wasser in ihren Trinkflaschen unterwegs sind: Was früher üblich war, kommt heute kaum mehr vor. „Denn wir wissen mittlerweile, wie kontraproduktiv das ist“, sagt Dan Lorang, Head of Performance beim Team BORA–hansgrohe: „Die Wissenschaft hat in den vergangenen Jahren immer mehr Einzug in den Radsport erhalten und damit ist auch das Thema Ernährung beziehungsweise Verpflegung immer stärker in den großen Fokus gerückt.“

Was durch viele Studien und Erfahrungswerte klar wurde: „Eine ausreichende und vor allem eine richtige Energiezufuhr ist extrem wichtig“, sagt Lorang. Mehr noch: „Es gilt, Training und Ernährung gezielt zu vereinen.“

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Trainingseffizienz durch innovative Produkte

Dabei geht es nicht allein darum, dass genügend Energie zur Verfügung steht, um am letzten Hügel nicht einzubrechen – es geht um das große Potential, effizienter zu trainieren. Hier setzt MoN Sports an. Das in Baden-Württemberg ansässige Sportnahrungs-Unternehmen entwickelt seit 2019 innovative Produkte für spezifische Einsatzzwecke.

SLOW CARB wurde beispielweise für eher lockere Ausdauer-Einheiten entwickelt. Mit Isomaltulose enthält es eine Kohlenhydratquelle, die langsam ins Blut geht. Somit wird Muskelglykogen eingespart und der so wichtige Fettstoffwechsel getriggert. „Das Training wird so effektiver“, erklärt Lorang. Für harte Trainingssession und Wettkämpfe wurden unter anderem FAST CARB und das GEL40 kreiert. „Bei einem intensiven Training brauche ich einfach genügend Kohlenhydrate, um bestimmte Trainingszonen überhaupt erreichen zu können. Dafür benötigt der Körper schnell verfügbare und gut verträgliche Energie“, sagt Lorang: „Nur so können Trainingsanpassungen stattfinden.“

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Die Sportnahrung von MoN Sports unterstützt das Team BORA–hansgrohe, Training und Ernährung gezielt zu vereinen

Welche Rolle die Natürlichkeit spielt

„An der Philosophie gefällt mir besonders, dass MoN nur natürliche und hochwertige Inhaltsstoffe verwendet“, sagt Lorang. Sämtliche Produkte enthalten keine künstlichen Zusatzstoffe – stattdessen nur wenige speziell auswählte Zutaten, die eine optimale Verträglichkeit ermöglichen. Dazu hohe Echtfruchtanteile. „Wenn Sportler diese Produkte jeden Tag zu sich nehmen, dann geht es schließlich auch um die Gesundheit“, erklärt Lorang.

Auch der Team-Manager Ralph Denk hebt den „natürlichen Ansatz und die innovativen Performance-Aspekte“ bei MoN Sports hervor. Ein weiterer Aspekt, warum die neue Zusammenarbeit zustande gekommen ist: „Nachdem sich unsere Wissenschaftler mit den Wissenschaftlern von MoN ausgetauscht hatten, war schnell klar: Hier ist ein Fit da, auch was die gemeinsame Entwicklung neuer innovativer Produkte angeht.“

RennRad digital: Unsere Sonderhefte 2023

Das Sonderheft Preis-Leistung

Die Preise im Rennrad-Bereich explodieren. Umso wichtiger ist eine Orientierung, wie viel man noch für sein Geld bekommt. Das ist Thema einer der drei Sonderhefte des RennRad-Magazins. Auf 194 Seiten fasst das Preis-Leistung-Spezial 2023 Tests von Rennrädern, Teilen und Zubehör aus dem unteren und mittleren Preissegment zusammen. Dazu gibt es Tipps für Top-Reise-Destinationen in Deutschland und Österreich und das dazu passende Training.

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Das Preis-Leistung-Spezial des RennRad-Magazins können Sie hier als E-Paper bestellen

Wie viel kostet das Preis-Leistung-Sonderheft 2023?

  • E-Paper: 6 Euro
  • Abonnenten: inklusive

Das Preis-Leistung-Spezial-Sonderheft kostet bei uns im Shop als E-Paper 6 Euro. Abonnenten des RennRad-Magazins können in ihrem Kundenkonto des RennRad-Shops kostenlos auf die digitale Sonderausgabe zugreifen.

Was erwartet mich beim Preis-Leistung-Sonderheft 2023?

Objektive Tests, Spar-Tipps und die Antwort auf die Frage: Was bekommt man im Rad-Bereich noch für sein Geld? Stimmt der Spruch „wer billig kauft, kauft zweimal“? Darum geht es auf den folgenden Seiten. Alles wird teurer – auch das eigene Hobby: das Radfahren. Das Thema Geld ist der „rote Faden“ im RennRad Preis-Leistung-Spezial 2023.

Allein zwischen 2019 und 2021 betrug die durchschnittliche Preissteigerung von Rennrädern 30 Prozent. Seither nahm die Inflation weiter zu. Die Rennrad-Top-Modelle der neuesten Generation kosten inzwischen teils weit über 10.000 Euro. Solche Räder kommen in diesem Magazin nicht vor. Wir beschränken uns hier auf die unteren bis mittleren Preisklassen. Im Test sind insgesamt 32 Modelle zwischen 1199 und 4499 Euro.

Auch unsere großen Dauertests drehen sich um besonders preis-leistungsstarke Produkte – von Reifen über Radschuhe bis zu Trikots und Hosen: Wir haben mehrere Dutzend Rennrad- und Gravel-Utensilien über mehrere Monate hinweg getestet. In den zahlreichen weiteren Tests dieser Spezial-Ausgabe geht es unter anderem um preisgünstige elektronische Gruppen, konkret: die Shimano 105 Di2 und die Sram Rival eTap AXS und ihre jeweilige Funktionalität und Robustheit im Dauereinsatz.

Der Faktor Preis bestimmt auch den abschließenden Reise-Teil dieses Magazins: Wir stellen nahe – und somit meist auch günstige – Top-Rad-Destinationen und -Touren in ganz Deutschland und Österreich sowie dazu passende Trainingstipps vor.

Inhalte des Preis-Leistung-Sonderheft 2023

Rennräder und Gravelbikes im Test

Rad-Bekleidung, Zubehör und Teile im Test

  • Dauertest: Preis-leistungsstarke Bekleidung, Anbauteile und Zubehör
  • Preisgünstige elektronische Schaltgruppen im Vergleichstest
  • Unverzichtbar: Radsocken und Funktionsunternehmen im Test
  • Treibstoff: Getränkepulver, Gels, Riegel

Preis-leistungsstarke Rennrad-Reisen

  • Nah, hart und schön: Ausgewählte Rennrad-Strecken in Deutschland
  • Nähe, Natur und Berge: Rennrad-Touren in der Nähe
  • Natürlich, ruhig und extrem hügelig: die Fränkische Schweiz
  • Erzgebirge: Anstiege, Traum-Touren und Erlebnisse
  • Thüringer Wald: Top-Strecken auf Asphalt, Schotter- und Waldwegen
  • Berge, Pässe, Hügel, Flüsse, Seen: Traum-Touren in Österreich

Trainingstipps

  • Schneller werden: Tipps für Schnellkraft-Training
  • Bergauf: Tipps für das spezifische Berg-Training
  • Radpendeln: Trainingsideen und -tipps für Ganzjahres-Commuting
  • Leistung durch Regeneration: Zusammenhänge, Studien und Tipps zum Erholungsfaktor Schlaf

Das Sonderheft Test Spezial

Das RennRad Test Spezial Sonderheft 2023 ist ein Überblick für alle, die sich für neue Rennräder, Technik und Tests interessieren. Auf fast 190 Seiten fasst die Sonderausgabe alle Top-Rennrad-Tests des Jahres zusammen. Und noch mehr.

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Hier können Sie das Test Spezial 2023 des RennRad-Magazins als E-Paper bestellen

Wie viel kostet das Test-Spezial-Sonderheft 2023?

  • E-Paper: 6 Euro
  • Abonnenten: E-Paper inklusive

Das Test Spezial 2023 ist eine digitale Sonderausgabe des RennRad-Magazins. Das digitale Sonderheft umfasst Tests von 70 Rennrädern, 147 Teilen Radbekleidung, Rollen-Trainer, Routen-Apps und vieles mehr. Das RennRad Test Spezial 2023 bekommen Sie bei uns im Shop für 6 Euro.

Was erwartet mich beim Test-Spezial-Sonderheft 2023?

Das digitale RennRad Test Spezial 2023 ist eine Art Best-Of, eine Zusammenfassung, ein Überblick, ein Test-Extra-Magazin. Für alle, die sich für neue Räder, für Technik und Tests interessieren. Es kann als Kaufberater dienen, als Tipp-Geber, als Infoquelle. Dieses Magazin ist mit seinen fast 190 Seiten besonders lang und besonders umfangreich. Es fasst die Top-Radtests des ganzen Jahres zusammen. Und noch mehr.

Die Rennräder, deren Testberichte hier zu lesen sind, sind extrem vielfältig. Beziehungsweise: Ihre Stärken und Schwächen – und somit ihre optimalen Einsatzgebiete – sind es. Die Testmodelle reichen von Leichtgewichten über Aero-Race-, Komfort- und Bestseller- bis zu Highend-Traum- und Preis-Leistungs-Rennrädern. Die Rahmen-Materialien: Carbon, Titan, Stahl, Aluminium.

Das günstigste Testrad dieser Ausgabe: das Radon R1 Ultegra für 1699 Euro. Das leichteste Rad, dessen Testergebnis Sie auf den folgenden Seiten finden werden: das Canyon Ultimate CFR. Sein Gewicht: 6,2 Kilogramm. Insgesamt haben wir für diese Ausgabe 70 Rennräder getestet. Die objektiven Ergebnisse, die Kauf- und Preis-Leistungs-Tipps sowie Top-Performer aller Kategorien und Preisklassen finden Sie auf den Seiten des Test Spezial 2023.

Radbekleidung und mehr im Test

Doch der Testbereich geht weit über den Rennrad-Markt hinaus. Im Folgenden bieten wir auch umfangreiche Tests von Radbekleidung für alle Jahreszeiten und Bedingungen, Sport-Sonnenbrillen und sehr viel mehr. Plus: ein Einsteiger-Spezial zur „Rennradfahrer-Grundausstattung“, dem Gebrauchtkauf, der optimalen Reifenwahl, einem Überblick über alle gängigen Rennrad-Gruppen – und mehr.

Plus: 22 Smartphone-Apps zur Routenplanung und Navigation im großen Vergleichstest. Plus: ein Indoor-Training-Spezial mit Trainingstipps, Online-Plattformen und fünf Rollen-Trainern sowie Zubehör im Test. Auf diesen fast 190 Seiten sollte wohl jeder das optimal zu sich passende Rennrad finden.

Inhalte des Test Spezial 2023

Rennräder im Test

  • Radkauf und Grundausstattung: Tipps für Rennrad-Einsteiger
  • Traumräder: 10 Top-Modelle
  • Preis-Leistung: 10 Rennräder ab 1699 Euro
  • Bestseller: 10 Rennräder der Preisklasse ab 2599 Euro
  • Leichtgewichte: 10 leichte Rennräder ab 6,2 Kilogramm
  • Endurance: 10 komfortable Rennräder
  • Schneller: 10 Aero-Rennräder
  • Tradition vs. Moderne: 5 Rennräder mit mechanischen und 6 Rennräder mit elektronischen Gruppen

Rollentrainer und Technik im Test

  • Mehrwert: 22 Smartphone-Apps
  • Rollentrainer, Trainingsplattformen und Zubehör

Rad-Bekleidung im Test

  • Kurz-kurz: 46 kurze Radtrikots und Bibshorts
  • Warmhalter: 17 Langarmtrikots
  • Übergang: 28 Langarmtrikots und kurze, wärmende Bibshorts
  • Brille: 19 Sport-Sonnenbrillen

 

Das Sonderheft Gravel

Gravelbikes können fast alles: Geschwindigkeit, Agilität, Bikepacking, Komfort – auf fast allen Untergründen. Und der Markt differenziert sich immer weiter aus, die Auswahl wird größer. Gravel ist längst mehr als ein Trend. Reportagen, Hintergründe und Tests rund um das Thema Gravel gibt es auf 154 Seiten im großen Gravel-Spezial-Sonderheft 2023 des RennRad-Magazins.

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Das Gravel Spezial 2023 des RennRad-Magazins können Sie hier als E-Paper bestellen

Wie viel kostet das Gravel-Spezial-Sonderheft 2023?

  • E-Paper: 6 Euro
  • Abonnenten: inklusive

Das Gravel Spezial 2023 ist eine digitale Sonderausgabe des RennRad-Magazins. Das E-Paper mit Tests, Reportagen und Hintergründen rund um das Phänomen Gravel bekommen Sie bei uns im Shop für 6 Euro.

Was erwartet mich beim Gravel-Spezial-Sonderheft?

Sie werden immer mehr – und sie werden immer besser: Gravelbikes. Es sind Räder, die fast alles können. Geschwindigkeit, Agilität, Bikepacking, Komfort – auf fast allen Untergründen. Wer glaubte, das Thema Gravel sei nur ein Trend, weiß längst, dass er falsch lag. Viele sehen ihr Gravelbike als das eine Rad „für alle Fälle“. Für manche ersetzt es das Rennrad, für andere das Mountainbike-Hardtail. Das Einsatzgebiet der schnellen Asphalt- und Gelände-Räder ist riesig. Und das Angebot beziehungsweise der Markt differenziert sich immer weiter aus. Was bedeutet: Die Auswahl wird größer. Die Räder werden spezifischer. Die Entscheidung, welches Gravelbike am besten zu einem passt, wird schwieriger.

Ein wichtiger Indikator für die jeweilige Ausrichtung der Bikes: die Reifenbreite. 35 Millimeter? 40? 45? 50? Alles ist möglich. Alles hat seine Vor- und Nachteile. „Breite Reifen sparen ein Drittel der Kraft“, sagt Jan Heine, ein Tüftler, Tester, Firmenchef und Fahrer, den wir für dieses Magazin porträtiert haben.

42 Gravelbikes im Test

In unseren Tests des Gravel Spezial 2023 sind 42 Gravelbikes vertreten – mit teils extrem unterschiedlichen Ausrichtungen: Manche sind extrem leicht, wendig, schnell. Ergo: Sie sind Rennmaschinen. Andere sind robust, bequem und extrem auf eine größtmögliche Geländegängigkeit ausgerichtet.

Was bedeutet: Jeder kann das genau zu sich, zu den eigenen Wünschen und Vorstellungen passende Rad finden.

Inhalte des Gravel Spezial 2023

Reportage

  • Badlands: Eines der härtesten Gravelrennen Europas
  • Ostwärts: Eine Rad-Reise von Deutschland nach Indien
  • Marion Dziwnik: Eine der besten Langstreckenfahrerinnen der Welt im Porträt
  • Jonas Deichmann: Projekt Welt – in 120 Ironmans um die Erde
  • Gravel-Pionier Jan Heine im Porträt
  • Stadt, Hügel, Wald: Die Gravel-Regionen um Erlangen und die Fränkische Schweiz
  • Offroad Höhenmeter: Top-Anstiege, Geheimtipps und Traum-Touren

Test

  • Allroad: 42 Gravelbikes aus allen Preisklassen
  • Allrounder: 16 Paar Gravelschuhe im Praxis-Test

Training und Hintergrund

Hinweis: Die digitalen Sonderhefte 2023 des RennRad-Magazins beinhaltet Tests, Reisegeschichten und Trainingstipps, die bereits in vergangenen Ausgaben der RennRad erschienen sind. Es handelt sich um eine Zweitverwertung – gebündelt in kompakten, übersichtlichen Sammelwerken, sodass Sie alles zu den jeweiligen Themen in einer Ausgabe lesen können.

Assos Mille GTC Löwenkralle Jacket C2: das Hybridmodell im Test

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An einem Lenker ist eine schwarze Tasche befestigt. Keine normale Bikepacking-Tasche. Sondern ein Hybridmodell. Zwei in einem: Eine Rad-Jacke, die man „zusammenpacken“ und zu einer Tasche formen kann.

In dieser Form ist sie darauf ausgerichtet, vorne an einem Lenker befestigt werden. Das Anbringen und Abbauen funktioniert intuitiv – die nötigen Clips sind in der Tasche integriert. Die Verwandlung dauert nur einige Sekunden. Laut dem Hersteller ist die Mille GTC Löwenkralle, die zur GTC-Kollektion gehört, vor allem für den Gravel- und den Commuting-Einsatz vorgesehen.

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Bikepackingtasche und Rad-Jacke: die Assos Mille GTC Löwenkralle Jacket C2

In unserem Dauertest kam sie während Gravel-, Mountainbike- und Rennradfahrten zum Einsatz. Als stark auffällig erwies sich im Test-Verlauf die Robustheit und Haltbarkeit. Das Obermaterial zeigte sich auch gegen die durch das Tragen eines Rucksacks verursachte Reibung als immun.

Eine weitere schnell auffällige Eigenschaft: die Vielseitigkeit. Die Jacke ist winddicht, wasserabweisend und bis in gewisse Temperaturbereiche effektiv wärmeisolierend. Das Hauptmaterial, das Pave-Ripstop-Gewebe, erwies sich als winddicht und sehr abriebfest, selbst gegenüber dornigen Zweigen.

Robust & isolierend

Der Rückenbereich besteht aus einem weicheren Type-OF11-Material, das zudem recht elastisch ist und damit für die insgesamt recht enge und dennoch komfortable Passform mitverantwortlich ist. Auch die Ärmelpartien sind körpernah, aber nicht einengend geschnitten. Hier sowie an der Rückenpartie finden sich auch reflektierende Applikationen. Generell liegt die Jacke sehr gut an und flattert nicht im Wind.

Die Wärmeisolations-Leistung ist auch bis unter zehn Grad mehr als ausreichend. Der Windschutz ist auf einem sehr hohen Niveau. Die wasserabweisende Beschichtung hielt leichtem Nieselregen und Spritzwasser recht lange Stand. Bei stärkeren Regenfällen drang die Nässe, gerade und zuerst im Bereich der Arme, dann durch.

Die Löwenkralle bietet eine Verstaumöglichkeit: Auf der linken Vorderseite ist eine Tasche angebracht. Ein ungewohnter „Ort“, um etwas unterzubringen – doch unsere Tester gewöhnten sich nach einigen Fahrten daran.

Faltet man die Jacke zusammen und nutzt sie als Lenkertasche, erhöht dies natürlich die Flexibilität, in den Trikot- oder anderen Bikepacking-Taschen am Rad mehr andere Dinge transportieren zu können. Die Assos-Jacken-Tasche bietet bauartbedingt in ihrem Inneren weniger Platz als „normale“ Lenkertaschen. Ein Smartphone plus ein, zwei Energieriegel passen jedoch problemlos hinein.

Assos Mille GTC Löwenkralle: Test-Fazit

Radjacke und Lenkertasche: Die Assos GTC Löwenkralle bietet viel Flexibilität – und Innovation. Sie lässt sich schnell und einfach „transformieren“. Die Wind- und Kälteschutz-Eigenschaften sind auf einem hohen Niveau. Besonders ist die enorme Robustheit.

RennRad 4/2023Hier können Sie die Ausgabe als Printmagazin oder E-Paper bestellen.

Preis und Größen

  • Preis: 345,00 Euro
  • Größen: XS – TIR

Stärken und Schwächen der Assos Mille GTC Löwenkralle C2

+ Extrem robustes Material
+ Windschutz
+ Zwei-In-Eins-Konzept
+ Passform
– Dauerregen-Schutz

Sie haben Interesse an der Assos Mille GTC Löwenkralle Jacket C2? Mehr Informationen bekommen Sie auf der offiziellen Website des Herstellers.

Specialized Recon: Neuer Gravel-Schuh

Specialized präsentiert einen neuen Gravel-Schuh in zwei neuen Versionen: den Specialized Recon ADV und das Top-Modell S-Works Recon. Das S-Works-Modell ist auf eine hohe Steifigkeit, Komfort und eine vielseitige Passform ausgerichtet, der geschnürte ADV wurde vor allem hinsichtlich einer verbesserten Ergonomie beim Laufen und dem Langstreckenkomfort ausgerichtet.

S-Works Recon: Steifigkeit & Komfort

Das neue Top-Modell, der S-Works Recon übernimmt zahlreiche Features, die auch bei Specializeds Road-Modellen in die Entwicklung eingeflossen sind. Dazu zählt zum einen das Bikefitting-Programm des Retül des US-Herstellers. Anhand dieser Daten wurde der Schuh entwickelt.

Der Schuh soll eine hohe Steifigkeit mitbringen, die den S-Works zu einem Race-Gravelschuh machen. Die Carbon-Schuhplatte ist auf eine breite Passform für viele verschiedene Fahrertypen ausgelegt. Zusätzliche Steifigkeit soll der interne I-Beam bringen, der zusätzliche Verstrebungen überflüssig macht. Laut Specialized wiegt der Schuh in Größe 42 280 Gramm. Das Verschlusssystem funktioniert – wie auch die Road-Topschuhe Specializeds – über zwei Boa-Drehverschlüsse.

Specialized Body Geometry Technologie

Auch beim Recon kommt die von Specialized bekannte Body Geometry Technologie zum Einsatz. Durch eine große Datenerfassung sollen potenzielle Schmerzpunkte erkannt werden und bei der Entwicklung der Schuhe bedacht werden. Gleichzeitig soll die Kraftübertragung so möglichst direkt sein. Der Varus-Keil, die Längsgewölbe-Stütze und das Metatarsal-Polster sind Ergebnisse dieser Technologie. Sie sollen dafür sorgen , dass sich die Füße der Rider während des Pedalierens in der optimalen Position und in einer Linie mit Knien und Hüften bewegen.

Eine asymmetrische Fersenkappe soll die mediale Seite besser stützen, während auf der lateralen Seite Material entfernt wurde, um einen niedrigeren Knöchelbereich zu ermöglichen.

Der Recon ADV ist die günstigere Variante des neuen Specialized-Gravel-Schuhs.

Specialized Recon ADV: Für die Langstrecke

Der Recon ADV ist das günstigere der beiden neuen Modelle. Eine Besonderheit ist das Schnürsystem, das bei diesem Modell sonst nicht zum Einsatz kommt. Der Schuh soll vor allem langstreckenorientiert sein. Dafür entwickelte Specialized die Stride-Technologie.

Der Zehenbereich ist dadurch flexibel und soll das Laufgefühl natürlich halten. Zudem werden Gummiprofilflächen an der Sohle verwendet, die mehr Grip ermöglichen sollen. Auch dieses Modell wurde mit der Body Geometry Technologie entwickelt. Wie beim Topmodell wird auch beim ADV ein Varus-Keil, eine Längsgewölbe-Stütze und ein Metatarsal-Polster verwendet.

Recon-Modelle: Die Preise

Der S-Works Recon und der ADV ergänzen ab sofort die Modellreihe. Der Recon ADV kostet 220 Euro, das S-Works-Modell 400 Euro. Weitere Informationen zu den neuen Gravel-Schuhen finden Sie auf der Homepage des Herstellers.

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Assos Equipe R Habu Winter Jacket S9: die Race-Winterjacke im Test

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Die Basis – und das Besondere – an der neuen komplett überarbeiteten Euqipe-R-S9-Winterjacke ist das Airblock.888-Material. Dieses wurde von Assos neu unterwickelt und findet nur in den Produkten des Schweizer Herstellers Verwendung. Es ist, laut Assos, stark dehnbar, so wasserdicht wie eine Regenjacke und dennoch atmungsaktiv.

Das Außenmaterial ist dabei, wie der RX-Stoff, gewirkt und sehr robust. Haptisch fühlt sich das Ganze an wie eine Mischung aus Hard- und Softshell, wobei der weiche elastische Anteil überwiegt.
Dieses Material definiert auch das sehr breite Einsatzgebiet des Habu-S9-Jackets.

Die Equipe-Racing-Serie ist, wie es der Name sagt, die sportivste und am klarsten auf den Renn-Einsatz ausgerichtete Kollektion im Assos-Sortiment. Deren Schwerpunkt: ein enger aerodynamisch vorteilhafter Sitz, Funktionalität, eine hohe Atmungsaktivität auch bei höchsten Intensitäten. All dies ist – trotz der starken Wärme-Isolationsleistung – auch bei dieser Winter-Jacke erhalten.

Der Praxis-Test

Im Testverlauf überzeugte die Habu, in der Kombination mit mindestens einem Baselayer, bei Temperaturen um den Gefrierpunkt sowie leicht darunter. Auf das Tragen eines Trikots unter der Jacke kann man verzichten, da die S9 auf der Rückseite drei geräumige gleich große Taschen bieten. Diese verformen sich auch recht schwer beladen nicht. Ergo: Es kommt zu keinem Durchhängen.

Die darüber eingenähten flexiblen Stoffbahnen verhindern ein Herausfallen von Inhalt und das Eindringen von Schmutz. Eine weitere Accessoires-Tasche befindet sich auf der Vorderseite.

Assos Equipe R Habu Winter Jacket S9, Test

Die Taschen der Assos Equipe R Habu Winter Jacket S9 überzeugen.

Der Wetterschutz ist auf einem extrem hohen Niveau. Die wind- und wasserdichte Isolierung erwies sich im monatelangen Test-Verlauf als dauerhaft hervorragend. Dies gilt auch für sensible Bereiche wie die Hals-Partie. Hier, und an weiteren strategisch sinnvollen Stellen, kommt ein stark elastisches Textil zum Einsatz.

Das RX-Evo-Material im Rückenbereich unterstützt die generell sehr stark ausgeprägte Atmungsaktivität. Der Racing-Fit-Schnitt sorgt, wie erwartet, für eine sehr körpernahe enganliegende Passform. Stehend ist diese fast schon unbequem – doch auf dem Rad, mit einem gebeugten Oberkörper, ist sie auch bei Langstrecken sehr komfortabel. Auch in Highspeed-Abfahrten flattert nichts im Wind.

Teils haben einige Stoffpartien sogar eine leichte Kompressions-Wirkung. Mehrere reflektierende Elemente sorgen für eine verbesserte Sichtbarkeit. Ein weiterer Pluspunkt: Assos gibt auf sein Produkt zwei Jahre Garantie.

Assos Equipe R Habu: Das Fazit

Die neue Equipe R Winter Jacket S9 positioniert sich bereits jetzt in den „Benchmark“-Top-Winterjacken des Marktes. Sie bietet einen guten Wetterschutz in der Kombination mit einer sehr hohen Atmungsaktivität, einem Aero-Race-Schnitt und einem Top-Tragekomfort.

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Preis und Größen

  • Preis: 360,00 Euro
  • Größen: XS – TIR

Stärken und Schwächen der Assos Equipe R Habu Winter Jacket S9

+ Wetterschutz
+ Tragekomfort
+ Atmungsaktivität
+ Taschen- & Materialqualität
– Preis

Sie haben Interesse an der Assos Equipe R Habu Winter Jacket S9? Mehr Informationen bekommen Sie auf der offiziellen Website des Herstellers.

Musik und der Einfluss auf die Leistung im Sport

Musik, Leistung, Wissenschaft, Hintergründe

Ein Mann drischt in einem Kühlhaus auf gefrorene Rinderhälften ein – und dazu läuft ein besonderer Song: „Eye of the Tiger“ von Survivor. Heute steht diese inzwischen legendäre Szene aus dem Box-Film „Rocky“ mit Sylvester Stallone fast schon symbolisch für die Symbiose zwischen Sport und Musik. Und: Der Song wird noch immer vor dem Start etlicher großer Rad-, Lauf- und anderer Sport-Wettkämpfe gespielt.

Boom, Boom, Boom – während des Sports. Je lauter und wilder die Musik ist, desto stärker kann man sich pushen, oder? So einfach sind die wissenschaftlichen Zusammenhänge zur Thematik „Beats und Leistung“ nicht. Fakt ist jedoch: Auf die BPM kommt es primär an, die „Beats per Minute“. Die bislang wohl größte Studie zu diesem Themenfeld stammt von einem Forscherteam aus Australien und London. 2019 publizierten die Wissenschaftler diese sehr große Metaanalyse von 139 Studien zum Thema Sport und Musik. Zwei der zentralen Ergebnisse: Musik beim Sport steigert erstens die Motivation – und senkt zweitens den Grad der durchschnittlich wahrgenommenen Anstrengung. Bei Krafttraining- oder Intervalltraining-Einheiten sorgt die Musik laut der Metaanalyse zwar nicht für eine objektive Leistungssteigerung. Aber: Bei Ausdauersportarten wie Radfahren oder Laufen ist dies der Fall. Somit ergäbe sich als erstes Zwischen-Fazit: Als Radsportler kann man sich Musik zunutze machen, um eine messbare Leistungs- und Motivationssteigerung zu erreichen.

Spinning und Rhythmus

Der Parameter Motivation ist ein besonderer. Dies war auch ein Gedanke von Tim Moore, der für sein Buch „French Revolution“ die Strecke der Tour de France 2000 mit dem Rennrad nachfahren wollte. Um überhaupt in Form zu kommen, belegte er einen Spinning-Kurs in einem Fitnessstudio in England. Die Motivation stand dort im Mittelpunkt: durch „pushende“ Musik und das Gemeinschaftsgefühl der Gruppe. Dies war seine einzige Vorbereitung. Und tatsächlich: Er ist die komplette Tour de France gefahren – wobei er den legendären Mount Ventoux nur bis zum Tom-Simpson-Gedenkstein bezwungen hat.

Auch der Beginn des Spinning-Sports hat mit Musik zu tun. Damals, in den 1980er-Jahren, nutzte der Radrennfahrer Johnny Goldberg das musikunterstützte stationäre Training in seiner Garage, um sich witterungsunabhängig auf das rund 5000 Kilometer lange Extremrennen „Race Across America“ vorzubereiten. Goldberg entwarf dafür zusammen mit dem Fahrradhersteller Schwinn ein Spezialrad – und entwickelte ein eigenes Trainingskonzept für Freizeitsportler. Der neue Trendsport „Spinning“ beziehungsweise „Indoor-Cycling“ war geboren. Extrem wichtig für die Ausbreitung des Trends: die Verknüpfung mit der passenden Musik. Mittlerweile gibt es eigene Spinning-Kanäle, die man live von zu Hause aus verfolgen und dabei trainieren kann. Einer davon: Indoor Cycling Channel TV.

Entscheidend beim Spinning: die Auswahl der je zur Trainingseinheit passenden Songs. Die Idee dahinter ist recht simpel: Ein Musikstück wird je nach seiner Geschwindigkeit ausgewählt, nach den Beats per Minute, BPM. Diese bestimmen jeweils den Takt des eigenen Tretrhythmus – und damit in der Regel auch den Grad der Anstrengung. Ergo kann man somit sozusagen von den BPM auf die UPM schließen, die Umdrehungszahl der Kurbel pro Minute. Klar erscheint: Spinning-Songs sollten sich in der Regel im Bereich von 110 bis 150 Beats pro Minute bewegen, damit man im Takt mittreten kann. Je kraftbasierter man treten will, desto niedriger sollten, in dieser Phase, die BPM der jeweiligen Songs sein. Dass viele Leistungssportler Musik vor und während des Sports routinemäßig nutzen, zeigte eine Studie schwedischer Forscher aus 2013. Die Athleten gaben dabei an, Musik dazu zu verwenden, sich vor dem Training zu motivieren und währenddessen die Leistung erhöhen zu können. Zudem wurde Musik mit positiven Attributen wie Glück, Wachheit und Selbstvertrauen assoziiert.

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Auch beim Indoor-Training kann Musik die Leistungsfähigkeit erhöhen

Leistung durch Musik: Emotionen und Intensitäten

Musik hat, dies haben mehrere Studien gezeigt, viele potenzielle Effekte: Sie kann eine Reihe von Emotionen auslösen, die Stimmung regulieren, die Arbeitsleistung steigern, Hemmungen abbauen und die Ermüdung verzögern. Japanische Forscher untersuchten in einer Studie aus 2017 die Wirkung von Musik auf die körperliche Leistungsfähigkeit bei jungen untrainierten Probanden. Sie ließen je 25 männliche und 25 weibliche Probanden submaximale Trainingseinheiten mit und ohne Musik durchführen.

Die Ergebnisse: Die Gesamttrainingsdauer steigerte sich in der mit Musik trainierenden Gruppe hochsignifikant, um durchschnittlich 15 Minuten. Zudem führte die Musik-Unterstützung zu signifikant höheren Werten der maximalen Herzfrequenz. Die Forscher schlussfolgern daraus, dass Musik die Dauer der Übung und damit die Ausdauer erhöhen kann. Auch die Effekte von Musik auf die Regeneration nach dem Sport wurden bereits mehrfach untersucht. In einer weiteren Studie zeigte sich, dass Sportler, die nach einer starken körperlichen Anstrengung Musik hörten, eine höhere Aktivität, einen stärkeren Rückgang der Laktatkonzentration im Blut und eine stärkere Abnahme der empfundenen Anstrengung aufwiesen.

Im Rahmen einer ähnlichen Untersuchung zeigten die Ergebnisse von Jing und Xudong, dass sich mit entspannender Musik nach einer Rad-Ergometer-Trainingseinheit mit einer Belastung von 80 bis 85 Prozent der individuellen anaeroben Schwelle die Herzfrequenz, der Proteinanteil im Urin sowie die wahrgenommene Belastung verbessert haben – während die Laktatbildung, der Blutzuckerwert sowie die Reaktionszeit davon unbeeinflusst blieben.

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Auswirkungen von Musik auf Leistung beim Sprint-Intervalltraining

Eine kürzlich veröffentlichte Studie untersuchte die Auswirkungen des Musikhörens auf die Leistung beim Sprint-Intervalltraining. Die Intervalle: viermal 30 Sekunden mit 100 Prozent Intensität – einmal mit Musik, die als motivierend empfunden wurde, und einmal ganz ohne Musik. Die Forscher maßen die Spitzen- und Durchschnittsleistung während des Radfahrens, die empfundene Anstrengung und das erfahrene Vergnügen.

Die Ergebnisse: Die Spitzen- und die Durchschnittsleistung sowie das Spaßempfinden waren während des Musikhörens erhöht. Ergo erzielten die Probanden mit der Musik durchschnittlich höhere körperliche Leistungen – und empfanden diese zudem als weniger anstrengend. Es zeigte sich demnach: ein starker signifikanter Effekt.

Welche Musik fördert die Leistung am stärksten?

Welche Art von Musik leistungsfördernd ist, wurde in einer Studie aus 2013 untersucht. Darin zeigte sich, dass das Laufen zu einem bestimmten Beat beziehungsweise Rhythmus die Leistung verbesserte. Die Probanden absolvierten auf Laufbändern im Labor je drei Einheiten bis zur Erschöpfung. Sie liefen dabei, je nach den Zeitvorgaben, unter drei Bedingungen: ohne akustische Reize, mit einer Synchronisierung der Bewegung mit einem Metronom und mit einer synchronen beziehungsweise zur Schrittfrequenz passenden Musik. Die Probanden liefen je so lange, wie sie konnten.

Die Ergebnisse: Überraschenderweise zeigten sich kaum Unterschiede zwischen den leistungssteigernden Effekten der Synchronisierung mit einem Metronom und jener mit der motivierenden Musik: Beide Methoden führten zu Leistungssteigerungen beziehungsweise einem verlängerten Zeitraum bis zum erschöpfungsbedingten Abbruch. Jedoch verringerte die Musik die empfundene Anstrengung, das Ticken des Metronoms hingegen nicht.

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Das Hören von Musik kann während einer Belastung die empfundene Anstrengung verringern

Leistung und Geschwindigkeit

Radsportler waren die Probanden einer Studie von Forschern der Singapore Sports School: Die – leider nur – elf Athleten absolvierten je ein zehn Kilometer langes Zeitfahren unter drei Bedingungen: 1. ohne Musik, 2. mit Musik zu Beginn, aber nur bis zur Hälfte der Strecke, 3. mit Musik, aber nur in der zweiten Streckenhälfte. Zu den untersuchten Variablen zählten unter anderem: Zeit, Leistung, Trittfrequenz, Geschwindigkeit, Blutlaktat. Die Ergebnisse: Die wahrgenommene Anstrengung und die Laktat-Konzentration blieben gleich. Doch die Musik sorgte dafür, dass die Teilnehmer zu Beginn des Zeitfahrens um durchschnittlich ein bis 1,25 km/h schneller fuhren als ohne Musik.

Nakamura et al. zeigten in ihrer Untersuchung aus 2010, dass die Effekte auch „in die umgekehrte Richtung“ wirken können. Kurz und etwas überspitzt formuliert könnte man dies wie folgt zusammenfassen: Schlechte Musik führt zu schlechten Leistungen. Oder: lieber keine Musik als schlechte beziehungsweise die falsche. Im Rahmen der Studie absolvierten 15 Probanden je gleich hohe Belastungen auf dem Rad-Ergometer, mit einer Intensität von rund 70 Prozent ihrer maximalen Sauerstoffaufnahme, VO2max – entweder ohne Musik, mit ihrer Lieblingsmusik oder mit als „schlecht“ empfundener Musik.

Das Ergebnis: Zwar blieb die Herzfrequenz vom Einfluss der Musik unberührt, das Hören der „schlechten“ Musik erhöhte jedoch das Belastungsempfinden und reduzierte die Leistungswerte. Als Fazit lässt sich konstatieren, dass das Hören von Musik während des Trainings eine Reihe potenziell positiver Effekte haben kann: von einer erhöhten Leistungsfähigkeit bis hin zu mehr Spaß. Diese sind wahrscheinlich auf die Verbindung zwischen Rhythmus und Bewegung zurückzuführen – durch die Synchronisierung mit dem Takt werden die Bewegungen effizienter. Ein weiterer Mechanismus, durch den Musik die körperliche Leistung unterstützt, basiert auf Emotionen: Die Motivation kann gesteigert und das Anstrengungsempfinden deutlich gemindert werden.


Musik und Sport: Fazit

  • Das Hören von Musik, insbesondere von motivierender Musik, kann die Bewertung der wahrgenommenen Anstrengung, die Motivation und die Aktivierung deutlich verbessern.
  • Musik kann eingesetzt werden, um die Intervall- beziehungsweise Trainingszeit zu verlängern, indem sie die Intensität bis zum Versagen beziehungsweise Abbruch steigert.
  • Es besteht eine fast lineare Beziehung zwischen der zunehmenden Anstrengung und dem Musiktempo, die statistisch mit deutlich steigenden Herzfrequenzen einhergeht.
  • Der Einzelne kann seine Bewegungsmuster verbessern, da er stark auf die rhythmischen Qualitäten der Musik reagiert. Dies kann zu einer verbesserten Technik und Koordination führen.
  • Durch die signifikanten Verbesserungen in der Bewegungskette kann, im Optimalfall, der Stoffwechsel während intensiver Aktivitäten weniger beansprucht werden als ohne Musik.
  • Auch die Regeneration nach dem Sport kann teilweise profitieren. So kann sich etwa die nötige Gesamtzeit bis zur Erholung durch einen musikalischen Stimulus deutlich verringern.
  • Langsamere Songs, von den Beats per Minute her, bewirkten meist auch eine langsamere Herzfrequenz und einen niedrigeren Blutdruck nach dem Training, was sich auswirken kann.
  • Neben dem Rhythmus zeigten sich in einigen Studien auch die Texte als potenziell wirksam auf die Leistung und die Anstrengung. Hier gilt: Positiv und motivierend wirken entsprechend.
  • Während des Trainings sollte man in der Regel Titel mit klaren und sich wiederholenden rhythmischen Beats wählen – nach dem Training eher beruhigende langsame Songs.

Tipp und Link:

Das Album „Cycology“ von Sven Kühbach: https://svenson.bandcamp.com/album/cycology

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Kokos-Hähnchen mit Casarecce: Rezept vom Team Bora-Hansgrohe

Kokos-Hähnchen mit Casarecce, Rezept, Team Bora-Hansgrohe, Ernährung

Die exotischen Casarecce bestehen aus vielen gesunden Zutaten, die das Immunsystem stärken oder auch von innen wärmen. Dazu gehört vor allem die Chili. Sie regt den Kreislauf und die Durchblutung an, hilft gegen Verspannungen und Muskelschmerzen und wirkt antibakteriell. Das Hähnchenfleisch ist fettarm und sehr eiweißreich. Auch Zink und Eisen sind enthalten. Der Tagesbedarf an Vitamin B12 und Vitamin B3 wird gedeckt.

Das Vitamin C der Paprika garantiert, dass der der Körper das Eisen aus dem Hähnchen aufnehmen kann. Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Zink sowie die Vitamine A und B sind ebenfalls reichlich vorhanden. Wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe wirken antientzündlich, antioxidativ und antiseptisch. Die roten Zwiebeln verfügen über viel Vitamin C und sind zudem sehr reich an Antioxidantien, die freie Radikale im Körper neutralisieren.

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Kokos-Hähnchen mit Casarecce: Die Zubereitung

  • Paprika und Chilischote waschen und längs halbieren. Die Paprikahälften in kleine Stücke schneiden, die Chili fein würfeln. Frühlingszwiebel waschen, in Ringe schneiden. Zwiebel schälen und fein würfeln.
  • Die Hähnchenbrustfilets in Streifen schneiden, mit 15 Milliliter Sojasauce, Chiliwürfeln und Kartoffelstärke marinieren. Kaffir-Limettenblätter waschen, Zitronengras waschen, längs halbieren.
  • Kokosöl in einem Topf erhitzen, darin Hähnchen, Paprika, Frühlingszwiebeln und Zwiebel anbraten. Pasta, Kaffir-Limettenblätter, Zitronengras und Currypulver zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Kokosmilch, Gemüsebrühe, restliche Sojasauce angießen, aufkochen und zwölf bis 15 Minuten garen. Kräuter waschen, in Streifen schneiden. Zitronengras entfernen, Kokos-Hähnchen mit Casarecce auf Tellern verteilen und mit Kräutern bestreuen.

Kokos-Hähnchen mit Casarecce: Bio-Zutaten für zwei Personen

  • 1 rote Paprika
  • 1 rote Chilischote
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 rote Zwiebel
  • 200 Gramm Hähnchenbrustfilets
  • 45 Milliliter Sojasauce
  • 5 Gramm Kartoffelstärke
  • 2 Kaffir-Limettenblätter
  • 1 Stängel Zitronengras
  • 3 Esslöffel Kokosöl
  • 200 Gramm Casarecce
  • 1 Teelöffel Currypulver
  • 400 Milliliter Kokosmilch
  • 400 Milliliter Gemüsebrühe
  • 2 Stängel Petersilie
  • 2 Stängel Koriander
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Weitere Profirezepte für Sportler vom Team Bora-Hansgrohe

Parance mit Tomaten-Walnuss-Pesto
Vollkorn-Protein-Pancakes mit Bananen und Ahornsirup
Rehschnitzel
Jai Hindleys Gazpachuelo
Îles Flottantes mit Erdbeercoulis
Klassische dänische Kartoffelsuppe
Gebratener Lachs mit Kartoffelpüree
Gebratener Oktopus
Veggie-Stroganoff
Dinkel-Rote-Bete-Risotto
Macadamia-Nuss-Fishcakes
Kürbis-Maroni-Gröster
Blutorange mit Brown-Bread-Eis und Pekannüssen
Aromatische Entenbrust mit Blumenkohlpüree und Brombeersoße
Lorbeer-Cookie-Sandwiches mit Zitruscreme
Tartelettes mit Ziegenkäse, Fenchel & Cranberry-Chutney
Gegrillter Thunfisch auf Panzanella-Salat
Saltimbocca mit Trauben, Salbei und Selleriepüree
Steak Bavette mit Tamarinden-Marinade und Gemüse
Hähnchen-Wraps mit Mango-Chutney
Seehecht in Chiakruste
Saibling auf Blumenkohl-Couscous und Haselnüssen
Auberginen-Türmchen mit Ziegenkäse
Gegrillter Pfirsich mit Dinkelbutterstreusel, Honig und Rosmarin

Istria 300 2023: Termin, Strecke, Informationen

Istria 300, Radmarathon, Informationen

300 Kilometer sind eine „magische Marke“ für viele Radsportler. Auf der kroatischen Halbinsel Istrien kann sie Realität werden.

Die Entscheidung, ob 300, 225 oder 152 Kilometer zurückgelegt werden, kann auf der Strecke gefällt werden. Die anspruchsvollen Strecken sind komplett für den Autoverkehr gesperrt.

Ein sehr umfassendes Rahmenprogramm bietet viel Abwechslung. Aufgrund des mediterranen Klimas und dem umfassenden Straßennetz mit wenig Verkehr im Hinterland entwickelte sich Istrien zu einer Top-Trainingslager-Destination, die ganzjährig fast perfekte Trainingsmöglichkeiten bietet.

Farbenvielfalt im Oktober

Der Oktober ist aufgrund der Farbenvielfalt einer der schönsten Monate in Istrien. Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad laden dazu ein, die Rennradsaison am Meer ausklingen zu lassen.

Vom 13. bis 16. April findet ein Trainingscamp vor Ort mit ehemaligen Gewinnern statt.

Eine Reportage zum Selbstversuch beim Istria 300 im vergangenen Jahr lesen Sie hier.

Informationen zum Istria 300 2023

  • Datum: 7. Oktober 2023
  • Ort: Poreč
  • Strecke: 300 km / 225 km / 152 km
  • Höhenmeter: 5300

Weitere Informationen zum Wettkampf und zur Anmeldung finden Interessierte auf der Website.

Terminkalender: Überblick über die härtesten, schönsten, längsten Radsport-Events 2023