Monat: November 2022

Black Friday und Black Week 2022: Angebote für Rennradfahrer

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Was ist der Black Friday?

Der Black Friday ist der letzte Freitag im November – und damit der Freitag nach dem wichtigen US-amerikanischen Feiertag Thanksgiving.

Viele Menschen in den USA nehmen sich über Thanksgiving frei und besuchen ihre Familien, um dort ein verlängertes Wochenende zu verbringen.

Diesen Brückentag nahm der Handel zum Anlass, um den Beginn des Weihnachtsgeschäfts einzuläuten. Dabei setzten Händler in den USA darauf, sich mit guten Deals und attraktiven Angeboten von der Konkurrenz abzuheben und sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Entsprechend eröffneten sich für Kundinnen und Kunden am Black Friday die Möglichkeit, besonders preisgünstig an erste Weihnachtsgeschenke zu bekommen.

Welche Rolle spielt der Black Friday weltweit?

Der Black Friday ist schon lange kein rein US-amerikanisches Phänomen mehr. In Zeiten des E-Commerce und Online-Shoppings ist der Black Friday zur weltweiten Institution aufgestiegen. Online-Händler, E-Commerce-Plattformen und Shops nutzen diesen besonderen Tag als einen der umsatzstärksten Tage des Jahres, indem sie günstige Deals und Schnäppchen anbieten.

Um noch mehr Aufmerksamkeit zu generieren und noch mehr Produkte und Dienstleistungen abzusetzen, weiteten viele Händler ihre Angebots-Dauer auf die ganze Woche aus. Aus dem Black Friday wurde die Black Week. Die Woche des E-Commerce.

Wann ist der Black Friday 2022?

In diesem Jahr fällt Thanksgiving auf Donnerstag, den 24. November. Entsprechend ist der Black Friday 2022 am 25. November.

Angebote für Rennradfahrer in der Black Week 2022

Wer sich für die kommende Rennrad-Saison ausstatten will, sollte die zahlreichen Online-Shops und E-Commerce-Plattformen im Auge behalten. Ob Rennräder, Gravelbikes, Bekleidung, Beleuchtung, Ausstattung, Pflege – jeder sollte in der Black Week finden, wonach er für seinen Rennrad-Bedarf sucht.

Wir versuchen wie im Vorjahr, Euch eine Hilfestellung zu geben und stellen gute Angebote verschiedener Anbieter zusammen. Dabei haben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es gibt unzählige Angebote da draußen. Wir werfen lediglich Schlaglichter auf Deals, die uns ins Auge stechen.

Anmerkung: In diesem Artikel setzen wir sogenannte Affiliate Links ein. Wenn Sie über diese Links einkaufen, erhält unser Verlag eine kleine Provision. Am Preis für Sie ändert sich dadurch nichts.

Dieser Artikel wird im Laufe der Black Week mit weiteren Angeboten ergänzt.

Rennräder

Rose-Rennrad deutlich reduziert

Wer auf der Suche nach einem neuen Rennrad für die kommende Saison ist und in Zeiten von steigenden Preisen und Inflation gerne einen guten Deal abgreifen möchte, sollte sich in der Black Week umsehen.

Unter anderem sind wir auf das Rose Pro SL 105 gestoßen, das es in dieser Woche für 999 Euro statt 1.299 Euro gibt. Ersparnis: 25 Prozent.

Hier geht’s zum Deal.

Fast 50 Prozent auf Fuji-Rennrad

Sogar beinahe die Hälfte können potentielle Käuferinnen und Käufer sparen, wenn sie sich für das Fuji Sportif 2.3 interessieren und bei Wiggle vorbeischauen. Dort gibt es auf das Rennrad nämlich fast 50 Prozent Rabatt. Ihr zahlt 518 Euro statt 1.003 Euro.

Zum Angebot kommt Ihr hier entlang.

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Cannondale CAAD13 Disc: Günstiges Angebot

In den Deals von B.O.C. 24 gibt es eine weitere Chance, beim Rennrad-Kauf viel Geld zu sparen: Für das Cannondale CAAD13 Disc bezahlt Ihr dort aktuell lediglich 1.999 Euro statt 2.399 Euro und spart damit knapp 20 Prozent.

Hier findet Ihr das Angebot.

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Cannondale CAAD13 Disc

Indoor-Trainer

Wahoo Kickr stark reduziert

Effizient trainieren bei jedem Wetter, zu jeder Tageszeit, Zuhause – möglich machen es Rollen- und Indoor-Trainer. Während der Black Week gibt es einige gute Angebote, um bei der Anschaffung eines Trainers für die kalten Monate Geld zu sparen.

Bei Wiggle spart Ihr etwa für den Wahoo Kickr Smart Turbotrainer 35 Prozent. Statt 1.199,99 Euro kostet dieser in der Black Week nur 776,99 Euro.

Das Angebot findet Ihr hier.

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Wahoo Kickr Smart Turbotrainer

Rabatt für den Tacx Neo 2

Immerhin 13 Prozent Rabatt bekommt man beim Kauf des Tacx Neo 2 Smart Trainers. Statt 1.299 Euro kostet der Tacx in der Angebotswoche 1.121,99 Euro.

Hier geht’s zum Deal.

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Black Friday 2022: Die Hälfte sparen beim Laufrad-Kauf

Aber nicht nur für das Training in den eigenen vier Wänden kann man sich in der Black Week ausstatten. Auch bei Komponenten und Zubehör jeglicher Art könnt Ihr in den Angeboten verschiedener Online-Händler das eine oder andere Schnäppchen finden.

Bei Rose gibt es in dieser Woche den Rennrad-Laufradsatz DT Swiss P 1800 Spline um beinahe 50 Prozent reduziert. Statt 387,80 Euro zahlt Ihr lediglich 199,95 Euro.

Das Angebot findet Ihr hier.

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Werkzeug und Zubehör

Multitool

Nicht nur Rennräder und Teile finden Ihr in den Angeboten rund um den Black Friday. Auch mit Werkzeug und Zubehör kann man sich ausstatten, wenn man die verschiedenen Shops durchkämmt.

Bei Chain Reaction Cycles gibt es das Topeak 18+ Miniwerkzeug für 25 Euro statt 38,99 Euro. Das Multitool vereint 18 Werkzeuge in einem geschmiedeten Alukörper.

Hier geht’s zum Deal.

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Topeak 18+ Miniwerkzeug

Rennrad ab an die Decke

Wer das Rennrad im Winter in die Wohnung holt, braucht eine Möglichkeit, dieses einerseits gut zu verstauen und andererseits optisch ansprechend zu präsentieren. Eine gute Möglichkeit dafür ist ein Deckenhalter.

Den M-Wave Bike Lift Strong Fahrrad-Deckenhalter Lifter findet Ihr bei Rose aktuell für 21,95 Euro statt für 43,90 Euro – Ihr spart also die Hälfte.

Den reduzierten Deckenhalter gibt es hier.

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Rennrad-Bekleidung um den Black Friday 2022

Winterhandschuhe im Angebot

Durchfahren statt einmotten – steigt Ihr auch in der kalten Jahreszeit gerne aufs Rad? In den Wintermonaten ist es auf dem Rad besonders wichtig, gut eingepackt zu sein, um nicht auszukühlen. Insbesondere die Hände sollten gut geschützt sein.

Bei Rose gibt es in der Black Week die starken ziener 414 Gore Infinium Winterhandschuhe für 39,95 Euro statt regulär 59,95 Euro.

Das Angebot findet Ihr hier.

 

Fizik Terra Argo X5: Gravel-Sattel im Test – Kauf-Tipp

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Seit zwei Jahren gibt es den Rennrad-Sattel Fizik Terra Argo X5 auch in einer gravelspezifischen Variante. Wie auch die Straßen-Version so ist der Terra Argo X5 ein kurzer Sattel mit „nur“ 270 Millimetern Länge. Davon, und den typischen breiter zulaufenden Seiten, abgesehen haben der Tempo Argo und der Vento Argo wenig mit dem Offroad-Modell gemein.

Das Material und die Polsterung sind am Terra Argo deutlich ausgeprägter und sorgten im Testverlauf auch auf langen Gravelstrecken für einen stets hohen Sitzkomfort.

Die Typ-2-Schaumformulierung ist im Bereich der Ischial-Sitzknochen etwas dicker, um eine aufrechtere Fahrhaltung zu unterstützen.

Form und Flexibilität

Die Form ähnelt einem Wellenprofil mit einem etwas erhöhten Heck, damit der Fahrer auch in ruppigem Gelände seine Position halten kann. Die abgesenkte Nase und der breite Mittelausschnitt ermöglichen eine druckreduzierte Frontbelastung für eine bessere Kraftübertragung.

Um unerwünschte Vibrationen zu absorbieren, soll die komfortable Carbonschale ein gewisses Maß an Flexibilität und damit einige Vibrationsdämpfungseigenschaften bieten.

Gegen den Regen

Die zentrale Material-Aussparung in der Satteldecke, die der Druckentlastung dienen soll, ist durch eine Abdeckung von unten beinahe komplett geschlossen. Durch dieses Feature bleibt auch bei Regenfahrten die potenziell vom Reifen aufgeworfene Nässe fern von der Sitzfläche.

Mit einem Gewicht von 260 Gramm ist der Terra Argo kein Leichtgewichtsmodell. Die X3-Version mit einer carbonverstärkten Nylonschale und Kium-Hohlstreben ist rund 30 Gramm leichter als der getestete X5 mit Aluminiumschienen.

Fizik Terra Argo X5 im Test: Fazit

Der neue Fizik Terra Argo X5 ist voll auf den Gravel-Einsatz ausgerichtet. Er bietet einen sehr hohen Fahrkomfort und eine klare Vibrationsdämpfung. Die Preis-Leistung ist sehr gut.

Preis, Stärken und Schwächen

Preis: 109 Euro
+ Ergonomie
+ Komfort
+ Preis-Leistung
Gewicht

Sie haben Interesse am Fizik Terra Argo X5? Mehr Informationen bekommen Sie auf der offiziellen Website des Herstellers.

Das RennRad Gravel-Spezial 2023

Radsportler des Jahres 2022: Leserwahl der Besten im Radsport

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Viele Internetportale machen es nach, aber es gibt nur einen „Radsportler des Jahres“ und der wird seit über 50 Jahren von den Lesern des Fachmagazins RadSport gekürt. In den letzten Jahren haben wir das Wahlverfahren leicht verändert, so dass auch RennRad-Leser an der Wahl teilnehmen können.

Auch wenn inzwischen viele Städte ihre „Sport-Oscars“ vergeben, das Original ist unerreicht und noch immer freuen sich die Athletinnen und Athleten über diese begehrte Auszeichnung.

Lutz, Ullrich, Martin und Co.

Ob Hans Lutz in den 70gern, Mike Kluge 1985, Tour-Sieger Jan Ullrich oder Zeitfahr-Ass Tony Martin, sie alle haben die Trophäe zu Hause.

Die erste RadSport-Leserwahl fand 1971 statt. 1988 kamen die Frauen hinzu, 2009 die Nachwuchssportler/innen. Der Sportler, der am meisten ausgezeichnet wurde, ist Erik Zabel, der insgesamt sechs Mal zum Radsportler des Jahres gewählt wurde. Bei den Frauen schafften das Hanka Kupfernagel und Kristina Vogel. Wer diesmal gewinnt, entscheiden die RadSport-Leser.

Und auch in diesem Jahr wollen wir die besten Nachwuchsfahrer weil wir in diesem Jahr den 50. Jahrestag unserer Leserwahl feiern, gibt es auch ein paar schöne Preise zu gewinnen (s. Kasten links). Machen Sie also mit, es lohnt sich!  Machen Sie also mit, es lohnt sich! Einsendeschluss ist der 25. November 2022.

Radsportler des Jahres 2022: Zu verlosende Preise

  • 1. Preis: ein Trikot-Satz des Nationalteams
  • 2. Preis: 1 Uvex Helm Rise CC Tocsen
  • 3. Preis: eine Brille Ekoi premium
  • 4.-10. Preis: ein Radsport-Buch

Radsport-Stiftung fördert BDR-Nachwuchs

Die Radsport-Stiftung des BDR unter dem Vorsitz des früheren Bahn-Bundestrainers Wolfgang Oehme hat drei große Aufgaben: Die Stiftung unterstützt zum einen verunglückte Radsportlerinnen und Radsportler des BDR finanziell,  die unverschuldet in eine Notlage geraten sind. Dabei geht es nicht um unmittelbare Kostenübernahme von Heilbehandlungen, sondern um eine Kostenbeteiligung, die eben nicht durch eine Versicherung abgedeckt ist, wie beispielsweise die Hotelkosten der Eltern, die während der Reha in der Nähe des verunfallten Radsportlers sein möchten. Dort wurde in der Vergangenheit schon schnell und unbürokratisch Hilfe geleistet.

Genauso wichtig wie die bestmögliche Versorgung von Unfallopfern ist die Prävention, auch im Radsport. Insbesondere in der Förderung der Radsportjugend soll hier ein größeres Bewusstsein geschaffen werden.

Direkte Nachwuchsförderung

Der dritte Bereich, den die Radsport-Stiftung unterstützt, ist die direkte Nachwuchsförderung.  In diesem Jahr kommen die Sieger der Leserwahl „Radsportler der Jugend“ in den Genuss einer finanziellen Zuwendung durch die BDR nahe Stiftung. „Ich freue mich darüber, dass die Stiftung weiter ausgebaut wird und wir Hilfestellungen in einigen Bereichen geben können,“ sagt Wolfgang Oehme, der die Stiftung 2013 zunächst nur für das Bundesland Hessen gründete. Mit der Ausweitung auf das gesamte Bundesgebiet und der Beteilung des Bundes Deutscher Radfahrer kann nun weitere Hilfe und Unterstützung geleistet werden.

„Es ist schön. dass wir mit der Stiftung gezielt auch den Nachwuchs fördern können. Die Sieger der Wahl zum „Radsportler der Jugend“ haben großartiges geleistet und es verdient, ausgezeichnet zu werden“, sagt der Geschäftsführer der Stiftung, André Müller.

Die bestplatzierte Juniorin und der bestplatzierte Junior bei der Wahl zum „Radsportler der Jugend 2022“ dürfen sich jeweils über ein Preisgeld freuen. Sie werden auf der nächsten Jahresabschlussfeier des BDR ausgezeichnet.

Spenden an die Stiftung

Wer sich an der Stiftung beteiligen möchte, also einmal ein Radsport-Stifter sein möchte, wendet sich an: info@radsportstiftung.de

Spenden an die Stiftung werden gern entgegengenommen:

Bankverbindung: Frankfurter Volksbank eG
IBAN: DE83 5019 0000 7700 0152 91
BIC: FF VB DE FF


Radsportler des Jahres 2022: Die Kandidaten bei den Männern

Lukas Kohl

Wenn er an den Start geht, kämpft der Rest nur noch um die weiteren Plätze: Lukas Kohl wurde in Gent zum sechsten Mal Kunstrad-Weltmeister.

 

Roger Kluge

Dauerbrenner Roger Kluge: Der Brandenburger wurde zusammen mit Theo Reinhardt Europameister im Madison und WM-Zweiter im Punktefahren.

 

Lennard Kämna

Lennard Kämna hat sich 2022 prächtig in Szene gesetzt: Etappensiege im Giro, in der Tour of the Alpes und der Andalusien-Rundfahrt gefeiert, sowie im Sauerland den Deutschen Zeitfahrtitel geholt.

 

Nicolas Heinrich

Dem deutschen Meistertitel in der Einer-Verfolgung ließ der gebürtige Sachse in München den EM-Titel folgen. Nicolas Heinrich ist einer der jüngsten Verfolger und glänzt mit starken Leistungen.

 

Nils Politt

Deutscher Meister und Sieger von Rund um Köln. Auch wenn es mit dem Tour-Etappensieg in diesem Jahr nicht klappte, hat Bora-Profi Politt seine Klasse auf der Straße mehrfach unter Beweis gestellt.

 

Simon Geschke

Manchmal muss man nicht mal siegen, um in die Schlagzeilen zu kommen: Simon Geschke fuhr tagelang im Bergtrikot der Tour de France und eroberte die Herzen der Fans hierzulande im Sturm.

 


Radsportlerin des Jahres 2022: Die Kandidaten bei den Frauen

Emma Hinze

Dreimal EM-Gold im Team- und Einzelsprint und Zeitfahren, dazu WM-Sieg im Teamsprint, Silber im Zeitfahren und Bronze im Sprint. Auf Emma Hinze war auch 2022 Verlass.

 

Lea Sophie Friedrich

Zwei-WM-Titel im Keirin und Teamsprint, ebenfalls zweimal Gold bei der EM in München im Keirin und Teamsprint. Lea Sophie Friedrich war auch 2022 eine der Weltbesten.

 

Lisa Brennauer

Sie hat dieses Jahr ihre Karriere beendet und sich dabei glanzvoll verabschiedet: Deutsche Meisterin im Zeitfahren, Europameisterin mit dem Vierer und EM-Zweite in der Einerverfolgung.

 

Ricarda Bauernfeind

Die Newcomerin des Jahres im Frauenradsport: Deutsche Meisterin im Zeitfahren und auf der Straße in der Kategorie U23 und WM-Bronze bei der U23-WM in Australien im Zeitfahren und Straßenrennen.

 

Franziska Brauße

Die Olympiasiegerin war auch ein Jahr nach den Spielen auf der Bahn erstklassig: Im Oktober wurde sie Weltmeisterin in der Einerverfolgung und kündigte an, 2023 auch wieder mit dem Vierer auf Sieg zu fahren.

 

Liane Lippert

Die derzeit stärkste deutsche Frau auf der Straße: Deutsche Meisterin im Straßenrennen, bei der WM unglückliche Vierte nach starker Performance, dazu zahlreiche Top-Platzierungen bei großen Rennen.

 

Mieke Kröger

Auf Mieke Kröger war Verlass: Zweimal Gold bei der Bahn-EM in München in der Einer- und Mannschaftsverfolgung und bei der WM in der Mixed-Staffel nur knapp an Bronze vorbei.

 

Alessa Pröpster

Sie war die Königin bei der U23-EM in Portugal, wo sie mit drei Titeln die erfolgreichste BDR-Athletin in der Klasse U23 war: Gold im Sprint, Teamsprint und Keirin.

 

Kim Lea Müller

Hat in diesem Jahr auf ihrem BMX-Rad überzeugt. Sie wurde Zweite bei den European Championships in München im Freestyle Park und verpasste bei der WM als Vierte nur knapp eine Medaille.

 


Radsportler der Jugend 2022: Die Kandidaten

Justyna Czalpa

EM-Champion im Zeitfahren, WM-Zweite im Kampf gegen die Uhr und vierfache deutsche Meisterin auf Bahn und Straße, Justyna Czapla war 2022 die stärkste Ausdauerfahrerin.

 

Clara Schneider

Drei WM-Titel, drei EM-Siege, dazu jeweils einmal Silber und vier Deutsche Meistertitel.  Keine Sprinterin war weltweit erfolgreicher als die Erfurterin Clara Schneider.

 

Emil Herzog

Mit dem WM-Titel im Einer-Straßenfahren krönte Herzog eine Saison, in der er von Sieg zu Sieg jagte. vier Rundfahrtsiege, dazu 2x Bronze bei EM und WM im Zeitfahren. Top!

 

Paul Schehl

Mountainbiker Paul Schehl rettete die deutsche Medaillenbilanz bei der MTB-WM in Le Gets. Er gewann die Goldmedaille im Cross Countryrennen der Junioren.

 

Bruno Kessler

Da wächst ein neuer starker Verfolger heran: Bruno Kessler gewann Bronze mit dem Vierer, Silber im Madison und wurde Junioren-Weltmeister im Punktefahren.

 

Tobias Müller

Silber mit der Mannschaftsverfolgung bei J-WM und EM, außerdem Bronze im Omnium bei der WM in Tel Aviv, und zweifacher Deutscher Meister, der Hagener hat sich 2022 im Ausdauerbereich erfolgreich durchgesetzt.


Radsportler des Jahres: Historische Siegerliste

1971 Dieter Koslar
1972 Wilfried Trott
1973 Dietrich Thurau
1974 Hans Lutz
1975 Gregor Braun
1976 Gregor Braun
1977 Dietrich Thurau
1978 Gregor Braun
1979 Wilfried Trott
1980 Wilfried Trott
1981 Reimund Dietzen
1982 Peter Hilse
1983 Peter Hilse
1984 Rolf Gölz
1985 Mike Kluge
1986 Hartmut Bölts
1987 Hartmut Bölts
1988 Bernd Gröne
1989 Dominik Krieger
1990 Olaf Ludwig
1991 Kai Hundertmarck
1992 Olaf Ludwig
1993 Jan Ullrich
1994 Udo Bölts
1995 Erik Zabel
1996 Jan Ullrich
1997 Jan Ullrich
1998 Erik Zabel
1999 Jan Ullrich
2000 Erik Zabel
2001 Erik Zabel
2002 Erik Zabel
2003 Jan Ullrich
2004 Erik Zabel
2005 Jens Voigt
2006 Jens Voigt
2007 Jens Voigt
2008 Bert Grabsch
2009 Tony Martin
2010 André Greipel
2011 Tony Martin
2012 John Degenkolb
2013 Marcel Kittel
2014 Marcel Kittel
2015 John Degenkolb
2016 Tony Martin
2017 Marcel Kittel
2018 Max Schachmann
2019 Emanuel Buchmann
2020 Lennard Kämna
2021 Tony Martin

Radsportlerin des Jahres: Historische Siegerliste

1988 Jutta Niehaus
1989 Jutta Niehaus
1990 Ina-Yoko Teutenberg
1991 Petra Rossner
1992 Petra Rossner
1993 Ina Heinemann
1994 Vera Hohlfeld
1995 Hanka Kupfernagel
1996 Hanka Kupfernagel
1997 Judith Arndt
1998 Hanka Kupfernagel
1999 Hanka Kupfernagel
2000 Hanka Kupfernagel
2001 Judith Arndt
2002 Petra Rossner
2003 Sabine Spitz
2004 Judith Arndt
2005 Regina Schleicher
2006 Trixi Worrack
2007 Hanka Kupfernagel
2008 Sabine Spitz
2009 Ina-Yoko Teutenberg
2010 Charlotte Becker
2011 Judith Arndt
2012 Vogel/Welte
2013 Kristina Vogel
2014 Lisa Brennauer
2015 Kristina Vogel
2016 Kristina Vogel
2017 Kristina Vogel
2018 Kristina Vogel
2019 Franziska Brauße
2020 Emma Hinze
2021 Lisa Brennauer

Radsportler der Jugend: Historische Siegerliste

2009 Nikias Arndt
2010 Jasha Sütterlin
2011 Silvio Herklotz
2012 Max Schachmann
2013 Marco König
2014 Lennard Kämna
2015 Leo Appelt
2015 Emma Hinze
2016 Pauline Grabosch
2017 nicht vergeben
2018 Lea Sophie Friedrich
2019 nicht vergeben
2020 Marco Brenner
2021 Benjamin Boos

Gravel Spezial 2023: Alle Inhalte der RennRad-Sonderausgabe

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Wie viel kostet das Gravel Spezial 2023?

  • E-Paper: 6 Euro
  • Abonnenten: inklusive

Das Gravel Spezial 2023 ist eine digitale Sonderausgabe des RennRad-Magazins. Das E-Paper mit Tests, Reportagen und Hintergründen rund um das Phänomen Gravel bekommen Sie bei uns im Shop für 6 Euro.

Abonnenten des RennRad-Magazins können in ihrem Kundenkonto des RennRad-Shops kostenlos auf die Sonderausgabe zugreifen.

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Das Gravel Spezial 2023 des RennRad-Magazins können Sie hier als E-Paper bestellen

Was erwartet mich beim Gravel Spezial?

Sie werden immer mehr – und sie werden immer besser: Gravelbikes. Es sind Räder, die fast alles können. Geschwindigkeit, Agilität, Bikepacking, Komfort – auf fast allen Untergründen. Wer glaubte, das Thema Gravel sei nur ein Trend, weiß längst, dass er falsch lag. Viele sehen ihr Gravelbike als das eine Rad „für alle Fälle“. Für manche ersetzt es das Rennrad, für andere das Mountainbike-Hardtail. Das Einsatzgebiet der schnellen Asphalt- und Gelände-Räder ist riesig. Und das Angebot beziehungsweise der Markt differenziert sich immer weiter aus. Was bedeutet: Die Auswahl wird größer. Die Räder werden spezifischer. Die Entscheidung, welches Gravelbike am besten zu einem passt, wird schwieriger.

Ein wichtiger Indikator für die jeweile Ausrichtung der Bikes: die Reifenbreite. 35 Millimeter? 40? 45? 50? Alles ist möglich. Alles hat seine Vor- und Nachteile. „Breite Reifen sparen ein Drittel der Kraft“, sagt Jan Heine, ein Tüftler, Tester, Firmenchef und Fahrer, den wir für dieses Magazin portraitiert haben.

42 Gravelbikes im Test

In unseren Tests des Gravel Spezial 2023 sind 42 Gravelbikes vertreten – mit teils extrem unterschiedlichen Ausrichtungen: Manche sind extrem leicht, wendig, schnell. Ergo: Sie sind Rennmaschinen. Andere sind robust, bequem und extrem auf eine größtmögliche Geländegängigkeit ausgerichtet.

Was bedeutet: Jeder kann das genau zu sich, zu den eigenen Wünschen und Vorstellungen passende Rad finden.

Einblicke ins Gravel Spezial 2023

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Inhalte des Gravel Spezial 2023

Reportage

  • Badlands: Eines der härtesten Gravelrennen Europas
  • Ostwärts: Eine Rad-Reise von Deutschland nach Indien
  • Marion Dziwnik: Eine der besten Langstreckenfahrerinnen der Welt im Portrait
  • Jonas Deichmann: Projekt Welt – in 120 Ironmans um die Erde
  • Gravel-Pionier Jan Heine im Portrait
  • Stadt Hügel Wald: Die Gravel-Regionen um Erlangen und die Fränkische Schweiz
  • Offroad Höhenmeter: Top-Anstiege, Geheimtipps und Traum-Touren

Test

  • Allroad: 42 Gravelbikes aus allen Preisklassen
  • Allrounder: 16 Paar Gravelschuhe im Praxis-Test

Training und Hintergrund

Sammlung

Hinweis: Das Gravel Spezial 2023 des RennRad-Magazins beinhaltet Tests, Reportagen und Hintergründe, die bereits in vergangenen Ausgaben der RennRad erschienen sind. Es handelt sich um eine Zweitverwertung – gebündelt in einem kompakten, übersichtlichen Sammelwerk, sodass Sie alles zum Thema Gravel in einer Ausgabe lesen können.

Abonnenten der RennRad können in ihrem Kundenkonto des RennRad-Shops kostenlos auf die Sonderausgabe zugreifen.

Kartoffeln als Energie-Lieferant im Radsport: Studie

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Während Radrennen oder intensiver Trainingseinheiten muss die zugeführte Nahrung schnell Energie liefern und leicht verdaulich sein. Oft wird hierfür auf Energie-Gels zurückgegriffen. Eine Studie* aus dem Jahr 2019 zeigte, dass die Einnahme von Kartoffelpüree im Radsport dieselbe Wirkung wie jene von Gels haben kann.

Die Forscher ließen insgesamt zwölf Radfahrer mit einem durchschnittlichen Gewicht von 70,7 Kilogramm, einer durchschnittlichen Größe von 173 Zentimetern, einem Durchschnittsalter von 31 Jahren, einem Körperfettanteil von 22 Prozent und einem durchschnittlichen maximalen Sauerstoffverbrauch, VO2max, von 60,7 Milliliter pro Minute zwei Stunden lang bei 60 bis 85 Prozent ihrer VO2max Rad fahren. Direkt im Anschluss absolvierten die Teilnehmer ein Zeitfahren mit maximaler Intensität.

Alle Probanden führten den Test in regelmäßigen Abständen nach standardisierten Mahlzeiten im Vorfeld insgesamt drei Mal durch. Einmal nahmen sie während des Tests Kartoffelpüree ein, einmal Energie-Gels und einmal lediglich Wasser. Während der Versuche wurden Blutproben gesammelt.

Ergebnis der Studie

Die Ergebnisse: Die Einnahme von Energie-Gels und Kartoffelpüree führte zu deutlich höheren Glukosekonzentrationen im Blut als die von ausschließlich Wasser. Die Glukosekonzentration war mit Energie-Gels und Kartoffelpüree gleich hoch. Auch die Blutlaktatkonzentrationen waren nach dem Zeitfahren mit den Energie-Gels und dem Kartoffelpüree gleich hoch – deutlich höher als bei Wasser.

Die Leistungswerte beim Zeitfahren waren bei der Einnahme von Energie-Gels und Kartoffelpüree deutlich höher als bei der ausschließlichen Einnahme von Wasser.

Unterschiede zwischen Energie-Gels und Kartoffelpüree konnten bei den Leistungswerten aber keine festgestellt werden. Die Forscher unterstützen daher den effektiven Einsatz von Kartoffeln im Radsport.

*Studie: Salvador A. et al. (2019) Potato ingestion as an effective race fuel alternative to improve cycling performance in trained cyclists.

Dieser Artikel erschien in der RennRad 11-12/2022Hier können Sie die Ausgabe als Printmagazin oder E-Paper bestellen.


Studien zu Erkenntnissen der Trainingslehre

Bananen und der Einfluss auf die sportliche Leistungsfähigkeit
Sport verbessert die Motorik
Proteine: Einfluss von tierischen und pflanzlichen Eiweißen
Welchen Effekt hat Atemmuskel-Training auf die Leistung?
Mehr Energie durch L-Citrullin
Natron und der Effekt auf die sportliche Leistungsfähigkeit
Länger leben durch Bewegung
Brunnenkresse und der Effekt auf die Regeneration
Kreatin-Supplementierung und die Effekte auf Muskulatur und Gehirn
Proteine: Sind pflanzliche Proteinquellen so effektiv wie tierische?
Mehr Bewegung dank Fitnesstrackern
Cleat-Position und Muskelbelastung
Kaffee-Konsum und seine Auswirkung auf die Sterblichkeit
Die Wirkung von Sport in der Krebs-Therapie
Auswirkungen von Radsport auf das Sex-Leben
Erschütterungen beim Radfahren
Ausdauersport und Gefäße
Einfluss des Alters auf den Fettstoffwechsel
Asthma: Auswirkungen von Ausdauersport
Mehr Leistung durch Nitrate

Rehschnitzel: Profi-Rezept vom Team Bora-Hansgrohe

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Der Herbst ist traditionell Wildzeit. Rehfleisch ist zart, fettarm, proteinreich und enthält einen hohen Anteil an gesunden Omega 6- und Omega 3-Fettsäuren sowie die wichtigen Mineralstoffe Selen, Eisen und Zink.

Kohlrabi ist ein leicht bekömmliches, ballaststoffreiches Wintergemüse, das sehr viel Vitamin C liefert und Muskeln und Knochen mit Magnesium versorgt. Die enthaltenen Senföle wirken stark antibakteriell und antiviral und stärken somit die Abwehrkräfte.

Meerrettich ist reich an den Vitaminen B1, B2 und B6 und schützt damit wirksam vor Viren und Bakterien. Außerdem beeinflusst er mit seinem hohen Anteil an ätherischen Ölen auch das vegetative Nervensystem, die Hormonproduktion und das Immunsystem positiv.

Rehschnitzel: Die Zubereitung

  • Die Rehschnitzel flach drücken, salzen, pfeffern, mit Senf bestreichen und in den gemahlenen Haselnüssen wenden. Einen Esslöffel Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Schnitzel bei Hitze auf jeder Seite vier Minuten braten.
  • Den Kohlrabi waschen, schälen und in Streifen schneiden. Das restliche Butterschmalz in einer weiteren Pfanne erhitzen, die Kohlrabistreifen darin garen und mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Den Kohlrabi wenden, die halbierten Tomaten hinzufügen und weitere vier Minuten garen. Die Hafermilch mit je einer Prise Salz und Pfeffer, Meerrettich und etwas Honig leicht erwärmen und mit einem Pürierstab kurz aufschäumen.
  • Kohlrabistreifen, Tomaten und je einen Teelöffel Preiselbeeren auf Tellern anrichten, Rehschnitzel auflegen und mit gehackter Petersilie bestreuen. Meerrettichschaum angießen und servieren.

Rehschnitzel: Bio-Zutaten für zwei Personen

  • 200 Gremm Rehschnitzel
  • 2 Teelöffel Senf, mittelscharf
  • 20 Gramm Haselnüsse, gemahlen
  • 2 Esslöffel Butterschmalz
  • 600 Gramm Kohlrabi
  • 100 Gramm Cocktailtomaten
  • 50 Milliliter Hafermilch (Barista-Qualität)
  • 1/2 Teelöffel Meerrettich, frisch gerieben
  • Honig (nach Belieben)
  • 2 Teelöffel Preiselbeeren
  • Petersilie, gehackt

Dieser Artikel erschien in der RennRad 11-12/2022. Hier können Sie die Ausgabe als Printmagazin oder E-Paper bestellen.


Weitere Profirezepte für Sportler vom Team Bora-Hansgrohe

Jai Hindleys Gazpachuelo
Îles Flottantes mit Erdbeercoulis
Klassische dänische Kartoffelsuppe
Gebratener Lachs mit Kartoffelpüree
Gebratener Oktopus
Veggie-Stroganoff
Dinkel-Rote-Bete-Risotto
Macadamia-Nuss-Fishcakes
Kürbis-Maroni-Gröster
Blutorange mit Brown-Bread-Eis und Pekannüssen
Aromatische Entenbrust mit Blumenkohlpüree und Brombeersoße
Lorbeer-Cookie-Sandwiches mit Zitruscreme
Tartelettes mit Ziegenkäse, Fenchel & Cranberry-Chutney
Gegrillter Thunfisch auf Panzanella-Salat
Saltimbocca mit Trauben, Salbei und Selleriepüree
Steak Bavette mit Tamarinden-Marinade und Gemüse
Hähnchen-Wraps mit Mango-Chutney
Seehecht in Chiakruste
Saibling auf Blumenkohl-Couscous und Haselnüssen
Auberginen-Türmchen mit Ziegenkäse
Gegrillter Pfirsich mit Dinkelbutterstreusel, Honig und Rosmarin