Monat: Juni 2021

5. Etappe der Tour de France 2021: Datum, Strecke, Prognose

Tadej Pogacar, Tour de France 2021, 5. Etappe

Wer hat die 5. Etappe der Tour de France 2021 gewonnen?

1. Tadej Pogacar
2. Stefan Kung
3. Jonas Vingegaard
4. Wout Van Aert
5. Mathieu Van Der Poel

Wer sind die aktuellen Trikotträger?

Gelb: Mathieu van der Poel
Grün: Mark Cavendish
Berg: Ide Schelling


Die Fakten zur 5. Etappe der Tour de France

  • Wann findet die 5. Etappe statt? Mittwoch, 30. Juni 2021
  • Strecke der Etappe: Changé – Laval Espace Mayenne
  • Wie lang ist die Etappe? 27 Kilometer
  • Einzelzeitfahren

Tour kompakt zur 5. Etappe der Tour de France 2021

Changé: zum 1. Mal Etappenort

Laval Espace Mayenne: zum 2. Mal Etappenort

Letzter Etappensieger: Tom Steels (BEL/1999)

Start: Rue Charles de Gaulle 12:15 Uhr (1. F)
Ziel: P. de l’Espace Mayenne 12:47 Uhr (1. F)

Sprint-Wertung

keine

Berg-Wertungen

keine

Tour de France, Aktion, Aboaktion, RennRad

Jetzt nur während der Tour de France 2021: 2 Ausgaben der RennRad und das 48-seitige Tour-de-France-Sonderheft für nur 6 Euro!

Wo wird die 5. Etappe der Tour de France 2021 live im TV übertragen?

ARD: 16:05 – 17:30 Uhr
EUROSPORT: 12:00 – 17:45 Uhr
ONE: 12:45 – 16:10 Uhr

Die TV-Zeiten können sich nach hinten verschieben, wenn die Fahrer nicht zum errechneten Zeitpunkt im Ziel sind. Die angegebenen Zeiten basieren auf der Marschtabelle bei einer Tour-üblichen Renngeschwindigkeit.

Welche Besonderheiten hat die 5. Etappe der Tour de France 2021?

Ein knapp 30 Kilometer langes Einzelzeitfahren von dieser Länge in der ersten Tour-Woche – das hat es seit 2008 nicht mehr gegeben. Changé ist zum ersten Mal Etappenort der Tour und schickt die Fahrer über einige Höhenmeter, was den Klassement-Fahrern entgegenkommen sollte. Das wellige Terrain verlangt allerdings viele Rhythmuswechsel.

Die ASO nennt diese Streckenwahl eine „Auflockerung in einer ansonsten womöglich monotonen Abfolge von Flachetappen“. Man will somit für Abwechslung sorgen und schon früh einen Wechsel im Klassement ermöglichen.

Tour de France 2021: Favoriten, Etappen, Wertungen, Trikots – alle Informationen zum wichtigsten Straßenrennen des Radsport-Jahres in der Übersicht

4. Etappe der Tour de France 2021: Datum, Strecke, Prognose

Tour de France 2021, 4. Etappe, Mark Cavendish

Wer hat die 4. Etappe der Tour de France 2021 gewonnen?

1. Mark Cavendish
2. Nacer Bouhanni
3. Jasper Philipsen
4. Michael Matthews
5. Peter Sagan

Wer sind die aktuellen Trikotträger?

Gelb: Mathieu van der Poel
Grün: Mark Cavendish
Berg: Ide Schelling


Die Fakten zur 4. Etappe der Tour de France

  • Wann findet die 4. Etappe statt? Dienstag, 29. Juni 2021
  • Strecke der Etappe: Redon – Fougères
  • Wie lang ist die Etappe? 150 km
  • Flach-Etappe

Tour kompakt zur 4. Etappe der Tour de France 2021

Redon: zum 2. Mal Etappenort

Fougères: zum 5. Mal Etappenort

Letzter Etappensieger: Marc Cavendish (GBR)

Start: Rue Victor Hugo – 13:25 Uhr
Ziel: Boulevard des Déportés – 17:00 Uhr

Sprint-Wertung

115.0 Vitré 16:12 Uhr

Berg-Wertungen

keine

Tour de France, Aktion, Aboaktion, RennRad

Jetzt nur während der Tour de France 2021: 2 Ausgaben der RennRad und das 48-seitige Tour-de-France-Sonderheft für nur 6 Euro!

Wo wird die 4. Etappe der Tour de France 2021 live im TV übertragen?

ARD: 16:05 – 17:15 Uhr
EUROSPORT: 13:15 – 17:15 Uhr
ONE: 13:55 – 16:10 Uhr

Die TV-Zeiten können sich nach hinten verschieben, wenn die Fahrer nicht zum errechneten Zeitpunkt im Ziel sind. Die angegebenen Zeiten basieren auf der Marschtabelle bei einer Tour-üblichen Renngeschwindigkeit.

Welche Besonderheiten hat die 4. Etappe der Tour de France 2021?

Eine kurze Etappe von nur 150 Kilometern steht auf dem Programm. Topographisch gibt es wenig Abwechslung, aufpassen muss das Feld auf der „Windkante“. Der Wind weht im „Pays Gallo“, im Land der Hühner, in der Bretagne manchmal sehr heftig. Lange gerade Straßen lassen aber eher eine kontrollierte Fahrweise vermuten, die am Ende zu einem Massensprint führen wird.

Der Brite Mark Cavendish hat hier 2015 einen seiner 30 Etappensiege gefeiert. Und auch diesmal wird wohl ein Sprinter als Erster über die Ziellinie auf dem Boulevard des Déportés fahren.

Tour de France 2021: Favoriten, Etappen, Wertungen, Trikots – alle Informationen zum wichtigsten Straßenrennen des Radsport-Jahres in der Übersicht

3. Etappe der Tour de France 2021: Datum, Strecke, Prognose

Tim Merlier, Tour de France, 3. Etappe

Wer hat die 3. Etappe der Tour de France 2021 gewonnen?

1. Tim Merlier
2. Jasper Philipsen
3. Nacer Bouhanni
4. Davide Ballerini
5. Sonny Colbrelli

Wer sind die aktuellen Trikotträger?

Gelb: Mathieu van der Poel
Grün: Julian Alaphilippe
Berg: Ide Schelling


Die Fakten zur 3. Etappe der Tour de France

  • Wann findet die 3. Etappe statt? Montag, 28. Juni 2021
  • Strecke der Etappe: Lorient – Pontivy
  • Wie lang ist die Etappe? 183 km
  • Flach-Etappe

Tour kompakt zur 3. Etappe der Tour de France 2021

Lorient: zum 13. Mal Etappenort

Pontivy: zum 1. Mal Etappenort

Letzter Etappensieger:

Start: Quai Gustave Mansion – 13:10 Uhr
Ziel: Rue du Général de Gaulle – 17:35 Uhr

Sprint-Wertung

118.0 La Fourchette (Pleugriffet) 16:05  

Berg-Wertungen

091,0 Côte de Cadoudal K4 15:27 Uhr

148,0 Côte de Pluméliau K4 16:47 Uhr

Tour de France, Aktion, Aboaktion, RennRad

Jetzt nur während der Tour de France 2021: 2 Ausgaben der RennRad und das 48-seitige Tour-de-France-Sonderheft für nur 6 Euro!

Wo wird die 3. Etappe der Tour de France 2021 live im TV übertragen?

ARD: 16:00 – 17:45 Uhr
EUROSPORT: 13:00 – 17:45 Uhr
ONE: 13:40 – 16:10 Uhr

Die TV-Zeiten können sich nach hinten verschieben, wenn die Fahrer nicht zum errechneten Zeitpunkt im Ziel sind. Die angegebenen Zeiten basieren auf der Marschtabelle bei einer Tour-üblichen Renngeschwindigkeit.

Welche Besonderheiten hat die 3. Etappe der Tour de France 2021?

Es ist selten, dass Fahrer schon am Start gefeiert werden. In Lorient könnte ein Fahrer besonders beliebt sein: Die bretonische Stadt ist die Heimat von Warren Barguil, dem Gewinner der Bergwertung der Tour de France 2017. Sofern Zuschauer zugelassen sind, werden sie ihn feiern, wenn er auf die 182 Kilometer lange Etappe nach Pontivy startet.

Zu Füßen des Château des Rohan wird Barguil aber nichts ausrichten können. Auf der dritten Etappe bekommen endlich die Sprinter ihre Chance. Auf der Rue du Général de Gaulle wird es wohl im Massensprint um den Etappensieg gehen.

Tour de France 2021: Favoriten, Etappen, Wertungen, Trikots – alle Informationen zum wichtigsten Straßenrennen des Radsport-Jahres in der Übersicht

2. Etappe der Tour de France 2021: Datum, Strecke, Prognose

Tour de France 2021, Mathieu van der Poel, 2. Etappe

Wer hat die 2. Etappe der Tour de France 2021 gewonnen?

1. Mathieu van der Poel
2. Tadej Pogacar
3. Primoz Roglic
4. Wilco Keldermann
5. Julian Alaphilippe

Wer sind die aktuellen Trikotträger?

Gelb: Mathieu van der Poel
Grün: Julian Alaphilippe
Berg: Ide Schelling


Die Fakten zur 2. Etappe der Tour de France

  • Wann findet die 2. Etappe statt? Sonntag, 27. Juni 2021
  • Strecke der Etappe: Perros-Guirec – Mûr-de-Bretagne
  • Wie lang ist die Etappe? 183,5 km

Tour kompakt zur 2. Etappe der Tour de France 2021

Perros-Guirec: zum 2. Mal Etappenort

Mûr-de-Bretagne: zum 4. Mal Etappenort

Letzter Etappensieger: Daniel Martin (IRL/2018)

Start: Chaussée du Linkin – 13:10 Uhr
Ziel: Mûr-de-Bretagne D767 – 17:42 Uhr

Sprint-Wertung

085.0 Plouha 15:21        

Berg-Wertungen

073,0 Côte de Sainte-Barbe K4 15:05 Uhr

103,0 Côte de Pordic K4 15:47 Uhr

115,0 Côte de Saint-Brieuc K4 16:05 Uhr

165,0 Côte du v. de Mûr-de-Bretagne K4 17:15 Uhr

168,0 Mûr-de-Bretagne (1er passage) K3 17:20 Uhr

Tour de France, Aktion, Aboaktion, RennRad

Jetzt nur während der Tour de France 2021: 2 Ausgaben der RennRad und das 48-seitige Tour-de-France-Sonderheft für nur 6 Euro!

Wo wird die 2. Etappe der Tour de France 2021 live im TV übertragen?

ARD: 15:00 – 18:00 Uhr
EUROSPORT: 13:00 – 18:00 Uhr
ONE: keine Übertragung

Die TV-Zeiten können sich nach hinten verschieben, wenn die Fahrer nicht zum errechneten Zeitpunkt im Ziel sind. Die angegebenen Zeiten basieren auf der Marschtabelle bei einer Tour-üblichen Renngeschwindigkeit.

Welche Besonderheiten hat die 2. Etappe der Tour de France 2021?

Der Streckenteil entlang der zerklüfteten Rosa-Granitküste weist kaum Schwierigkeiten auf.

Dann aber steuert das Peloton einem anspruchsvollen Finale entgegen: Der Anstieg zur Mûr-de-Bretagne muss gleich zweimal bezwungen werden. Er weist auf rund zwei Kilometern eine durchschnittliche Steigung von 6,9 Prozent auf. Wieder sind die Chancen der Sprinter eher gering. Sie werden im Finale wohl viel Zeit verlieren.

Die Favoriten des ersten Tages haben auch auf dem zweiten Abschnitt gute Chancen. Der Fahrer im Gelben Trikot könnte heute seine Führung ausbauen.

Tour de France 2021: Favoriten, Etappen, Wertungen, Trikots – alle Informationen zum wichtigsten Straßenrennen des Radsport-Jahres in der Übersicht

1. Etappe der Tour de France 2021: Datum, Strecke, Prognose

Julian Alaphilippe, Tour de France, Tour de France 2021

Wer hat die 1. Etappe der Tour de France 2021 gewonnen?

1. Julian Alaphilippe
2. Michael Matthews
3. Primoz Roglic
4. Jack Haig
5. Wilco Keldermann

Wer sind die aktuellen Trikotträger?

Gelb: Julian Alaphilippe
Grün: Michael Matthews
Berg: Ide Schelling


Die Fakten zur 1. Etappe der Tour de France

  • Wann findet die 1. Etappe der Tour de France 2021 statt? Samstag, 26. Juni 2021, Beginn: 12:10 Uhr
  • Strecke der Etappe: Brest – Landerneau
  • Wie lang ist die Etappe? 198 km

Tour kompakt zur 1. Etappe der Tour de France 2021

Brest: zum 31. Mal Etappenort

Landerneau: zum 1. Mal Etappenort

Letzter Etappensieger:

Start: Rampe d’Accès au Port – 12:10 Uhr
Ziel: Route de Saint-Urbain – 17:14 Uhr

Sprint-Wertung

135.0 Brasparts 15:43    

Berg-Wertungen

008,5 Côte de Trébéolin K4 12:42

061,5 Côte de Locronan K3 13:58

027,5 Côte de Rosnoën K4 13:09

150,0 Côte de Saint-Rivoal K4 16:05

197,0 Côte de la Fosse aux Loups K3 17:13

Tour de France, Aktion, Aboaktion, RennRad

Jetzt nur während der Tour de France 2021: 2 Ausgaben des RennRad-Magazins und das 48-seitige Sonderheft zur Tour de France 2021 für nur 6 Euro!

Wo wird die 1. Etappe der Tour de France 2021 live im TV übertragen?

ARD: 14:30 – 17:30 Uhr
EUROSPORT: 12:00 – 17:30 Uhr
ONE: keine Übertragung

Die TV-Zeiten können sich nach hinten verschieben, wenn die Fahrer nicht zum errechneten Zeitpunkt im Ziel sind. Die angegebenen Zeiten basieren auf der Marschtabelle bei einer Tour-üblichen Renngeschwindigkeit.

1. Etappe der Tour de France 2021: Prognose

Die erste wird keine „gemütliche“ Etappe zum Einrollen: Die Strecke über Locronan und Quimper bietet aufgrund ihrer vielen Richtungswechsel kaum Möglichkeiten zur Erholung.

Windige Abschnitte an der Bergkette der Monts d’Arrée könnten schon früh für eine Teilung des Feldes sorgen. Der drei Kilometer lange Schlussanstieg ins Etappenziel nach Landerneau ist bis zu 14 Prozent steil, im Durchschnitt liegt die Steigung bei 5,7 Prozent.

Der Tagessieg und damit auch das erste Gelbe Trikot gehen womöglich an Fahrertypen wie Wout Van Aert oder den französischen Weltmeister Julian Alaphilippe.

Tour de France 2021: Favoriten, Etappen, Wertungen, Trikots – alle Informationen zum wichtigsten Straßenrennen des Radsport-Jahres in der Übersicht

Lapierre Xelius SL: zur Tour de France

Lapierre Xelius SL: neu zur Tour de France 2021

Lapierre Xelius SL: Der französische Hersteller Lapierre präsentiert zur Tour de France eine neue Version des Leichtgewicht-Rennrads. Das Team Groupama-FDJ um den Kapitän David Gaudu wird das neue Top-Modell bei der Frankreichrundfahrt fahren.

Der Fokus des nun zum dritten Mal überarbeiteten Lapierre Xelius SL soll auf der Leichtigkeit, der Agilität und der Vielseitigkeit liegen. Der Rahmen besteht aus einem neu entwickelten Carbonmaterial mit UHM-Carbonfasern. Das Verhältnis zwischen der Steifigkeit und dem Dämpfungskomfort des Rahmens soll verbessert worden sein.

Lapierre Xelius SL: neu zur Tour de France 2021

Lapierre präsentiert zur Tour de France 2021 die neue Version des Xelius SL.

Lenker-Vorbau-Einheit und Race-Geometrie

An dem neuen Xelius SL ist eine Lenker-Vorbau-Einheit aus Carbon verbaut. Die Kabel sind zugunsten einer laut Lapierre besseren Aerodynamik des neuen Xelius SL vollständig in den Rahmen integriert.

Auch die Rahmengeometrie des Xelius wurde überarbeitet. Sie trägt nun zu einer sportiveren, tiefen und gestreckten, Sitzposition bei. Zudem soll sie für ein aggressiveres Fahrverhalten und mehr Agilität sorgen.

Lapierre Xelius SL: neu zur Tour de France

Die Carbon-Lenker-Vorbau-Einheit und der Carbon-Aufbau mit UHM-Fasern sind neu.

Lapierre Xelius SL: neu zur Tour de France

Das Lapierre Xelius SL ist mit Scheibenbremsen ausgestattet.

Tricolore: Lapierre präsentiert das neue Xelius SL pünktlich zur Tour de France 2021.

Für die Lapierre-Rennräder ist der spezielle Ansatz der Sitzstreben am Oberrohr charakteristisch.

Cleane Optik: die Kabel und Leitungen sind vollintegriert.

Die Sponsorenlogos des Profi-Teams Groupama-FDJ am Oberrohr.

Lapierre Xelius SL: Preise und Versionen

Weitere Informationen zu dem neuen Lapierre Xelius SL folgen. Das Rennrad ist für das Modelljahr 2022 vorgesehen. Wann, in welchen Ausführungen und zu welchen Preisen es im Handel erhältlich sein wird, ist noch nicht bekannt.

Tour de France, Aktion, Aboaktion, RennRad

Jetzt nur während der Tour de France 2021: 2 Ausgaben der RennRad und das 48-seitige Tour-de-France-Sonderheft für nur 6 Euro!

Der 24-jährige Franzose David Gaudu ist einer der aussichtsreichen Franzosen im Kampf um die vorderen Plätze in der Gesamtwertung bei der Tour de France. Mit einem Gewicht von 53 Kilogramm bei einer Körpergröße von 173 Zentimetern zählt er zu den stärksten Fahrern am Berg.

Überblick: Alle Informationen zur Tour de France

Gaudu nimmt bereits zum vierten Mal an der Tour de France teil. Der Grand Départ, der Tour-Auftakt, findet in seiner Heimat in Brest statt. Nach den ersten eher flachen Etappen kommt ihm das Profil der achten Etappe mit ihren fünf Bergwertungen mehr entgegen.

Im Vorjahr überzeugte David Gaudu mit zwei Etappensiegen bei der Vuelta a Espana. Als Fahrer des von Lapierre ausgestatteten Teams Groupama-FDJ fuhr David Gaudu das Lapierre Xelius SL bereits beim Critérium du Dauphiné.

Folgene Artikel könnten Sie ebenfalls interessieren:

Leichte Rennräder 2021 im Test: Räder ab 6,22 kg im Vergleich

Bergtraining: Tipps und Anleitung für das Training bergauf und bergab

Sa Calobra: Kill The Hill

Florian Lipowitz: Ex-Biathlet auf dem Weg zum Radprofi

Sport-Veranstaltungen: unterschiedliche Maßstäbe?

DM Straße

Gelten bei der Genehmigung von Sportveranstaltungen unterschiedliche Maßstäbe? Der Unternehmer und Rad-am-Ring-Veranstalter Hanns-Martin Fraas hat sich in einem offenen Brief an die Politik gewendet. Unter anderem stellt er in Frage, warum bei der Fußball-Europameisterschaft bis zu 14.000 Zuschauer die Spiele im Münchner Stadion vor Ort verfolgen dürfen.

„Es geht mir nicht darum, den Fußball an den Pranger zu stellen. Aber das Ergebnis politischen Handelns muss einigermaßen nachvollziehbar bleiben“, sagte Fraas im Interview mit rad-net.de „Das ist eine wahnsinnige Situation, der wir uns gerade stellen müssen. Als Bundesbürger muss man schwierige Momente akzeptieren, auch sowas gehört zur Solidarität. Allerdings sollte der angelegte Maßstab der gleiche sein und nicht mit mehrerlei Maß gemessen werden.“


Zweierlei Maß für Deutschland? – offener Brief von Radsportveranstalter Hanns-Martin Fraas

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn
Ministerpräsidentin Malu Dreyer
Ministerpräsident Dr. Markus Söder
Kreisverwaltung Ahrweiler, Landrat Dr. Jürgen Pföhler
Stadtverwaltung München, Oberbürgermeister Dieter Reiter

Sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin Dreyer,
Sehr geehrter Herr Bundesgesundheitsminister Spahn,
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Dr. Söder,
Sehr geehrter Herr Landrat Dr. Pföhler,
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Reiter,

als glühender Fußballfan und Veranstalter von Radrennen, der nun im zweiten Jahr hintereinander mit seinen Hygienekonzepten gescheitert ist, stellen sich mir einige Fragen, um deren Beantwortung ich untenstehend höflich bitte.

Es entsteht bei mir der Eindruck, dass es in Corona-Deutschland aktuell nicht immer mit „rechten Dingen“ zugeht.

Damit möchte ich bewusst offenlassen, ob der Maßstab letztlich nur allgemeine Fairness, Gerechtigkeit oder gar deutsches Recht betrifft. Dazu bin ich zu wenig Jurist. Das offensichtliche Messen mit zweierlei (oder gar mehrerlei) Maß, fühlt sich aber falsch an.

Also meine Bitte: Stellen Sie es richtig. Erklären Sie mir, warum mein Eindruck und nicht das Ergebnis politischen Handelns falsch ist. Ich muss es verstehen, um nicht kaputt zu gehen. Der Bürger sollte es verstehen, um den Glauben an die Politik zu bewahren.

Es wäre wünschenswert, wenn nicht der eine auf die Zuständigkeit des anderen verweisen würde. Es ist eher so gedacht, dass jeder nur die Fragen beantwortet oder beantworten lässt, die er entweder qua Amt oder Kompetenz beantworten kann. Dann dürfte keine Frage offenbleiben. Ich würde mir kurze, klare, faktenorientierte Antworten wünschen.

Zur Vorgeschichte:

1. Ausgangslage am 15. Juni 2021

Nürburgring/Kreis Ahrweiler
Unsere Radsport-Veranstaltung, geplant für den 26. Juni 2021 konnte weder genehmigt werden, noch konnte man uns Rahmendaten (z.B. Inzidenzen, Belegung von Intensivbetten, R-Wert) nennen, an denen man zum 26. Juni die Gefahr beurteilen will, die von unserer Veranstaltung ausgeht. Darüber wurden wir am 10. Juni 2021 informiert. Verwiesen wurde auf die aktuelle Verordnungslage in Rheinland-Pfalz, die Amateursport in der von uns angepeilten Größe von rund 700 Teilnehmern nicht zulässt. Der Inhalt der neuen Verordnung, erwartet für 21. Juni 2021, sei nicht bekannt.

München Fröttmaning / Stadt München
Bereits vor einigen Wochen hat Herr Ministerpräsident Söder bekannt gegeben, dass aufgrund eines hervorragenden und speziellen Hygienekonzepts, bis zu 14.000 Zuschauern in der Münchner Fußball-Arena zugelassen werden können.

2. Erfahrungen

Nürburgring/Kreis Ahrweiler
Seit März finden auf dem Nürburgring Profisport-Veranstaltungen statt, bei denen aufgrund des Hygienekonzepts rund 1.500 Personen im Fahrerlager des Nürburgrings zugelassen sind. Es fanden, inklusive 24h-Rennen, bislang vier derartige Veranstaltungen statt, ohne dass eine besondere Gefährdung (erhöhte Ansteckungsgefahr) von diesen Veranstaltungen ausgegangen ist. Das ist insofern gut nachvollziehbar, da im Fahrerlager AHA-Regeln gelten und nur Genesene, Geimpfte oder Getestete Zutritt zum Fahrerlager erhalten.

München Fröttmaning / Stadt München
Über die Corona-Gefahren für Zuschauer in Fußballstadien gibt es aus Bergamo (Championsleague-Spiel im Frühjahr 2020) tragischen Anschauungsunterricht. Grund: erhöhte Aerosolbildung (Singen, Schreien), „Kessellage“ (fehlender Wind), Nähe (Umarmungen). Das Münchner Stadion ist sicher nicht „offener“ als das in Bergamo.

3. Inzidenzen

7-Tage-Inzidenzen Stand 14 & 15. Juni, Tendenz weiter fallend u.a. wegen steigender Impfquote)

Landkreis Ahrweiler: 5,7
Stadt München: 15,7
Rheinland-Pfalz: 14,7
Bayern: 15,7
Deutschland: 13,2
Frankreich: 36,6

4. Personenkreis/ Hygienekonzept bzw. Wahrnehmungen

Nürburgring/Kreis Ahrweiler Veranstaltung Circuit Cycling
. Geplant für ca. 700 Amateursportler
. Voraussetzung: geimpft, getestet oder genesen
. Gefahrenlage: Abstand min. 1,5 Meter und Maske bis ca. 1 Minute vor dem Start, dann radsporttypische Rennsituation mit starker Topographie, bei dem sich das Fahrerfeld schnell auseinanderzieht. Verwirbelung und Verdünnung der Aerosole durch tatsächlichen Wind (sofern vorhanden und das eher immer in der Eifel) und Fahrtwind.

München Fröttmaning / Stadt München
. 14.000 Zuschauer, davon über 2.000 französische Fans (Das Argument Profisport zieht hier nicht, da wir nicht von den Sportlern reden, sondern von Zuschauern. Für die Sonderbehandlung der Profisportler mag es Gründe geben, diese gelten sicher für Zuschauer eines Profi-Events nicht)
. Voraussetzung: geimpft, getestet oder genesen?
. Gefahrenlage: Im französischen Block kein Abstand und kaum Masken, Umarmungen

Deutschland allgemein: Public Viewings bis 1.000 Personen ohne Maske

Auf Basis dieser Fakten und Wahrnehmungen drängen sich einige Detailfragen auf aber eine zentrale:

Wird hier nicht auf der einen Seite mit einem stumpfen, einsilbigen Hinweis auf aktuelle Verordnungstexte einer höchst wahrscheinlich unkritischen Veranstaltung die Zusage verweigert, während an anderer Stelle geltende Verordnungstexte durch Sonderregelungen aufgehoben und selbst die Einhaltung von AHA-Regeln nicht gewährleistet werden?

Fragen zu München

1. Welche Abstandsregeln galten im französischen Block?
2. Gab es eine Maskenpflicht?
3. Wie wurde das überwacht?
4. Muss der französische Spieler Paul Pogba nach seinem Bad in der Zuschauermenge in Quarantäne? Wenn nein, warum nicht?

Fragen zu Nürburgring/Ahrweiler

1. Wenn für 15. Juni im Münchner Stadion (Infektionslage siehe oben) 2.000 Zuschauer in einem engen Block zugelassen sind, warum kann man dann nicht am 10. Juni Regeln nennen, gemäß derer dann am 26. Juni 700 Radfahrer um den 5,1 km langen Nürburgring (GP-Strecke) kreisen?

Allgemeine Fragen

1. Fußball-Profisport genießt seit Monaten eine umfangreiche Sonderbehandlung, obwohl sich immer wieder Fußballer trotz offensichtlich besten Konzepten anstecken. Der Sport kann für alle Fans im Fernsehen verfolgt werden. Ist das Bedürfnis nach Zuschauern im Stadion stärker zu gewichten, als das Bedürfnis Amateur-Radsport zu betreiben?
2. Wird im Falle der Fußball-EM nicht sowieso mit zweierlei Maß gemessen? Wenn auch nur die Hälfte aller Warnungen dauerhaft lautsprechender Politiker und Wissenschaftler auf realen Gefahren fußt, ist Public Viewing eine extreme Gefahr für steigende Inzidenzen. Zudem im Hinblick auf die uns bedrohende Delta-Variante. Darf der Fußball alles, ein anderer Teil deutschen Sports hat aber gefälligst solidarisch für die Gemeinschaft Verzicht zu üben?
3. Die Corona-Regeln sind komplex, bundesweit uneinheitlich, sich stark verändernd und orientieren sich an nicht unstrittigen Parametern (Inzidenzen). Wieso gibt es dann auch noch Sonderregelungen (Zuschauer bei der EM in München, französischer Block)?
4. Die Erlaubnis für Zuschauer in München wurde sicher nicht ausgewürfelt, sondern auf Basis wissenschaftlicher Fakten, Erfahrungen und Prognosen nach bestem Wissen und Gewissen erteilt. Warum werden diese Erkenntnisse und Regeln dann nicht verallgemeinert? Damit sich andere auch daran orientieren können, z.B. Amateur-Radsportler und deren Veranstalter!?

Persönliche Situation und eine Frage zum Schluss:

Unsere Agentur lebt im Wesentlichen von jährlich zwei Radsport-Veranstaltungen. Letztes Jahr wurden unsere Veranstaltungen nicht genehmigt. Die Absage 2020 ereilte uns bei einer Situation von 7.000 Infizierten in ganz Deutschland (Nicht 7.000 neu pro Tag, sondern 7.000 von 83 Mio. Deutschen waren infiziert – 0,0085 %!!!). So weit, so schlecht, so akzeptiert.

Dieses Jahr mussten wir die Veranstaltungen wieder absagen, da wir Mitte Juni weder für die Veranstaltung am 26. Juni noch für die am 23. Juli Parameter genannt bekommen können, anhand derer zum Zeitpunkt der Veranstaltung über die Durchführbarkeit entschieden wird (z.B. Inzidenzen). So fehlen für Veranstalter und Teilnehmer Orientierungspunkte zum Abschätzen von Wahrscheinlichkeiten und Risiken. Die Absagen waren somit unabwendbar.

Wir arbeiten seit August 2019 ohne Umsätze. Wir warten und hoffen noch auf Überbrückungshilfe III.

Seit März 2019 leben wir in einem ständigen Hin & Her zwischen Bangen, Nachsteuern, Hoffen und wieder Bangen und wieder Nachsteuern und .

Unsere wirtschaftliche wie emotionale Lage ist verheerend. Damit sind wir natürlich nicht allein in Deutschland. Es gibt viele durch Corona im Speziellen Abgehängte – ohne politische Stimme, ohne öffentliche Wahrnehmung.

Darf man als Politiker billigend in Kauf nehmen, dass sich die Gesellschaft in wenige Corona-Gewinner, viele nicht unzufriedene Corona-Erleber und herbe, unbeachtete Corona-Verlierer spaltet? Und es geht dabei nicht um Geld, sondern um Respekt!

Die Bedeutung einer Rückantwort möchte ich hier nochmals unterstreichen.

Mit freundlichen Grüßen
eventwerkstatt GmbH
Hanns-Martin Fraas
Geschäftsführer


 

RennRad 7/2021: Alle Inhalte der aktuellen Ausgabe

RennRad 7/2021, Heftinhalt, Ausgabe, Tour de France

Es ist das Radrennen – und eines der größten Sportereignisse – des Jahres: die Tour de France. 176 Fahrer, 3383 Kilometer, 21 Etappen. Der RennRad 7/2021 liegt ein 48-seitiges Gratis-Sonderheft zur Grand Boucle bei. Mit allen Etappen, den Teams, den Favoriten, der Historie, Jens Voigts Prognose, den TV-Zeiten – und mehr.

Im großen Radtest der RennRad 7/2021 widmen wir uns alltagstauglichen Race-Rennrädern, die teils bei der Tour nicht eingesetzt werden dürften. Denn: Sie sind zu leicht. Sie unterschreiten das durch den Weltradsportverband vorgegebene Mindestgewicht von 6,8 Kilogramm. Das leichteste Rad des Testfeldes, das Benotti Vial Evo Disc, wiegt in der Größe 53 nur 6,2 Kilogramm.

RennRad 7/2021, Tour de France, Leichte Rennräder, Banner

Leichte Rennräder und Powermeter im Test, Empfehlungen für Traum-Touren, Trainingstipps und ein 48-seitiges Sonderheft zur Tour de France 2021: Hier können Sie die RennRad 7/2021 als E-Paper oder Printmagazin bestellen

Powermeter

Ein anderer großer Test dieser Ausgabe dreht sich um ein „Hilfsmittel“, das für alle Radprofis – und immer mehr ambitionierte Hobbyathleten – längst unverzichtbar ist: Powermeter. Wir haben sieben sehr verschiedene Leistungsmess-Geräte über Monate hinweg getestet.

Auch die Artikel unserer Trainingsrubik sind extrem zielgerichtet gestaltet: Sie sollen Anregungen, Hintergründe und Ideen bieten – auf dem Weg zu mehr Zeit-Effizienz. Dafür stellen wir Trainings- und Verpflegungspläne sowie -Strategien vor, die dabei helfen können, die absolute Top-Form zu erreichen.

Eine solche ist auch vor dem Abfahren einiger unserer insgesamt 26 Heimat-Touren-Tipps der RennRad 7/2021 notwendig. Denn wir stellen, neben 19 nahen Top-Touren, auch 18 teils sehr steile und fordernde Anstiege in Deutschland, Frankreich und Österreich vor.

Alle Inhalte der RennRad 7/2021 auf einen Blick

Jedermann

Auftakt: Menschen, Szene, Geschichten          
News, Termine und Leitartikel: Leichtgewichte und Super-Teams. Zahlen & Gedanken zum Profi-Radsport

Die Dolomiten: Pässe, Radmarathons, Touren
Campolongo, Pordoi, Giau & mehr. Das Erlebnis Maratona dles Dolomites. Berg- & Strecken-Tipps

Anstiege & Strecken: Das perfekte Wochenende
Von den Vogesen bis ins Allgäu. Von Tirol bis in die Rhön: Anstiege & Touren-Tipps für den Kurz-Urlaub

Anton Palzer: Radprofi als Quereinsteiger
Porträt: Einer der besten Ski-Bergsteiger der Welt wird WorldTour-Profi. Training, Talent & Einblicke

Nahe Top-Ziele: Traumstrecken in Deutschland
Urlaub in der Heimat: Teil zwei der schönsten Ziele. Schwarzwald, Sauerland & mehr. Anstiege & Touren

RennRad 7/2021, Sneak Peak, Vorschau, Heftinhalt

 

RennRad 7/2021, Sneak Peak, Vorschau, Heftinhalt

 

RennRad 7/2021, Sneak Peak, Vorschau, Heftinhalt

 

 

Test & Technik

Auftakt: Neuheiten, Trends & mehr
Neues Gravelbike von Canyon: der erste Test. Plus: Neuheiten von Wahoo, Oakley, Castelli und mehr

Radtest-Spezial:  Leichte Race-Rennräder
14 Leichtgewichte ab 6,2 Kilogramm im Vergleich. Mit Modellen von Canyon, Rose, Trek und anderen

Dauertest: Carbon-Gravelbike & mehr
Ein Leichtgewichts-Gravelbike von Parapera im Test. Laufräder, Carbonrahmen, Reifen – der Dauertest

Getestet: Sieben Powermeter – Watt & Co.
Wattmessung:Training & Analyse. Effizient trainieren. Tipps, Hintergründe und sieben Powermeter im Test

RennRad 7/2021, Sneak Peak, Vorschau, Heftinhalt

 

RennRad 7/2021, Sneak Peak, Vorschau, Heftinhalt

 

Training

Auftakt: Wissen, Tipps und Rezepte
Studie: Sport reduziert Krebszellenwachstum. Plus: Rezept – Essen wie die Bora-Hansgrohe-Profis

Wissen: Fans, Anfeuerungen & Motivation
Schneller durch Fans: der Publikumseffekt. Einblicke, Studien & Tipps für Hobby-Athleten

Training: Schnell zur Tages- und Top-Form
Kurz, hart, schnell: Intervalle sind ein Weg zu mehr Leistung. Studien & Trainingspläne

Renn-Ernährung: Anleitung für mehr Leistung
Mit der richtigen Ernährung zu mehr Leistung bei Radmarathons und mehr: Strategien & Einblicke

Berge, Täler, Radmarathon-Training: Tirol
218 Kilometer, 3500 Höhenmeter: Tipps & Pläne zur Vorbereitung in der Rennrad-Region Tannheimer Tal

RennRad 7/2021, Sneak Peak, Vorschau, Heftinhalt

 

 

Peloton

News: Ergebnisse, Termine, Zahlen
Zahlen & Analysen: Die Sprintpower des André Greipel & doppelte Revanche bei La Doyenne

Analyse: Giro d‘Italia – Leistungen & Bilder
Regen, Schnee & Pässe: Der Giro d‘Italia bot Schotter, Spektakel & Top-Leistungen

Portraits: Profi-Fahrerinnen – Hintergründe
Ein Multitalent und eine Tempomacherin: Franziska Koch und Romy Kasper im Porträt

RennRad 7/2021, Sneak Peak, Vorschau, Heftinhalt

Regen, Schnee & Pässe: Der Giro d‘Italia bot Schotter, Spektakel und Top-Leistungen

Reise in der RennRad 7/2021

Pässe, Marathons, Natur: die Dolomiten
Die Dolomiten bieten alles: Ausblicke, Anstiege, Radmarathons, Dolce Vita. Tipps & Touren

Tour de France 2021: Spezial in der RennRad 7/2021

  • Die Favoriten
  • Tour-Gigantismus
  • Jens Voigts Prognose
  • Die Tour vor 100 Jahren
  • Die Teams
  • Die Trikots
  • Die Strecke
  • Alle Tour-Sieger
RennRad 7/2021, Tour de France, Sonderheft, Beileger

 

RennRad 7/2021, Tour de France, Sonderheft, Beileger

 

Leichte Rennräder 2021 im Test: Räder ab 6,22 kg im Vergleich

Leichte Rennräder, Test, Kaufberatung

6,8 Kilogramm. Dieser Wert bildet seit vielen Jahren eine „Grenze“ im Profiradsport: das Mindestgewicht. Leichter darf ein Rennrad nicht sein, mit dem man an Profi- oder Lizenz-Rennen teilnehmen will. Die Frage ist: Ist diese Grenze noch zeitgemäß? Denn die Qualität aktueller Carbon-Rahmen und -Komponenten lässt inzwischen klar leichtere Varianten zu. Das zeigen auch einige der Modelle dieses Tests, in dem wir leichte Rennräder unter die Lupe gennommen haben.

Die Gewichtsbandbreite der Testmodell liegt zwischen 6,2 und 8,2 Kilogramm. Dies hängt auch damit zusammen, dass eines unserer Haupt-Auswahlkriterien die Alltagstauglichkeit und Robustheit der Testräder betraf. Extreme Leichtbauvarianten – wie etwa das jüngst durch die die slowenischen Leichtbau-Spezialisten von Berk Composites vorgestellte 3,99 Kilogramm leichte Komplettrad – finden sich deshalb nicht in diesem Testfeld. Für die meisten Fahrertypen bringt die Aerodynamik- mehr als die reine Gewichts-Optimierung des Materials. Die wichtigste Ausnahme lautet: bergauf.

RennRad 7/2021, Tour de France, Leichte Rennräder, Banner

Leichte Rennräder und Powermeter im Test, Empfehlungen für Traum-Touren, Trainingstipps und ein 48-seitiges Sonderheft zur Tour de France 2021: Hier können Sie die RennRad 7/2021 als E-Paper oder Printmagazin bestellen

Leichte Rennräder: Preise und Kilogramm

Messungen ergaben, dass man bei 250 Watt mit einem um ein Kilogramm leichteren Rad ab einer Steigung von 4,4 Prozent Vorteile gegenüber einem Aero-Rad hat. An einer sechs-prozentigen Steigung „spart“ eine Gewichtsverminderung von 0,5 Kilogramm an einem ursprünglichen Systemgewicht von 85 Kilogramm bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 15 km/h 1,2 Watt Leistung – von ursprünglich 236 Watt. Somit erhöht sich die Geschwindigkeit um 0,1 km/h.

Je leichter ein Rad ist, desto teurer ist es meist leider auch. Das Radon Spire Disc ist mit seinem Preis von 3329 Euro das günstigste Rad des Testfeldes. Mit 8,16 Kilogramm ist es auch eines der schwersten – und somit kein „Leichtgewichtsmodell“. Das Spire Disc 10.0 ist ein Allrounder, und hat seine Stärken in den Parametern „Laufruhe“, „Komfort“ und „Preis-Leistung“. Doch auch das Spire kann, angesichts seines Rahmengewichts von rund 1000 Gramm in der Testgröße 57, die Basis für ein leichtes Race-Modell sein. Dies war bei der Zusammenstellung des Leichte-Rennräder-Tests mitentscheidend.

Leichte Rennräder häufig sehr teuer

Die Top-Modelle vieler Hersteller sind leichter als die hier getesteten Räder. Doch: Sie kosten häufig mehr als 10.000 Euro. Diese enorme Preis-inflationierung der vergangenen Jahre haben wir bereits in mehreren Artikel kritisiert. Die Zahl solcher extrem teurer Modelle zu begrenzen, war ein weiteres Kriterium bei der Zusammenstellung dieses Testfeldes.

Zu den getesteten Top-Modellen zählen etwa das Scott Addict RC Pro und die BMC Teammachine SLR01 One. Sie sind jedoch nicht nur „auf Leichtbau“ ausgelegt, sondern auf den Race-Einsatz und somit etwa auch auf eine optimierte Aerodynamik. Diese Ausrichtung, und die dazu passenden Ausstattungsvarianten, sorgen für Gesamtgewichte von 7,01 beziehungsweise 6,79 Kilogramm der beiden Testmodelle.

Nicht jedes der leichtesten Räder zählt auch zu den teuersten Modellen: Dies gilt etwa für das Storck Aernario.2 Comp. Dessen Preis: 3899 Euro. Das Gewicht: 7,06 Kilogramm. Dafür mitverantwortlich ist, neben dem sehr leichten und steifen Rahmen, auch die Ausstattung: Am Storck sind Felgenbremsen verbaut. Alle anderen Testmodelle werden mit Discbremsen verzögert. Das am kompromisslosesten auf Leichtbau ausgelegte der 14 Räder ist das Benotti Vial Evo Disc. Mit 6,22 Kilogramm ist es das leichteste Rad des Tests. Sein Rahmengewicht: 757 Gramm. Die Ax-Lightness-Carbon-Laufräder wiegen nur rund 1000 Gramm. Mit anderen Ausstattungsvarianten kann ein Gesamtgewicht von rund 5,5 Kilogramm erreicht werden. Der Preis dieser limitierten Version des Vial Evo Disc: 13.999 Euro. Leider.

Leichte Rennräder: Diese Räder haben wir getestet

Marke Modell Gewicht Preis Prädikat
Radon Spire Disc 10.0 8,16 kg 3329 Euro
Look 785 Huez Disc Ultegra 8,2 kg 3699 Euro
Storck Aernario.2 CompTestbrief 7,06 kg 3799 Euro Kauftipp
Specialized Aethos Comp 7,83 kg 4999 Euro
Vitus Vitesse Evo CRS eTap AXS 7,73 kg 5200 Euro
Fuji SL 1.1 7,58 kg 5449 Euro
BH Ultralight Evo 8.5 7,56 kg 6299 Euro
Trek Émonda SL 7 Disc eTapTestbrief 8,00 kg 6499 Euro
Rose X-Lite Six Disc Red eTap AXS 6,91 kg 6849 Euro Kauftipp
Canyon Ultimate CF SLX 9 Disc 6,94 kg 7299 Euro Kauftipp
KTM Revelator Alto Exonic 7,00 kg 8049 Euro Race-Tipp
Scott Addict RC Pro 7,01 kg 8499 Euro Race-Tipp
BMC Teammachine SLR01 One 6,79 kg 10.999 Euro
Benotti Vial Evo Disc LtdTestbrief 6,22 kg 13.999 Euro

Die ausführlichen Testberichte der leichten Rennräder lesen Sie in der RennRad 7/2021. Außerdem bekommen Sie bei der Ausgabe ein 48-seitiges Sonderheft zur Tour de France 2021 gratis dazu. Hier können Sie die Ausgabe als Printmagazin oder E-Paper bestellen.

Radon Spire Disc 10.0, Leichte Rennräder, Test

Radon Spire Disc 10.0

Look 785 Huez Disc Ultegra, Leichte Rennräder, Test, Kaufberatung

Look 785 Huez Disc Ultegra

Storck Aernario.2 Comp, Test, Kaufberatung

Storck Aernario.2 Comp

Specialized Aethos Comp, Leichte Rennräder, Test

Specialized Aethos Comp

Vitus Vitesse Evo CRS eTaps AXS, Leichte Rennräder, Test, Kaufberatung

Vitus Vitesse Evo CRS eTaps AXS

Fuji SL 1.1, Leichte Rennräder, Test

Fuji SL 1.1

BH Ultralight Evo 8.5, Leichte Rennräder, Test

BH Ultralight Evo 8.5

Trek Émonda SL 7 Disc eTap, Leichte Rennräder, Test, Kaufberatung

Trek Émonda SL 7 Disc eTap

ROSE X-Lite Six Disc Red eTap AXS, Rennrad-Test, Kaufberatung

ROSE X-Lite Six Disc Red eTap AXS

Canyon Ultimate CF SLX 9 Disc, Rennrad-Test, Kaufberatung

Canyon Ultimate CF SLX 9 Disc

KTM Revelator Alto Exonic, Test, Leichte Rennräder

KTM Revelator Alto Exonic

Scott Addict RC Pro, Rennrad-Test, Kaufberatung

Scott Addict RC Pro

BMC Teammachine SLR01 One, Test, Leichte Rennräder

BMC Teammachine SLR01 One

Benotti Vial Evo Disc Ltd, leichte Rennräder, Test

Benotti Vial Evo Disc Ltd

Bei diesem Test wirkten mit: David Binnig, Johann Fährmann, Michael Hempfer, Jan Zesewitz

Carolin Schiff: Training und Alltag einer Rad-Bundesliga-Siegerin

Carolin Schiff, Portrait, Rad-Bundesliga, Frauen

Mit 22 Jahren bin ich mein erstes Radrennen gefahren – jetzt, mit 35, habe ich meinen ersten Profi-Vertrag unterschrieben. Das nennt man wohl eine Spätstarterin. Mein drittes Rennen überhaupt war damals, 2008, das um die Deutsche Meisterschaft. Ich hatte kein Rennrad – also stand ich mit meinem Cyclocrosser am Start. Und kam erstaunlicherweise im Hauptfeld im Ziel an. Das hat mich selbst überrascht.

Meine Karriere im Lizenz-Radsport begann spät, und war ein einziges Auf und Ab. Eine Folge von Glück und Pech. Ein Jahr nach meiner ersten Deutschen Meisterschaft war ich zum ersten Mal bei Profi-Rennen in Belgien am Start – dann sogar auf einem Rennrad. Doch schon in diesem Jahr, 2009, kam der erste Rückschlag, einer von vielen seither: ein schwerer Sturz, während einer Rundfahrt in den Niederlanden.

Das Ergebnis: tiefe Schürfwunden – und ein Rückgang meiner Begeisterung für den Radsport. Die vielen weiteren schweren Stürze, die ich seither erlebte, waren prägende Erfahrungen. Durch meine Verletzungs- und Reha-Zeiten sind mir wohl einige Chancen verwehrt geblieben. Die Verletzungen kann man überwinden, verarbeiten. Doch die Tatsache, dass man in den meisten Fällen nichts falsch gemacht hatte, dass der Sturz, der Unfall, „über einen kam“ – damit mental umzugehen, ist extrem schwierig.

Carolin Schiff, Portrait, Rad-Bundesliga, Frauen

Carolin Schiff über Motivation, Ziele und ihr Training

Carolin Schiff: Stürze und Motivation

Mein schwerster Unfall passierte, als mir 2014 während einer Trainingsfahrt der Fahrer eines Minivans die Vorfahrt nahm. Ich flog mitsamt meines Rades vier, fünf Meter weit durch die Luft, und blieb mit mehreren Knochenbrüchen am Straßenrand liegen. Die Brüche sind längst verheilt.

Körperlich habe ich mich einigermaßen schnell von diesen Verletzungen erholt – doch mental nicht. Ich war in einer guten Form. Vier Tage später hätte ich mit der Nationalmannschaft zu einer Rundfahrt nach Norwegen fliegen sollen. Ich wollte mich beweisen. Diese Chance wurde mir damals genommen. Von einer Sekunde auf die andere können Träume platzen.

Nach diesem Unfall hatte ich meine Radsport-Zeit beendet. Ich hörte auf. Ich habe ein halbes Jahr gebraucht, um mich danach zum ersten Mal wieder auf ein Rennrad zu setzen. Es hat sich angefühlt, als wäre ich noch nie zuvor auf einem gesessen. Irgendwann, nach vielen „Genussfahrten“, die nach und nach immer schneller wurden, kam die Lust zurück. Der Spaß an der Geschwindigkeit. Das gute Gefühl von müden Muskeln nach einer harten Trainingsfahrt.

Es kostete viel Kraft, Zeit, Willen und Disziplin, um wieder mein vorheriges Niveau zu erreichen. Es ging auf – und es ging wieder ab. Immer wieder. Drei Mal brach ich mir bei Stürzen ein Schlüsselbein. Irgendwann gewöhnte ich mich, soweit man das kann, an die Rückschläge, an die Schmerzen, an die Neuanfänge. Nach wie vor liebe ich den Radsport. Doch eines stört und beschäftigt mich, wie viele andere auch: Die ständige Gefahr, der man sich auf dem Rennrad aussetzt. Sei es im Training – durch andere Verkehrsteilnehmer. Oder im Rennen – durch Massenstürze.

RennRad 6/2021, Banner, Ausgabe

Rennräder mit Felgenbremsen vs. Rennräder mit Scheibenbremsen im Test, dazu: Helm-Test, Rennrad-Paradiese und Trainingstipps: Hier können Sie die RennRad 6/2021 als E-Paper oder Printmagazin bestellen

Carolin Schiff: Beruf und Rennen

Ich glaube, dass ich für mich aus diesen Verletzungen auch Positives gezogen habe: Ich bin gelassener geworden, und dankbarer für meine Gesundheit. Ich genieße meine Zeit auf dem Rad, jede Stunde davon, noch genauso wie mit 22. Sollte ich einmal keinen solchen Spaß mehr an diesem Sport haben, würde ich das Rennenfahren aufgeben. Das ist wohl noch lange nicht der Fall. Vor dieser Saison, der Saison 2021, habe ich zum ersten Mal einen Vertrag bei einem Profiteam, der Equipe Andy Schleck – CP NVST – Immo Losch, unterschrieben. Es ist das Team des ehemaligen Tour-de-France-Siegers Andy Schleck, eines von weltweit rund 50 Frauen-Kontinental-Teams.

Profi wird man eigentlich, um Geld zu verdienen. Das ist bei mir, wie auch bei vielen anderen Frauen, nicht der Fall. Leider können nur sehr wenige Fahrerinnen von ihrem Sport leben. Ich trainiere seit diesem Winter mehr als zuvor – doch ich muss den Sport mit meinem Alltag und mit meinen Jobs vereinbaren. Deshalb muss ich auch beim Training extrem auf Effizienz achten. Das kenne ich nicht anders.

Glücklicherweise engagiert sich mein Arbeitgeber BBB Cycling immer mehr im Frauenradsport und ist stolz darauf, eine Mitarbeiterin zu haben, die auf internationalem Niveau Radrennen bestreitet. Mein Training strukturierte ich von Anfang an gemeinsam mit meinem Partner Vladi. Ich profitiere nach wie vor von unseren vielen gemeinsamen Fahrten, da er mich fordert und mir auch ehrliches Feedback gibt.  Inzwischen habe ich zudem professionelle Unterstützung durch einen Trainer aus dem WorldTour-Bereich. Dieses sehr strukturierte Training hilft mir, Beruf und Leistungssport zu kombinieren.

Traum und Training

In den Zeiten der Corona-Lockdowns und Rennabsagen habe ich mehr Struktur in mein Training gebracht – und eine neue Leidenschaft entdeckt: das Zeitfahren. Ich hatte mich zuvor damit noch nie wirklich bewusst auseinandergesetzt. Jahrelang hatte ich mich vor der Teilnahme an der Deutschen-Zeitfahr-Meisterschaft gedrückt. Doch als Führende der Bundesliga-Wertung kam ich dann nicht mehr darum herum. Während der „Vorbereitung“ darauf habe ich mich ganze zwei Mal auf mein Zeitfahrrad gesetzt.

Mein Ziel lautete: mich nicht vollkommen zu blamieren. Doch im Vorjahr habe ich zum ersten Mal erlebt und entdeckt, dass die Minuten auf dem Zeitfahrrad nicht die Hölle sein müssen – und dass das Ganze sogar Spaß machen kann. Ergo lautet seitdem eines meiner Projekte: schneller im Zeitfahren werden. Schon als Auszubildende und später als Studentin musste ich mir meinen Sport finanzieren. Mit meiner Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin und dem folgenden BWL-Studium habe ich mir einen guten Grundstein gelegt.

Heute arbeite ich für die Firma BBB Cycling als PR- und Marketingkoordinatorin und betreibe gemeinsam mit meinem Partner Vladi Riha – durch ihn kam ich damals auch erst zum Radsport, nachdem ich mich zuvor im Schwimmen, Laufen und Triathlon ausprobiert hatte – einen Fahrradladen in Bremen. Die neue Aufgabe muss in unser Leben passen.

Ich bin eine Bergfahrerin – obwohl ich im flachen Norddeutschland lebe. Deshalb ist einer meiner großen Träume in diesem Jahr die Teilnahme am Giro Rosa, dem Giro d’Italia für Frauen, dem wohl größten und wichtigsten Rennen des WorldTour-Kalenders. In den vergangenen Jahren habe ich es geschafft, eine ganz gute Work-Life-Balance zwischen dem Radsport, dem Beruf und dem Privatleben zu finden. Glücklicherweise werde ich von meinem Partner und meinem Arbeitgeber bestmöglich unterstützt, so dass dies alles möglich ist. Dieses Gleichgewicht zu halten, ist nicht einfach – aber es ist die Voraussetzung für so vieles.

Dieser Artikel erschien in der RennRad 6/2021. Hier können Sie die Ausgabe als Printmagazin oder E-Paper bestellen.

Carolin Schiff, Portrait, Rad-Bundesliga, Frauen

Carolin Schiffs Arbeitgeber BBB Cycling engagiert sich im Frauenradsport und unterstützt die Initiative The Cyclist Alliance, die sich für Fairness im Radsport einsetzt. BBB ist zudem Material-Sponsor von Schiffs Team Andy Schleck – CP NVST – Immo Losch und dem Parkhotel Valkenburg Team


Carolin Schiff: Zur Person

Carolin Schiff, 35 lebt in Bremen. Sie fuhr jahrelang für das deutsche Team Maxx Solar-Lindig – und gewann in dessen Farben unter anderem die Gesamtwertung der Frauen-Rad-Bundesliga 2019. Die Serie umfasste zehn Rennen, die zwischen März und September ausgetragen wurden.

Im selben Jahr wurde sie bei dem Bundesliga-Rennen im württembergischen Auenstein Deutsche Bergmeisterin. Die Zweitplatzierte: Nadine Gill. Auch sie ist eine Späteinsteigerin, die inzwischen den Aufstieg in den Profiradsport geschafft hat. Das Portrait zu der Deutschen, die als Diplomatin in São Paulo, Brasilien, lebte, finden Sie hier.

Die Saisonbilanz der Carolin Schiff im Jahr 2019: sechs Siege, 15 Top-Ten-Platzierungen. 2020 wurde sie Fünfte des Rennens um die Straßen-DM. Sie startete mit einer Hundert-Prozent-Quote in die Saison 2020/21: drei Starts – drei Siege. Alle drei fuhr sie bei Cyclocross-Rennen ein, zwei davon bei zwei Läufen der Cross-Bundesliga.

Größe 164 Zentimeter
Körpergewicht 46,5 Kilogramm
Größte Erfolge Deutsche Meisterin DM Berg 2019, Bundesliga Siegerin 2019, Siegerin Bundesliga Berg- und Sprintwertung 2019, 6. Platz DM Straße 2019
Räder Cervélo S5 Shimano Ultegra Di2, Cervélo P5 Sram Force AXS, Cyclocross: Specialized Crux Elite mit Sram Force AXS