Monat: Juni 2022

Trek Madone SLR: Mehr Aerodynamik

Nach dem Leichtgewichts-Rennrad Émonda, das eine aerodynamische Überarbeitung erhielt, präsentiert der US-Hersteller Trek nun auch neue Top-Modelle des Aero-Racebikes Madone SLR. Es ist bereits die siebte Generation dieses Modells: Sie soll leichter, schneller und komfortabler sein als ihr Vorgänger.

Trek Madone: Verbesserte Aerodynamik

Das neue Madone SLR kommt mit einer Reihe neu entwickelter Features: Dazu zählen etwa komplett überarbeitete aerodynamische Kammtail-Rohrprofile. Unter anderem durch diese Neuentwicklung soll das neue Madone bei 45 km/h 60 Sekunden pro Stunde „schneller“ sein als das Vorgängermodell. Der umgestaltete Rahmen soll laut Trek zudem bis zu 300 Gramm Gewicht einsparen.

Die Fahrer des Teams Trek-Segafredo um Ex-Weltmeister Mads Pedersen treten mit dem Trek Madone bei den Flachetappen der Tour de France an.

Trek Madone: IsoFlow

Eine weitere Neuerung ist das IsoFlow-System – quasi eine Weiterentwicklung der bewährten IsoSpeed-Technologie, die bei vielen Renn- und Gravel-Modellen des US-Herstellers eingesetzt wird. Die „Entkopplung“ von Sitz- und Oberrohr wird beim IsoFlow-System noch einmal verstärkt, sodass zwischen Sitzrohr und Sattelstütze ein Loch entsteht. Dieses neue System soll – wie auch das IsoSpeed – zum einen für ein ausgeprägtes Dämpfungsverhalten sorgen.

Zum anderen soll dadurch sowohl Gewicht eingespart als auch die Aerodynamik verbessert werden. Im Gegensatz zur IsoSpeed- ist die IsoFlow-Technik nicht manuell konfigurierbar. Sie besitzt nur eine Werkseinstellung. Die rennorientierte H1.5-Geometrie, die auch beim Émonda zum Einsatz kommt, ermöglicht eine aerodynamisch optimierte Position.

Trek Madone

Das Cockpit des Trek Madone SLR wurde neu entwickelt...

Trek Madone

...eine wesentliche Neuerung ist das IsoFlow-System, das Gewicht einsparen und die Aerodynamik verbessern soll...

Trek Madone

...das Topmodell SLR 9 ist mit einer Sram-Red-eTap-Gruppe ausgestattet...

Trek Madone

...die neue aerodynamische Form soll 60 Sekunden pro Stunde schneller sein als das Vorgängermodell.

Neues Cockpit am Trek Madone

Die zweite große technische Entwicklung des neuen Madone ist das Design der Lenker-Vorbau-Einheit. Diese wurde vor allem hinsichtlich der Ergonomie und der Aerodynamik weiterentwickelt, gerade im Bereich des Unterlenkers. Das Cockpit verfügt nun über einen kürzeren Reach und leicht ausgestellte Lenkerenden. Die Breite wird hier am Unterlenker angegeben. Das bedeutet, dass der Oberlenker rund drei Zentimeter schmaler ist als der Unterlenker.

Ein Beispiel: An einer Lenker-Vorbau-Einheit mit den angegebenen Maß von 420 Millimetern misst der Unterlenker 42 Zentimeter und der Oberlenker – genauer gesagt die Stelle, an der die Bremshebel sitzen – 39 Zentimeter. Laut Hersteller sollte jedoch kein entsprechend breiterer Lenker gewählt werden – wer bisher auf einem 40 Zentimeter breiten Lenker gefahren ist, sollte diesen wieder nutzen, um von den aerodynamischen und ergonomischen Vorteilen zu profitieren.

Zunächst sind nur die Top-Modelle SLR neu auf dem Markt. Die günstigeren SL-Versionen werden erst später erhältlich sein. Insgesamt werden sechs neue Modelle angeboten. Diese sind jeweils ausschließlich mit elektronischen Schaltgruppen kompatibel. Die Preise des Trek Madone SLR: Das Rahmenset kostet 5499 Euro, das Modell SLR 6 ab 7699 Euro und das Topmodell SLR 9 mit einer Sram Red eTap AXS kostet 14.999 Euro. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Herstellers.

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Rekordmodell: Cadex stellt Triathlon-Rahmen und Aero-Laufräder vor

Mit dem neu vorgestellten Cadex Tri-Frame gewann Kristian Blummenfelt die Ironman-Weltmeisterschaft in Utah und absolvierte als erster Triathlet bei dem speziellen Sub7-Event einen Ironman in unter sieben Stunden. Der Tri-Frame richtet sich an sportive Triathleten mit einer individualisierbaren Passform und extremen Renn- und Aerodynamik-Eigenschaften. Besonders augenfällig ist die Konstruktion ohne Oberrohr. Zudem stellt Cadex neue Aero-Laufräder vor – ein Modell mit vier Speichen und ein Scheibenrad.

Cadex Tri-Frame: Individualisierte Passform

Bei der Entwicklung des Tri-Frame legten die Cadex-Ingenieure viel Wert auf eine größtmögliche Verstellbarkeit, um individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen. 1000 verschiedene Passformmöglichkeiten sind laut Hersteller möglich. So lässt sich das Cockpit lässt um 80 Millimeter in der Höhe verstellen und bietet acht verschiedene Positionen. Spacer können über oder unter der Basebar angebracht werden, wodurch eine Höhenverstellung von 40 Millimetern möglich sein soll, so dass die Armlehnen und Extensions näher oder weiter auseinander positioniert werden können.

Die Sitzposition kann angepasst werden, indem der Sattel zurückgesetzt wird, um den effektiven Sitzrohrwinkel zu verändern. Wenn der Sattel ganz nach hinten geschoben ist, beträgt der effektive Sitzrohrwinkel 76 Grad. In der vordersten Position beträgt er 80 Grad.

„Triathleten sind ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, die Aerodynamik, die Effizienz beim Treten und natürlich den Komfort zu verbessern“, sagt Kristian Blummenfelt. „Über 180 Kilometer hinweg summieren sich kleine Änderungen. Manchmal funktioniert das, was sich im Windkanal schnell anfühlt oder getestet wird, auf der Straße nicht so gut. Die Möglichkeit, diese Anpassungen schnell und einfach vorzunehmen, ist ein entscheidender Vorteil, wenn du versuchst, deine Fahrposition und Passform zu optimieren.“

Cadex-Tri-Rahmen: Aerodynamik & Komfort

Der Tri-Frame ist als Nachfolger des Modell „Trinity“ komplett neu entworfen. Eines der auffälligsten optischen Merkmale ist – neben dem fehlenden Oberrohr – die Gabel. Diese ist sehr großflächig designt und weit. Dies dient der Aerodynamik. Die Luft soll an den Beinen des Athleten vorbeigeführt werden und an den sehr stromlinienförmig geformten Hinterbau geleitet werden. Ausführliche Windkanaltests hätten laut Cadex gezeigt, dass dieses Design den Luftstrom an der Vorderseite des Fahrrads weniger blockiert und den Gesamtwiderstand von Fahrer und Fahrrad minimiert.

Auch die weiten und horizontalen Sitzstreben sind Teil dieses Gesamtkonzepts. „Herkömmliche“ Sitzstreben verlaufen gerade von den hinteren Ausfallenden zum Sitzrohr, aber die Sitzstreben des Cadex Tri sind von der Hinterradachse aus fast senkrecht nach oben und leicht nach vorne geneigt und biegen dann zum Sitzrohr hin ab, um eine horizontale Linie zu bilden. Dadurch soll ihre Kontaktfläche minimiert werden. Zudem reduziere sich so der Luftwiderstand und die Steifigkeit des Rahmens soll sich erhöhen.

Cadex Tri-Frame: Integration & Stauraum

Gerade für Triathleten ist ein Stauraum am Fahrrad ein wichtiger Faktor. Am Cadex Tri wurde für dieses Problem ein sehr massives Unterrohr entwickelt, das Stauraum bietet. Darin ist eine Bento-Box, ein Trinksystem und ein Werkzeugkasten enthalten. Das Trinksystem besteht aus einem herausnehmbaren Behälter, der im Unterrohr untergebracht ist. Der Zugang zur Flüssigkeit erfolgt über einen Trinkschlauch, der aus der Aero-Abdeckung am Steuerrohr herausragt, so dass der Fahrer unterwegs Flüssigkeit nachfüllen kann, ohne die Hände vom Lenker zu nehmen. Und ein Nachfüllanschluss macht das Nachfüllen von Flüssigkeit schnell und einfach.

Die abnehmbare Bento-Box soll bis zu zehn 32-Milliliter-Gelpackungen in Rahmengröße L fassen und auch in der Aero-Position leicht zugänglich sein. Die Box befindet sich am oberen Ende des Unterrohrs und ist mit einer Gummiabdeckung versehen, die den oberen Teil der Gels herausragen lässt. Das Rahmenset verfügt außerdem über einen integrierten Werkzeugkasten, der sich im Bereich des Tretlagers befindet. Sie ist von der Nicht-Antriebsseite aus zugänglich und enthält Reparaturutensilien wie ein Multitool, einen Reifenheber und einen CO2-Patronenfüller.

Cadex-Tri: Effizienz & Gewicht

Diese Integration erklärt auch laut Cadex das fehlende Oberrohr. Ein klassisches Oberrohr mache es besonders in den kleineren Größen komplizierter, im Rennen auf die Bento-Box und die Trinkblase im Unterrohr zuzugreifen. Das Cadex Tri-Rahmenset besteht aus T1000-Carbonfasern und soll Top-Steifigkeitswerte und ein Gesamtgewicht von knapp 4577 Gramm aufweisen.

Reiselösung: mit Koffer

Für die Mitnahme bei längeren Reisen präsentiert Cadex ebenfalls eine Lösung: Das Rahmenset wird mit einem speziell angefertigten Topeak-Reisekoffer geliefert, der auf den Tri-Frame zugeschnitten ist und somit ein schnelles Einpacken ohne viel Demontage ermöglichen soll.

Der Reisekoffer entspricht den Gepäckbestimmungen der Fluggesellschaften. Der Koffer enthält Schutzhüllen für das Innere, eine Abdeckung für den Antriebsstrang und ein Montagesystem für das Frameset, um den Rahmen bestmöglich zu schützen.

Cadex Aero Laufräder

Zusammen mit dem neuen Tri-Frame hat Cadex auch die neuen Aero Disc und Aero 4-Spoke-Laufräder für Triathlon und Zeitfahren vorgestellt. Das Aero Disc ist für den Einsatz am Hinterrad gedacht und das Aero 4-Spoke ist sowohl als Vorderrad als auch als Hinterrad geeignet.

Die im Windkanal komplett neu entwickelten Aero 4-Spoke- und Aero Disc-Laufräder sind aus besonders leichtem und steifen 18-k Carbon gefertigt. Die neue R3-C40 Aero-Nabe mit Cadex Keramiklagern, Low Friction Naben-Technologie und einem 40-Zähne-Freilauf soll die die Reibung beim Treten im Vergleich zu den Vorgängern um 33 Prozent und beim Ausrollen um 31,5 Prozent reduzieren,

Cadex Aero Laufräder: Mehr Effizienz

Die Hookless-Felgenform und die breite 22,4 Millimeter Felgeninnenbreite sollen die Aerodynamik und den Sitz des Reifens auf der Felge optimieren. Dies kann den Rollwiderstand minimieren und die Laufruhe erhöhen. Die neuen Laufräder sind tubeless ready und nur mit Scheibenbremsen kompatibel.

Der Cadex Tri-Frame kostet im kompletten Rahmenset mit dem erwähnten Zubehör 6999 Euro. Erfahren Sie mehr über den CADEX Tri Frame und die Aero-Laufräder auf der Website des Herstellers.

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Rose XLITE: Neues Race-Rennrad gewinnen – Verlosung unter Abonnenten

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Überarbeitete Geometrie, neue Komponenten, Systemintegration, Fokus auf Leichtgewicht und verbesserter Aerodynamik: Rose hat seine neue Version des Race-Modells Rose XLITE vorgestellt. Das 2022er Update ist auch optisch überarbeitet, bietet abgeflachte Rohrformen und die Sitzstreben setzen tiefer an als beim Vorgänger.

Das neue XLITE ist in neun Ausstattungsvarianten (ab 2999 Euro) und fünf verschiedenen Farben erhältlich.

Informationen und erste Testeindrücke vom neuen XLITE lesen Sie hier. Und als Abonnentin oder Abonnent der RennRad bietet sich Ihnen jetzt eine große Chance: Wir verlosen gemeinsam mit Rose ein XLITE. Alle Informationen zur Verlosung erhalten Sie in diesem Artikel.

Verlosung: Wie kann ich das Rose XLITE gewinnen?

Das RennRad Magazin verlost ein Rose XLITE unter allen Abonnentinnen und Abonnenten, die am Stichtag 23. September 2022 ein aktives Abonnement haben. Dabei spielt die Aboart keine Rolle: ob Jahres-Abo, Flex-Abo, Mini-Abo, Digital-Abo oder Tour-de-France-Abo – wenn Sie am Stichtag ein gültiges Abo haben, sind Sie automatisch im Lostopf.

Sollten Sie die glückliche Gewinnerin oder der glückliche Gewinner unserer Verlosung sein, können Sie aus den verschiedenen Modellen des neuen Rose XLITE bis zu einem Warenwert von 3500 Euro* wählen.

Die Farbe und Rahmengröße Ihres Gewinner-Rads können Sie unter den von Rose angebotenen Optionen frei wählen.

Ich bin Abonnentin oder Abonnent der RennRad. Was muss ich nun tun?

Nichts. Als aktive Abonnentin oder aktiver Abonnent am Stichtag sind Sie automatisch im Lostopf und haben die Chance, ein Rose-Rennrad zu gewinnen. Damit bedanken wir uns bei unseren treuen Abonnentinnen und Abonnenten sowie bei neuen Leserinnen und Lesern, die sich für ein Rennrad-Abo entscheiden.

Für Sie entsteht dadurch kein Nachteil: Ihre Daten werden nicht mit Dritten geteilt. Lediglich im Falle eines Gewinns geben wir Ihre Daten an unseren Gewinnspiel-Kooperations-Partner Rose weiter, damit dieser sich um die Kontaktaufnahme und die weitere Abwicklung Ihres Gewinns kümmern kann.

Sollten Sie explizit der Teilnahme an der Verlosung widersprechen wollen, schreiben Sie bitte eine Mail an service@bva-bikemedia.de und wir werden Ihren Namen aus dem Lostopf entfernen.

Wann findet die Ziehung der Gewinnerin/des Gewinners statt?

Die Redaktion zieht die Gewinnerin/den Gewinner unmittelbar am Stichtag 23. September 2022 und nimmt im Anschluss gemeinsam mit Rose innerhalb weniger Tage Kontakt auf.

Rose XLITE Verlosung: Die Eckdaten auf einen Blick

  • Rad für die Verlosung: Rose XLITE (im Wert bis 3500 Euro*/**)
  • Teilnehmer: Alle Abonnentinnen und Abonnenten des RennRad Magazins über alle Aboarten hinweg am Stichtag
  • Stichtag/Teilnahmeschluss: Freitag, der 23. September 2022
  • Rahmengröße: unter verschiedenen Optionen wählbar
  • Farbe: unter verschiedenen Optionen wählbar
  • Mehr Informationen zum Rad: in unserem Bericht oder auf der Website des Herstellers
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

* Eine Barauszahlung des Gewinns ist ausgeschlossen.

** Sollten Sie eine teurere Ausführung des XLITE bevorzugen, müssten Sie den Ausgleich auf den Preis zahlen.

Gravel-Bike StVZO-tauglich machen – Fakten und Tipps

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Das Schallzeichen – eine Klingel für das Gravel

Gemäß § 64a „Einrichtungen für Schallzeichen“ der StVZO müssen Fahrräder mindestens eine helltönende Glocke aufweisen. Da eine Klingel generell praktisch ist, lohnt es sich, dieses Zubehör auch auf abenteuerlichen Touren abseits des Straßenverkehrs zu montieren. Schließlich lassen sich damit andere Fahrer sowie Fußgänger warnen und Unfälle vermeiden.

Übrigens: Radfahrer, die ohne Klingel auf öffentlichen Straßen erwischt werden, können mit einem Bußgeld von 15 Euro belangt werden. Fehlen darüber hinaus Licht, Reflektoren und zwei voneinander unabhängig wirkende Bremsen, kann es deutlich teurer werden. Bei einer wesentlichen Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit durch ein nicht vorschriftsgemäßes Fahrrad dürfen Ordnungshüter 80 Euro Bußgeld verlangen und einen Punkt ins Fahreignungsregister in Flensburg eintragen. Mehr dazu unter: www.bussgeldkatalog.org/bussgeldrechner/.

Gut zu wissen: Radlaufglocken und elektrische Klingeln sind für Fahrräder nicht zulässig.

Es werde Licht!

Weil Gravel-Bikes in erster Linie für längere Touren durch die Natur und Schotterpisten konzipiert sind, wird der Großteil ohne Beleuchtung verkauft. Für die Teilnahme am Straßenverkehr sind sie damit nicht zulässig – zumindest nicht bei Dämmerung und nachts. Denn seit 2017 muss die Fahrradbeleuchtung tagsüber nicht mehr mitgeführt werden. Da es jedoch schnell passiert, dass der Feierabend einmal später erfolgt beziehungsweise es früher dunkel wird als erwartet, lohnt sich die Anschaffung immer.

Zum Nachrüsten eignen sich Akku- und Batteriebeleuchtungen, aber auch LED-Leuchten mit Energieversorgung durch einen Nabendynamo. Ergänzend dazu ist für die Verkehrssicherheit ein rotes Rücklicht Pflicht. Wichtig ist, dass die Leuchtmittel während der Fahrt nicht verrutschen.

Tipp: Um auch im Gelände von einem soliden Lichtsystem zu profitieren, ist der Kauf einer Lösung mit Fernlicht ratsam. Damit kann die Umgebung gut ausgeleuchtet und der Weg über weitere Strecken wirksam erhellt werden. Besonders praktisch sind Abblend- und Fernlichter zum Bedienen über das Lenkrad.

Ein weiteres Muss: Reflektoren

Neben Front- und Rücklicht braucht das StVZO-konforme Gravel-Bike Reflektoren zur Erhöhung der Sichtbarkeit. Und zwar einen weißen vorne und einen roten hinten. Der zweite rote Reflektor für das Hinterrad ist inzwischen keine Pflicht mehr. Zudem müssen beide Pedalen jeweils mit zwei gelben Reflektoren ausgestattet werden, damit diese nach vorne und hinten erkennbar werden.

Nicht zu vergessen: Auch direkt am Rad sind reflektierende Elemente vorgeschrieben. Zum Nachrüsten bieten sich Speichenreflektoren (2 pro Laufrad) beziehungsweise Speichenclips (an jeder Speiche) an. Werden neue Reifen benötigt, lassen sich alternativ Modelle mit durchgehenden Reflexstreifen verwenden.

Alle Beleuchtungselemente für das Fahrrad brauchen laut Gesetzgeber in Deutschland eine offizielle Zulassung vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA). „Sie ist erkennbar an einer Zulassungsnummer mit einer Wellenlinie und dem Großbuchstaben K gefolgt von einer Nummer“, erklärt der TÜV unter www.tuvsud.com/de-de/wissenswert/insicht/fahrradbeleuchtung.

Gravel, Gruppe, Ratgeber

Worauf muss ich achten, wenn ich mein Gravel-Bike StVZO-fit machen möchte?

Bremsanlage checken: Vorder- und Hinterradbremse vorhanden?

Laut Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung weist ein verkehrssicheres Fahrrad zwei Bremsen auf, die unabhängig voneinander funktionieren. Ist ein Gravel-Bike mit nur einer Bremse ausgerüstet, ist eine weitere zu ergänzen. Einige Gravel-Bikes kommen mit Scheibenbremsen auf den Markt. Hierbei wird beim Bremsvorgang ein Kolben an die Bremsscheibe gedrückt. Als Beispiel dient unser Kauftipp zum Benotti Fuoco Gravel (April 2022), das mit einer hydraulischen Shimano GRX-810 (160/160 mm) Scheibenbremse mit ausgezeichneter Wärmeableitung aufwartet. Die Alternative ist die Felgenbremse, welche wie die alten Klotzbremsen direkt am Rad Wirkung zeigt. Nachteil hierbei: Der Verschleiß ist ausgeprägter.

Zwölffach & elektronisch: die neue Shimano 105

Die erste Shimano 105 brachte der japanische Hersteller vor genau 40 Jahren heraus. Erstmals wird diese Gruppe nun mit der elektronischen Di2-Technologie ausgestattet, die auch bei den Top-Gruppen Dura-Ace und Ultegra zum Einsatz kommt. Die Neuerungen, die diese beiden Gruppen im Vorjahr erhielten, sollen nun auch bei der Entwicklung der neuen 105, Modellreihe R7100, eingeflossen sein.

Shimano 105: Zwölffach-Antrieb & Semi-Wireless

Die neue 105 Di2 verwendet dabei ähnlich wie die Ultegra und die Dura-Ace ein hybrides System aus einer kabellosen Verbindung der Cockpit-Komponenten und einer Kabel-Verbindung zwischen Schaltwerk, Umwerfer und dem zentralen, meist im Sitzrohr untergebrachten Akku.

Das Schaltsystem lässt sich per App individuell konfigurieren, indem etwa die Schaltgeschwindigkeit, die Anzahl der Schaltvorgänge bei gedrückt gehaltener Taste oder die Synchro-Shift- und Semi-Synchro-Shift-Funktionalität entsprechend eingestellt werden.

Darüber hinaus soll sich dieses „E-Tube-System“ mit vielen Fahrradcomputern von Drittherstellern koppeln, unter anderem mit Garmin und Wahoo. So lässt sich auf diesen Geräten beispielsweise der aktuell eingelegte Gang oder der Akku-Ladezustand anzeigen.

Die Ergonomie der Sti-Hebel wurde an die Ultegra- und Dura-Ace-Versionen angepasst.

Angepasste Hebel-Ergonomie der Shimano 105

Die Schalt-Bremshebel der neuen Shimano 105 wurden hinsichtlich ihrer Ergonomie überarbeitet. Dabei floß laut Shimano auch das Feedback von Profi-Rennfahrern in die Entwicklung mit ein.  Die Bremsgriffe sind nun – ähnlich wie bei den teureren Top-Gruppen – höher gezogen und die Hebelform wurde angepasst. Dies soll für mehr Kontrolle und Fahrkomfort sorgen. Auch die Bremsfunktion soll nun leichtgängiger sein als bei der Vorgängerversion.

Auch auf 105-Niveau kommt in den neuen Di2-Hebeln der selbst entwickelte Schaltkreis zum Einsatz, der für sichere, schnelle Signalübertragung und -verarbeitung sorgt und zugleich den Energiebedarf auf ein absolutes Mindestmaß reduziert. So wird das Risiko von Störungen und Interferenzen verringert, die Schaltgeschwindigkeit weiter reduziert und die Akku- bzw. Batterielebensdauer verlängert. Der Einsatz eines zentralen, sicher im Rahmen untergebrachten, wieder aufladbaren Akkus vereinfacht das Aufladen und garantiert eine stabile und zuverlässige Schaltfunktion zu jeder Zeit.

Die Kurbel wird mit 50/34 und zu einem etwas späteren Zeitpunkt mit 52/36-Zähnen angeboten.

Shimano 105: Neue Gang-Optionen

Auch die Shimano 105 ist künftig mit einem Zwölffach-Antrieb ausgestattet. Anders als bei den Sram-Gruppen fügt Shimano nicht ein kleineres Zehner-Ritzel hinzu, sondern platziert den „Extra-Gang“ mittig, um kleine Gangsprünge zu gewährleisten. Die Kassetten der neuen 105 werden mit 11-34 und, erstmals, mit 11-36-Zähnen angeboten. Die Kurbelgarnituren sind weiter als Kompakt- oder Semi-Kompakt-Ausführung erhältlich. Das bedeutet, dass mit 34-36 als „kleinstem“ Gang  sogar eine Untersetzung beim Antriebsstrang möglich ist. Dies kann bei steilen oder langen Anstiegen nützlich sein.

Das neue Zwölffach-System ist mit allen gängigen Laufrädern laut Shimano weiterhin kompatibel. Bisherige Laufräder mit Elffach-Freilaufnabe können demnach auch mit der 105 Di2 weiter benutzt werden.

Angepasstes Bremssystem

Auch das Bremssystem der 105 Di2 wurde neuentwickelt. Das Ziel der Entwickler: ein geringeres Schleifen der Discbrakes, sowie eine vereinfachte Wartung und eine verbesserte absolute Bremspower. Der Belagabstand ist nun in der Ruheposition vergrößert, dies soll ein Schleifen verhindern, dennoch sollen die Bremsen schnell und kräftig greifen.

Die Scheibenbremsen sollen zudem leichter zu entlüften sein, denn der Bremssattel muss nocht mehr vom Rahmen entfernt werden.

Neue Shimano-Carbon-Laufräder

Neben den Schalt- und Bremskomponenten stellt Shimano zur Markteinführung der 105 Di2 erstmals auch zwei neue Carbon-Laufräder vor. Die C32- und C36-Laufradsätze ergänzen nun den bei der Einführung der Ultegra und der Dura-Ace vorgestellten C36- und C50-Laufräder. Die Innovationen und Technologien sind laut Shimano von diesen Modellen übernommen worden.

Shimano stellt mit der neuen Gruppe auch zwei neue LAufrad-Sets vor, die C32 und die C46.

Das C32 Modell verfügt über 32 Millimeter hohe Felgen mit einer Maulweite von 21 Millimeter; das Gewicht des Satzes soll bei 1.502 Gramm liegen. Die Felge beim C46-Satzist 46 Millimeter hoch, hat ebenfalls 21 Millimeter Maulweite und soll 1610 Gramm wiegen. Beide nicht gruppengebundenen Laufradsätze sind sowohl Elffach- als auch Zwölfffach-kompatibel und tubeless-ready.

Shimano 105: Das Gewicht & die Preise

Die neue Shimano 105 Di2 wiegt als Komplettgruppe 2743 Gramm und ist damit weiterhin rund 250 Gramm schwerer als die Ultegra und auch etwas schwerer als das mechanische Vorgänger-Modell.

Shimano gibt nur die Preise für die einzelnen Bauteile der neuen 105-Di2-Gruppe an. Die Komplettgruppe inklusive Akku und Ladegeräten kostet demnach rund 1838 Euro. Zum Vergleich: Die neue Ultegra-Zwölffachgruppe kostet rund 2415 Euro, die Dura-Ace rund 4180 Euro. Die neuen C32- und C46-Laufradsätze kosten 1249 Euro.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Herstellers.

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Neue Version des Race-Modells: Rose X-Lite

Der Bocholter Hersteller Rose hat sein Leichtgewichts-Racemodell X-Lite komplett überarbeitet. Der Fokus liegt dabei auf einer verbesserten Aerodynamik und auf dem Leichtgewicht. Auffällig ist auf den ersten Blick, dass das Modell durch das neu entwickelte Race-Carbon-Cockpit eine vollständige Systemintegration bietet. Die Optik ist ebenfalls überarbeitet: Die Rohrformen sind nun abgeflachter, die Sitzstreben setzen tiefer an als beim Vorgängermodell.

Das neuentwickelte Race-Carbon-Cockpit des Rose X-Lite.

X-Lite: Race-orientierte Geometrie

Das längere Ober- und verkürzte Steuerrohr in Kombination mit einem steileren Sitzwinkel als beim Vorgängermodell sollen für eine sportive Race-Geometrie sorgen. Dies wird durch weitere Neuerungen unterstützt, die vor allem der Aerodynamik dienen. Dazu zählt das Race-Carbon-One-Piece-Cockpit und die neuentwickelten hauseigenen RC-60-Laufräder.

Die abgeflachten Rohrformen und tief ansetzenden Sitzstreben dienen einer verbesserten Aerodynamik.

Laut Herstellerangaben schwankt das Gewicht je nach Ausstattungsvariante zwischen 6,9 und 8,1 Kilogramm.

Rose X-Lite Six: Die erste Testfahrt

In den ersten Testfahrten überzeugte das X-Lite mit einer hohen Laufruhe und spürbar verbesserten Aerodynamik-Eigenschaften. Die neuen eigens entwickelten Rose-RC-Sixty-Laufräder erwiesen sich als sehr seitensteif. Das Gewicht unseres Testrades in der Modellvariante mit der neuen Shimano-Ultegra-Gruppe beträgt 7,42 Kilogramm in der Größe 57. Der Rahmen des X-Lite Six soll in der kleinsten Größe ab 825 Gramm wiegen – ein ähnlicher Wert wie beim Vorgängermodell.

Das Rose X-Lite 06 Ultegra Di2 konnten wir bereits vorab testen.

Durch die 60 Millimeter hohen Laufräder, das aerodynamischere Cockpit und die etwas gestrecktere Position ist das Fahrverhalten des neuen X-Lite dennoch spürbar „raciger“. Das Handling ist sehr direkt und ausgewogen. Neben der Laufruhe überzeugt auch die Agilität des X-Lite.

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Rose X-Lite: Modelle & Preise

Insgesamt werden neun neue Modellvarianten angeboten, vier davon in der günstigeren X-Lite-Four-Version. Alle Modelle in der Übersicht:

Rose X-Lite 04 105. Der Preis: 2999 Euro

Rose X-Lite 04 Ultegra. Der Preis: 3299 Euro

Rose X-Lite 04 Ultegra Di2. Der Preis: 4599 Euro

Rose X-Lite 04 Force eTap AXS. Der Preis: 4799 Euro

Rose X-Lite 06 Ultegra. Der Preis: 4199 Euro

Rose X-Lite 06 Ultegra Di2. Der Preis: 5999 Euro

Rose X-Lite 06 Force eTap AXS. Der Preis: 5999 Euro

Rose X-Lite 06 Dura-Ace Di2. Der Preis: 7999 Euro

Rose X-Lite 06 Red eTap AXS. Der Preis: 8199 Euro

Weitere Informationen zum neuen Rose X-Lite findet ihr auf der Homepage des Herstellers.

 

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MoN Sports Gel 40 und Gel 40 Caffeine im Test – Kauftipp

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Nachdem MoN Sports bereits Gels in Flaschengröße – entweder zur direkten Einnahme oder zum Anmischen von Getränken – im Sortiment hatte, kamen jetzt die abgepackten Varianten für die Trikottasche auf den Markt.

Der junge Hersteller aus Freudental macht damit vieles richtig, wie unser Test zeigte. Jedes Gel liefert 40 Gramm Kohlenhydrate aus unterschiedlichen Quellen. Dass dabei nur rund ein Viertel der Kohlenhydrate auf Einfachzucker entfällt, ist ein guter Wert.

Handling und Geschmack

Das Handling der 60-Milliliter-Packung ist top – sie braucht jedoch, naturgemäß, etwas Platz in der Trikottasche.

Der Geschmackstest: Fünf unserer Tester haben die Gels probiert, und alle vergaben ein „sehr gut“ als Geschmacksnote. Die Stichworte: Frische, Natürlichkeit, nicht zu süß. Das Ganze erinnert geschmacklich fast an eine Portion Obst beziehungsweise frischen Tee. Gerade die Variante mit echtem Mangosaft überzeugte unsere Tester.

Der Koffeingehalt der Matcha-Variante, der jenem eines doppelten Espresso entspricht, ist wohl nicht bei jedem Training nötig – liefert im Finale einer langen harten Einheit oder eines Radmarathons jedoch noch einmal einen klaren Leistungs-Push.  Geschmacklich ist das Koffein kaum wahrzunehmen. Es überwiegt der herbe und zugleich frische Tee-Geschmack.

MoN Sports Gel 40 Caffeine, Gel, Test, Kaufberatung

MoN Sports Gel 40 Caffeine

Dabei bleibt das Gel in beiden Geschmacksrichtungen sehr gut verträglich, selbst nach sechs bis acht Stunden im Sattel.

Auch nach mehreren Gels traten im Testverlauf keinerlei Magenprobleme auf. In Sachen Konsistenz konnte das MoN-Gel ebenfalls punkten.

MoN Sports Gel 40 und Gel 40 Caffeine: Kaufempfehlung

Ein Tipp zur Mengendosierung: Dafür steht auf der MoN-Website der sogenannte „Treibstoff-Kalkulator“ zur Verfügung – sehr sinnvoll.

Die Gels sind vegan, glutenfrei, laktosefrei, sojafrei, ohne künstliche Zusatzstoffe und jede Charge wird auf Verunreinigungen geprüft. Von uns gibt es dafür eine klare Kauf- und vor allem Verzehrempfehlung.

MoN Sports Gel 40 und Gel 40 Caffeine: Preis und Informationen

  • Preis: 2,49 Euro bzw. 2,79 Euro
  • Menge: 60ml
  • Geschmack: Mango bzw. Matcha (mit Koffein)
  • Brennwert: 160kcal
  • Mango: 66% Kohlenhydrate (davon 22% Zucker), 0,1% Eiweiß, 0,1% Fett // Matcha: 67% Kohlenhydrate (davon 25% Zucker), 0,1% Eiweiß, 0,1% Fett
  • Mango: 50mg Salz // Matcha: 100mg Koffein, 130mg Salz
  • vegan, glutenfrei, laktosefrei, sojafrei, ohne künstliche Zusatzstoffe, jede Charge auf Doping geprüft (Informed Sports)

Sie haben Interesse am MoN Sports Gel 40 und dem Gel 40 Caffeine? Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website des Herstellers.

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Mittelgebirge: Touren in Rhön, Eifel, Odenwald, Schwarzwald und Co.

Mittelgebirge, Passjagd

Ich bin allein. Im Wald. Auf einem schmalen Stück grauen Asphalts inmitten von Grün. Aus der Ferne höre ich einen Motor, doch vor und hinter mir sehe ich nichts und niemanden – außer Natur. Das Sträßchen vor mir steigt mit neun Prozent Steigung an. Ich gehe aus dem Sattel und atme die klare Luft ein, die nach Grün riecht. Irgendwo neben mir klopft ein Specht in hartes Holz.

Ich bin seit knapp vier Stunden unterwegs. Im Pfälzer Wald – auf dem Weg zu dessen höchstem Punkt: dem „Gipfel“ der Großen Kalmit. Sie liegt südlich von Neustadt und ist, nach dem Donnersberg, der zweithöchste Berg der Pfalz. Ich bin, gefühlt, nahe der Mitte Deutschlands. Und doch in einem – noch weitgehend unterschätzten – Traum-Rennrad-Revier. Es ist Hochsommer, ein wolkenloser Tag. Unten, in der Oberrheinebene, zeigte das Display meines Radcomputers: 32 Grad. Hier im Wald ist es schattig-kühl, 23, 24 Grad. Der Anstieg begann in Maikammer – und führt fast beständig durch den Schatten des Waldes. Seine Daten: 7,7 Kilometer, rund 500 Höhenmeter.

Hier können Sie sich für die RennRad-Passjagd anmelden.

Pfälzerwald und Odenwald

Der Pfälzerwald hat – wie so viele nahe Regionen – eine gewisse Strahlkraft als Rennrad-Trainings-Destination. Doch in der Relation wird er noch immer von vielen unterschätzt beziehungsweise unterbewertet. Zu seinen weiteren „Berg-Highlights“ zählen etwa die Lolosruhe oder der Peterskopf. Deren Daten: acht Kilometer und 400 Höhenmeter beziehungsweise 3,8 Kilometer und 264 Höhenmeter.

Dieses Unterschätztwerden gilt auch für viele andere Regionen Deutschlands. So ist etwa ein anderer höchster Berg eines weiteren Mittelgebirges nur rund 100 Kilometer vom höchsten Punkt der Großen Kalmit entfernt: der Katzenbuckel. Der Berg, ein erloschener Vulkan, hat seinen Namen vielleicht von der Gestalt einer gekrümmten Katze, den die umliegenden Bewohner früher in dem Berg gesehen haben. Auch hier ist man als Radsportler oft allein. Auch hier führt die schmale Straße bergan durch dichten Wald. Auch hier kann man in der Umgebung optimal und vielfältig Höhenmeter „sammeln“.

Der Katzenbuckel ist 627 Meter hoch – und damit der höchste Berg des Odenwalds. Das Mittelgebirge liegt im nördlichen Teil Baden-Württembergs, in Südhessen, und am westlichen Ende Bayerns. Der Katzenbuckel liegt im badischen Teil des bewaldeten Höhenzugs. Die Daten des Anstiegs von Gaimühle aus: 4,8 Kilometer und 373 Höhenmeter Der erste Part ist der schwierigste: Die Steigung beträgt für die ersten beiden Kilometer durchschnittlich zehn Prozent, die Maximalsteigung 15 Prozent.

Mittelgebirge, Passjagd

 

 

Schwarzwald und Erzgebirge

Das höchste Mittelgebirge des Landes liegt im Süden Baden-Württembergs: Rennradfahrer können im Schwarzwald auf eine Höhe von bis zu 1493 Metern gelangen. Auf dieser Höhe liegt der Gipfel des Feldbergs, des höchsten Bergs im Schwarzwald. Die Pässe wie der Schauinsland und der Kandel können dabei „Hochgebirgs-Feeling“ vermitteln. Die Zahlen des Kandel von Waldkirch aus: 11,8 Kilometer, 970 Höhenmeter. Er gilt als das „L’Alpe d’Huez des Schwarzwalds“. Als Rennradregion ist der Schwarzwald seit Langem enorm beliebt. Dies liegt unter anderem an den höhenmeterreichen Streckenoptionen und an dem für deutsche Verhältnisse milden Klima im Südwesten Deutschlands. So sind vor allem die Anstiege des Südschwarzwalds in der Nähe von Freiburg am bekanntesten. Doch auch der Nordteil des Mittelgebirges bietet für Rennradfahrer viel – etwa den Anstieg zur Hornisgrinde auf 1150 Metern Höhe. Die Auffahrt von Achern ist 16 Kilometer und 988 Höhenmeter lang.

Lange und steile Anstiege finden sich auch in einem ganz anderen Teil Deutschlands – im Erzgebirge. Die Region im deutsch-tschechischen Grenzgebiet bietet Rennradfahrern extrem viel: Höhenmeter, Ruhe, verkehrsarme Straßen, abwechslungsreiche Trainingsstrecken. Mit dem Fichtelberg und einigen weiteren Anstiegen kommt man hier über die „1000-Meter-Marke“ hinaus. Die Anstiege auf der tschechischen Seite des Erzgebirges sind in der Regel noch steiler als jene auf der deutschen. Dies liegt an der steil abfallenden Topografie dieses Mittelgebirges auf der östlichen Flanke. Die Anstiege sind auch „diesseits“ durchaus anspruchsvoll und lang. Die Ausgangspunkte wie die Stadt Oberwiesenthal liegen bereits auf teils mehr als 800 Metern Höhe.

Besonderer Anstieg

Bis zum Fichtelberg sind es von dort aus: 6,5 Kilometer und 351 Höhenmeter. Der Fichtelberg zählt genauso zu den Anstiegen der Rennrad-Passjagd wie der Hefekloß. Dieser Anstieg weist – neben seinem ungewöhnlichen Namen – eine weitere Besonderheit auf: ein echtes Passschild, so wie man es sonst nur aus den italienischen Alpen kennt. Die angegebene Höhe auf dem Schild: 1788. Erst wenn man näher kommt, erkennt man den Hintergedanken: Die Passhöhe ist in halbe Meter aufgeteilt – tatsächlich liegt die „Passhöhe“ auf 894 Metern.

Große Kalmit, Schauinsland, Wasserkuppe, Fichtelberg: Diese Berge, Hügel, Anstiege und viele weitere – insgesamt 111 – sind Teil einer neuen Challenge, die wir gemeinsam mit den Passspezialisten von quäldich.de veranstalten. Die Passjagd funktioniert ganz einfach: Den Pass befahren, bei Quäldich eintragen, fertig. Das Ziel: So viele Pässe wie möglich in Deutschland, Österreich und der Schweiz befahren. Nicht nur Mittelgebirgsanstiege, sondern auch Alpenpässe wie der Großglockner und das Kühtai zählen zur Passjagd. Für die Gewinner und alle Teilnehmer gibt es etliche Preise zu gewinnen.

Dieser Artikel erschien in der RennRad 7/2022Hier können Sie die Ausgabe als Printmagazin oder E-Paper bestellen.


Passjagd: Challenge und Gewinne

Hinfahren, hochfahren, eintragen, fertig. Jeder kann bei der „RennRad-Passjagd powered by quäldich.de“ mitmachen. Die Regeln sind extrem einfach. Zusammen mit den Radreise- und Passspezialisten von quäldich.de haben wir eine Challenge für die gesamte Radsaison 2022 erstellt. Jeder kann sich ganz einfach online anmelden und nach jeder Auffahrt auf einen dieser 111 Berge seine absolvierten Anstiege eintragen beziehungsweise das Ganze mit einer Navigations- oder Strava-App koppeln. Jeder befahrene Anstieg „zählt“ nur einmal für die Wertung.

Die Passjagd ist ein Ansporn, eine Gelegenheit dazu, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen – und: Die Online-Liste gibt einem einen Überblick über das Erreichte. Über das Gesehene, das Erlebte, das Erfahrene.

Der Zeitraum: die gesamte Radsaison – vom Frühjahr bis in den Winter. Die Saison läuft vom 4. Februar bis zum 31. Dezember 2022. Für die Fahrer mit den meisten befahrenen Anstiegen am Ende der Saison vergeben wir in Kooperation mit dem RennRad Cycling Club R2C2 attraktive Preise. Die Hauptpreise werden unter allen Teilnehmern verlost. Das bedeutet: Jeder kann gewinnen.

Als kleinen virtuellen Ansporn während der Radsaison kann sich jeder Teilnehmer nach dem Absolvieren einer bestimmten Zahl an Anstiegen virtuelle „Trophäen“ freischalten: eine je nach fünf, 15, 30, 60 und 90 Pässen.

Passjagd, RennRad, Quäldich

Die Passjagd von RennRad und Quäldich

Zur Passjagd – zum Mitmachen:

www.radsport-rennrad.de/passjagd
www.quaeldich.de/saisonziele/rennrad-2022/passjagd


Passjagd: Die Preise

Hauptpreis: Scott Addict RC 20

Der Hauptpreis wird unter allen Teilnehmern verlost: ein Scott Addict RC 20 im Wert von 5299 Euro. Das Fazit zum Rad im Test der Ausgabe 6/2022: Das Scott ist ein racetauglicher, sehr sportiver Allrounder. Der Carbon-Rahmen ist steif und hochwertig, das Handling top. Ausgestattet ist das Addict mit einer Sram-Force-eTap-Gruppe, Schwalbe-Reifen und Syncros-Laufrädern.

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Gewinnen Sie bei der RennRad-Passjagd ein Scott Addict RC20

fi’zi:k Vento Argo Adaptive R3

Darüber hinaus verlosen wir unter allen Teilnehmern den Rennrad-Sattel fi’zi:k Vento Argo Adaptive R3 im Wert von 259 Euro.

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Gewinnen Sie bei der RennRad Passjagd einen fi’zi:k Vento Argo Adaptive R3.

Tour de France Femmes: Etappen, Favoritinnen, Historie

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Acht Etappen, 1029 Kilometer und ein Finale an der Planche des Belles Filles: Das ist die Tour de France Femmes. Sie ist auch: ein Neustart. Bereits zwischen 1984 und 2009 wurde die Tour de France für Frauen, mit Unterbrechungen, ausgetragen. Nun ist sie wieder da. Mit mehreren Highlights. Eines davon ist der Anstieg zur „Planche“. Dessen Daten: sieben Kilometer, 508 Höhenmeter. Die Durchschnittssteigung: 8,7 Prozent. Das Startdatum: der 24. Juli – der Finaltag der Tour de France der Männer. Der Startort: Paris, am Fuße des Eiffelturms.

Allein zum Auftakt in Paris werden Millionen von Zuschauern erwartet, denn der Tagessieg wird auf den Champs-Élysées ausgetragen, wenige Stunden vor der Ankunft der Männer. Das Rennen wird, natürlich, live im Fernsehen zu verfolgen sein. Der Tour-de-France-Chef Christian Prudhomme nennt die neue Rundfahrt eine „Referenz für den Frauenradsport“.

Die Tatsache, dass am Tag des Männer-Finals gestartet wird, soll dem Rennen Rückenwind geben. „Die Medien können das Rennen so einfacher begleiten“, sagt Prudhomme. Die mediale Aufmerksamkeit für den Frauenradsport hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Der Sender Eurosport wird die Tour der Frauen live übertragen. Und auch der Spartensender ONE zeigt die Entscheidungen täglich live. Auch das Preisgeld fällt höher aus als bei den meisten Damen-Rennen üblich: Die Gesamtsumme der Preisgelder, die bei der Frauen-Tour ausgeschüttet werden, beträgt 250.000 Euro. Zum Vergleich: Die Siegerin des Klassikers Paris-Roubaix erhielt ein Preisgeld von 1535 Euro. Allein für die Gesamtsiegerin ist eine Summe von 50.000 Euro vorgesehen.

Aufschwung des Frauen-Radsports

Wobei es im Radsport üblich ist, alle bei einem Rennen eingefahrenen Preisgelder später nach einem bestimmten Schlüssel innerhalb des Teams – die Mechaniker, Köche, Betreuer, Trainer et cetera inkludiert – aufzuteilen. Dass die Tour de France Femmes wieder einen Platz im Kalender gefunden hat, wird allgemein begrüßt, bestätigt sich damit doch der Aufwärtstrend des internationalen Frauenradsports.

Dieser Aufschwung hat mit der Einführung der Women’s WorldTour weiteren Schub bekommen. „Auf allen Ebenen wie Infrastruktur, Teams und Leistungsdichte hat sich viel getan“, sagt die deutsche Bahn-Olympiasiegerin Lisa Brennauer, „aber wir sind noch nicht am Ziel angekommen.“ Dies zeigt sich beispielsweise am Durchschnittsgehalt der Fahrerinnen der WorldTour-Teams. Dieses ist in den vergangenen Jahren zwar gestiegen, zwischen 2020 und 2021 um 25 Prozent. Es liegt jedoch dennoch noch vergleichsweise niedrig. 2023 soll das Mindestgehalt auf das der Männer in der Pro Tour angehoben werden: auf 32.100 Euro jährlich.

Die mehr als 1000 Kilometer lange Strecke ist anspruchsvoll, doch die ersten Etappen-Profile sind überwiegend flach, sodass je mit Sprintentscheidungen zu rechnen ist. Von Paris aus führt die Strecke über die Champagner-Stadt Reims weiter nach Épernay, Troyes und Bar-sur-Aube. Weiter geht es durch die Vogesen ins Elsass, wo am vorletzten Tag die „Königsetappe“ ansteht. Während der siebten Etappe geht es über drei anspruchsvolle Berge: Beginnend mit dem Petit Ballon geht es anschließend sieben Kilometer bergauf zum Col du Platzerwasel. Am Schlussanstieg zum Grand Ballon könnte dann eine Vorentscheidung um den Gesamtsieg fallen. Die Daten des Anstiegs: 13,5 Kilometer, 902 Höhenmeter, 6,7 Prozent Durchschnittssteigung. An diesem Tag kann man die Tour verlieren – aber noch nicht gewinnen. Denn: Die finale Etappe wird kein „Schaulaufen“ wie im Rennen der Männer, sondern der Tag der Entscheidung. Sie endet mit einer Bergankunft an der legendären La Planche des Belles Filles.

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Favoritinnen bei der Tour de France Femmes

Die fast schon „natürliche“ Favoritin auf den Gesamtsieg heißt: Annemiek van Vleuten. Die Niederländerin ist eine Berg-, Zeitfahr- und Rundfahrten-Spezialistin. Zweimal gewann sie allein die bis dato wichtigste Rundfahrt einer Saison, den Giro d’Italia Donne. Doch: Die dreimalige Weltmeisterin ist inzwischen 39 Jahre alt. Ob sie ihre Konstanz und Dominanz der vergangenen Saisons halten kann, wird einer der spannenden Fragen der Tour.

Zu den weiteren Favoritinnen zählen etwa Ashleigh Moolman-Pasio aus Südafrika, ihre Teamkollegin von SD-Worx, die Niederländerin Demi Vollering und die junge Italienerin Marta Cavalli. Die Tour de Femmes verspricht Action, Spannung – und eine, diesmal, lange Tradition.


Die Etappen der Tour de France Femmes

Etappennummer Datum Wo wird gefahren? Streckenlänge
1. Etappe 24. Juli 2022 Paris – Paris 82 km
2. Etappe 25. Juli 2022 Meaux – Provins 135 km
3. Etappe 26. Juli 2022 Reims – Épernay 182 km
4. Etappe 27. Juli 2022 Transfer nach Frankreich
5. Etappe 28. Juli 2022 Dünkirchen – Calais 171,5 km
6. Etappe 29. Juli 2022 Lille – Arenberg Porte du Hainaut 154 km
7. Etappe 30. Juli 2022 Binche – Longwy 220,5 km
8. Etappe 31. Juli 2022 Tomblaine – La Super Planche des Belles Filles 176,5 km

Tour de France Femmes: Historie und Anfänge

Die Geschichte der Tour de France Femmes reicht weit zurück: Bereits in den Achtzigerjahren rollte sie als Grande Boucle Féminine durch Frankreich. Bei ihrer Premiere siegte die US-Amerikanerin Marianne Martin. Sie war ursprünglich Leichtathletin, musste aber wegen Rückenproblemen mit dem Laufen aufhören – und wechselte zum Radsport. Bei der Tour-Premiere übernahm sie nach der 14. Etappe die Führung und verteidigte sie bis Paris erfolgreich. Dort stand sie Seite an Seite mit Laurent Fignon auf dem Podest, der die Tour de France der Männer gewonnen hatte.

So vielversprechend wie die Tour der Frauen begann, verlief sie auch in den Folgejahren. Dafür mitverantwortlich: die französische Ausnahme-Athletin Jeannie Longo und ihre italienische Kontrahentin Maria Canins. Die beiden lieferten sich fünf Jahre lang packende Duelle um den Gesamtsieg. Während Canins 1985 und 1986 das Gelbe Trikot nach Paris brachte und Longo jeweils auf den zweiten Platz verwies, drehte diese zwischen 1987 und 1989 das Ergebnis um und siegte jeweils vor der Italienerin.

Wenig Aufmerksamkeit

Zwischen zehn und 15 Etappen umfasste die Grande Boucle Féminine damals. Die Rundfahrt erreichte dennoch zu keinem Zeitpunkt die angestrebte Aufmerksamkeit – und wurde aufgrund von Rechtsstreitigkeiten und eines Sponsorenmangels 1990 und 1991 nicht ausgetragen. 1992 gab es einen Neustart-Versuch. Die Siegerin: die Niederländerin Leontien van Moorsel.

Mit den Jahren sank das Interesse der Sponsoren und potenzieller Etappenstädte, sodass sich die Zahl der Etappen immer weiter reduzierte. 2004 fiel die Rundfahrt erneut aus. Danach gab es noch einmal ein kurzes Aufflackern, ehe sie 2009, mit gerade einmal vier Etappen, ein letztes Mal rollte – und dann endgültig von der Bildfläche verschwand. Die Tour-Veranstalter der ASO hatten sich längst zurückgezogen und andere versuchten ihr Glück. Vergebens.

Die einzige deutsche Fahrerin, die sich bis dahin bei der Tour in Szene setzen konnte, war Judith Arndt: 2001 und 2003 wurde sie jeweils Gesamtdritte.

Eine neue Ära

Seit 2014 wurde im Rahmen der Frankreich-Rundfahrt jeweils das Eintagesrennen „La Course“ ausgetragen, das wieder unter der Federführung der ASO ausgerichtet wurde. Im ersten Jahr wurde das Rennen am Schlusstag der Tour auf den Champs-Elysées ausgefahren. Die Siegerin: Marianne Vos. Die Top-Athletin gewann La Course insgesamt zweimal. 2017 endete das Rennen mit einer Bergankunft am Col d’Izoard, im Jahr darauf erneut in den Alpen in Le Grand-Bornand. Sechsmal kam die Siegerin aus den Niederlanden: Zuletzt war es Demi Vollering aus dem Team SD-Worx, die im Juli 2021 in Landernau in der Bretagne triumphierte.

Jetzt ist „La Course“ wieder eingestampft und mit der „Tour de France Femmes“ beginnt eine neue Ära, die – hoffentlich – von längerer Dauer ist.

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Auf Asphalt: Warum fahren Menschen Rennrad? Buch-Verlosung

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Der Autor Max Marquardt ging für sein Buch „Auf Asphalt“ auf die Suche nach der Antwort auf die Frage, warum Menschen Rennrad fahren, bei sich selbst, aber auch bei 15 prominenten Interviewpartnern, darunter der Olympiasieger und Weltmeister Fabian Cancellara. In den Porträts erklären sie ihre Leidenschaft. Zudem fährt der Autor legendäre Pässe ab und beschreibt ihre Besonderheiten.

Das Buch richtet sich an ambitionierte Radsportler und Anfänger gleichermaßen. Max Marquardt bietet auch ein Handbuch der wichtigsten Regeln auf dem Rennrad, von Handzeichen bis zur Grundausstattung auf dem Rad. Marquardt ist freier Autor und Journalist. Seine Reportage über Rennrad-Touren im Iran finden Sie in der RennRad-Ausgabe 1/2022. Wir verlosen zwei Exemplare des Buchs.

Gewinnspiel: Hier können Sie an der Buch-Verlosung teilnehmen!

Informationen zum Buch „Auf Asphalt“

  • Autor: Max Marquardt
  • 256 Seiten
  • 250 Fotos und Abbildungen
  • Wert: 45 Euro

Wie können Sie ein Exemplar von „Auf Asphalt“ gewinnen?

Die Verlosung ist beendet. Die Gewinnerin/der Gewinner wird informiert.