Monat: Juli 2023

Kommerzialisierung des Sports: Vergleich zwischen Radsport und Fußball

Ineos Grenadiers, Radsport, Kommerzialisierung, Leitartikel

Im System Sport sind alle gleich. Alle starten zum selben Zeitpunkt, alle halten sich an dieselben Regeln, alle haben dieselben Chancen zu gewinnen. Eigentlich. Doch der Profi-Sport ist schon lange keine reine „Gegenwelt“ zum Alltag mehr. Das zeigen etliche Zahlen. Zahlen, die für Geldsummen stehen, um die es geht, um Investitionen, Umsätze, Erlöse. Und diese Zahl: 73. 73 Prozent beträgt der Anteil der WorldTour-Radrennen, die zum Saisonbeginn 2023, bis Anfang April, von nur vier Teams gewonnen wurden: UAE Team Emirates, Jumbo-Visma, Alpecin-Deceuninck und Soudal Quick-Step. Vier von 18 Mannschaften holen rund drei Viertel aller großen Siege.

Warum? Ist dies die Manifestation des Radsport-Äquivalents der berühmten Fußball-Weisheit: Geld schießt Tore. Kauft Geld auch Siege? Es scheint so. Genauer gesagt: Es kauft die Fahrer, das Know-How, die Betreuer, die Professionalität, die dafür nötig sind, um zu siegen. „Das größte Budget zu haben, sorgt nicht automatisch für Siege“, sagt Jonathan Vaughters, der Temchef der Equipe EF Education EasyPost. „Wenn du aber deine Siegfahrer dauerhaft bei dir behalten willst, musst du zu den vier oder fünf Top-Teams der Tour zählen.“

Budgets und Siege

So ganz stimmt die Korrelation zwischen Budget und Erfolg jedoch nicht. Denn das Team, dem man das höchste Jahres-Budget nachsagt – Ineos Grenadiers, rund 50 Millionen Euro – holte in der ersten Saisonphase „nur“ 13 Siege. Und liegt damit auf Rang sechs aller Teams.

„Sehen Sie sich erst die Budgets an und dann die Klassements“, sagt Marc Madiot, der Teamchef von Groupama-FDJ. „Diese Teams können sich den Tag, die genaue Zeit und den Ort aussuchen, an dem sie attackieren wollen. Und das tun sie. Bei Groupama-FDJ sind wir bei den Etappenrennen und den Klassikern vorne mit dabei. Aber wir haben nicht gewonnen und wir werden auch nicht gewinnen. Diese Teams können sechs oder sieben Kapitäne bei jedem Rennen haben. Das können wir nicht. Wenn wir nicht damit anfangen, die Budgets zu begrenzen, wird die Situation so bleiben, wie sie ist. Es ist schwierig, die Dinge zu verändern.“

Die jeweiligen Jahres-Budgets sind nicht genau angegeben – aber Schätzungen, die die Etats aller WorldTour-Equipes 2021 betreffen, liegen zwischen acht und 50 Millionen Euro. Bereits 2019 zeigte eine Studie, die von der UCI in Auftrag gegeben wurde, dass die Fans den Ausgang vieler Radsport-Ereignisse für vorhersehbar halten.

Zu den Aspekten, die den Radsport weniger attraktiv machen, zählen dieser großen Umfrage zufolge: Funkgeräte, Wattmesser und die großen Unterschiede hinsichtlich der Budgets. 76 Prozent der Fans gaben an, dass diese großen Differenzen einen Effekt auf die Zuschauerfreundlichkeit haben.

Superleague für den Radsport?

Im Fußball gab es vor wenigen Jahren Diskussionen über eine „Superleague“ – über ein Ausscheren der größten, erfolgreichsten und vor allem „reichsten“ Teams Europas aus den nationalen Ligen und die Gründung einer eigenen „High-Class-Liga“.

Jonathan Vaughters plädierte damals dafür, dieses Konzept auf den Profi-Radsport zu übertragen. „Die Logik hinter diesen ‚Superleagues‘ ist sehr einfach“, schrieb er auf Twitter. „Wäre ich ein Investor und würde in ein Sport-Team investieren, dann würde ich das nicht in einer Sportart machen, in der es Abstiegsmöglichkeiten gibt. Ich würde zudem nicht in einen Sport investieren, der keine harten finanziellen Gleichheits-Regeln aufstellt. Beides treibt die Kosten in die Höhe und die Wettbewerbsfähigkeit leidet.“

Für Vaughters sind im Radsport demnach keine idealen Investitions-Voraussetzungen gegeben. Ein Abstieg aus der WorldTour ist für die Teams zwar unwahrscheinlich, aber denkbar. „Für viele Geldgeber ist eine garantierte Teilnahme an der Tour de France entscheidend. Wenn dies wegfällt, ist die Sponsorensuche extrem schwierig. Es geht darum, einen Wert zu kreieren und ein konstantes Publikum anzusprechen. Im Radsport gibt es keinen ‚Salary Cap‘ – wenn du Geld in die Hand nimmst, gewinnst du. Es ist eine einfache Gleichung. Dafür muss man kein Genie sein. Die gleichen Teams – Ineos, UAE, Jumbo-Visma – gewinnen immer wieder. Dies zieht auch die Zuschauerzahlen in gewisse Richtungen. Aber der Wettbewerb, im Sinne einer Gewinner-Diversität, leidet im Laufe der Zeit. Wir sollten auf den Radsport wie ein Investor schauen. Warum sollte man in den Radsport investieren, wenn es keine Garantie dafür gibt, in der Top-Liga mitzuspielen?“

Investitionen und Erträge

2021 kam es zu einer weiteren Premiere in der Welt des professionellen Radsports: Ein Spielervermittler aus dem Fußball trat in den „Markt“ ein. Jorge Mendes, der unter anderem die Fußball-Stars Cristiano Ronaldo, Ángel Di María und den Trainer José Mourinho vertritt oder vertrat, übernahm das Management mehrerer Radprofis, darunter João Almeida und Rubén Guerreiro.

Laut Marc Madiot wäre es eine Katastrophe, wenn Mendes den „Fußball-Style“ mit seiner speziellen Transferpolitik in den Radsport brächte. „Wenn Mendes Almeidas Agent ist, dann wird er nie in meinem Team fahren“, sagte der Franzose im Interview mit RMC. „Ich will das Fußball-System nicht. Was soll dieses Agenten-System überhaupt sein? Es bedeutet, dass man einen Pool an Spielern hat und die so oft wie möglich von einem Team zum anderen transferiert, um jedes Mal neu zu verdienen. Es ist ein Glücksspiel in einer sich erweiternden Blase. Wo befindet sich der Fußball aktuell mit dieser Blase? Und Leute wie Mendes wollen wir im Radsport haben? Ich nicht.“

Auch im Radsport gibt es Agenten beziehungsweise Manager Der Unterschied sei, so Madiot, dass die Verträge im Radsport kürzer seien als im Fußball und die Vertragsdauer für gewöhnlich respektiert werde. „Mendes wird wohl wissen, dass er im Radsport nicht so viel verdienen kann wie im Fußball. Vielleicht hat er noch andere Ideen im Hinterkopf. Das wäre nicht gut. Diese Leute wollen das generelle System im Radsport auf den Kopf stellen – und das wäre noch katastrophaler.“

Gerät der Radsport in die Kommerzialisierungs-Spirale?

Gerät auch der Radsport in eine Kommerzialisierungs-Spirale? Folgt er dem Weg des Profi-Fußballs? Und wo liegen die Grenzen zwischen Sport und Kommerz?

Im Fußball werden ständig neue Rekordzahlen vermeldet. Zum Beispiel: 330 Millionen Euro – gab allein ein englischer Club, der FC Chelsea, nur in dieser Winter-Transferperiode, innerhalb von vier Wochen, für neue Spieler aus. Seit August 2022 gerechnet betragen die Transfer-Ausgaben des englischen Teams rund 620 Millionen Euro. Auf Rang zwei dieses Rankings liegt Manchester United mit Ausgaben von „nur“ 240 Millionen Euro.

Business und Sport

Alle Bundesliga-Klubs zusammen investierten in diesem Zeitraum 555 Millionen. Die vieldiskutierten „Financial-Fairplay-Regeln“ im Profi-Fußball sind bis dato wohl vor allem irrelevante „Feigenblätter“.  Hinter dem FC Chelsea steht die US-amerikanische Investorengesellschaft Clearland Capital Group, hinter Manchester United die US-Magnaten-Familie Glazer, hinter Manchester City die Vereinigten Arabischen Emirate, hinter Paris Saint Germain Katar. Diese Clubs sind Investments. Sie wurden gekauft und übernommen wie Firmen – und dienen als Gewinn- beziehungsweise Marketing-Vehikel. Wie viel Sport bleibt da noch in diesem „big business“ übrig? Natürlich schießt Geld, indirekt, Tore.

Knapp drei Milliarden Euro: Das ist die kolportierte Summe, die die 20 Premier-League-Klubs allein in diesem aktuellen Sommer- und Winter-Transferfenster für neue Spieler ausgaben – mehr als das Doppelte des bisherigen Rekordwerts. Der Anteil, den die britische Liga in diesem Winter an den Gesamtausgaben der fünf größten Ligen hat: 79 Prozent. Andere Ligen verkommen anscheinend zu Ausbildungs- und Günstig-Einkauf-Institutionen. Wo soll diese Entwicklung hinführen?

Das Prinzip der Ablösesummen ist im Radsport – noch – nicht gängig. Seit Anfang Juni 2023 gibt es eine Entschädigung für Ausbildungsteams von Neuprofis. Die Summe, um die es dabei pro Ausbildungsjahr geht: 2000 Euro. Noch sind die Dimensionen im Radsport völlig andere als im Fußball.

Dieser Leitartikel erschien in der RennRad 7/2023Hier können Sie die Ausgabe als Printmagazin oder E-Paper bestellen.

RennRad 8/2023: Alle Inhalte der aktuellen Ausgabe

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Nah, schön, anspruchsvoll, besonders: Um Traum-Rennrad-Strecken zu erleben, muss man nicht weit reisen. Das zeigen wir unter anderem mit unserer großen Recherche zu „nahen Traum-Touren“. Die Ergebnisse – Strecken-Beschreibungen, Karten, Insider-Tipps, GPS-Daten – finden Sie im vorderen Teil dieses Magazins.

Im mittleren geht es primär um getestete Produkte. Diesmal dreht sich unser großer Rad-Test um eine besondere Rennrad-Klasse: Leichtgewichts-Räder. Das leichteste getestete Race-Modell, das Parapera Atmos, wiegt in der Rahmengröße L 6,39 Kilogramm.

Mitentscheidend für das Fahrverhalten, den Komfort und die Sicherheit beim Radfahren sind vor allem auch: die Reifen. Deshalb haben wir für diese RennRad 21 Reifen von Continental, Schwalbe, Vittoria und vielen anderen Herstellern ausgiebig im Labor, auf verschiedenen Prüfständen, und auf der Straße getestet – hinsichtlich des Rollwiderstandes, der Pannensicherheit, des Durchschlagschutzes und mehr.

Im Mittelpunkt des dritten großen Vergleichstests dieser Ausgabe: Rennrad-Pedale. Dafür haben wir neun verschiedene Pedal-Systeme und zwölf Modelle zwischen 80 und 290 Euro ausgiebig getestet und bewertet.

Training und Wissenschaft

Im zweiten und dritten Drittel dieses Magazins geht es dagegen primär um: Kondition statt Carbon. Und die Frage, wie man diese möglichst zeiteffizient verbessert.

Dafür bieten wir Trainings-Tipps, Beispiel-Einheiten, wissenschaftliche Einblicke, diverse Trainingspläne für alle Altersstufen und Niveaus – und vieles mehr.

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Alle Inhalte der RennRad 8/2023

Erfahren

Auftakt: Menschen, Szene, Geschichten
News, Termine, Leitartikel: Lebenserwartung, Krankheiten & Gesundheit – Kosten und Effekte

Alpen-Touren: Von Nürnberg bis ans Mittelmeer
600 Kilometer und 7000 Höhenmeter über die Alpen an die Adria – an einem Tag. Der Bericht

Radmarathon-Spezial: Verletzungen & Training
Radmarathon-Weltmeisterin – nach einem schweren Unfall drei Monate zuvor. Portrait & Trainingstipps

Ziele: Nahe Traum-Touren in Top-Regionen
Schwarzwald, Wallis, Tirol & mehr: Top-Strecken und Berge in Deutschland, Österreich und der Schweiz

RennRad 8/2023, Heftinhalt, Einblicke, Vorschau

 

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Test & Technik

Neuheiten: Neue Campagnolo-Gruppe & mehr
Neues Specialized Allez, Sigmas neuer Radcomputer und Campagnolos elektronische Super Record

Radtest-Spezial: Leichtgewichts-Rennräder
14 Leichtgewichte ab 6,4 Kilogramm im Vergleich. Mit Modellen von Specialized, Parapera, Trek und Co.

Reifen-Test: Schwalbe, Vittoria, Continental & Co.
Pannenschutz, Komfort, Rollwiderstand, Grip – 21 Clincher- & Tubelessreifen im Praxis- und Labor-Test

Pedal-Test: Zwölf Modelle im Vergleich
Die Verbindung zwischen Mensch und Maschine: Pedale aller Preisklassen im Test. Für Straße & Offroad

RennRad 8/2023, Heftinhalt, Einblicke, Vorschau

 

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Training

Auftakt: Wissen, Tipps & Fitness-Rezepte
Studie: Macht Kreatin Radsportler schneller? Plus: Rezept – Essen wie die Bora-Hansgrohe-Profis

Anleitung: Schnell & sicher bergab
Eine gute Abfahrtstechnik ist eine Grundvoraussetzung für Radsportler. Hintergründe, Studien und Tipps

Training: Mehr Ausdauer – fit im Alter
4800 Kilometer durch die USA – mit über 80 Jahren. Portraits, Hintergründe, Vorbereitung & Trainingspläne

RennRad 8/2023, Heftinhalt, Einblicke, Vorschau

 

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Peloton

Giro d‘Italia: Aufsteiger & Leistungen
Dramen, Spektakel, Berge, Comebacks – und neue Top-Fahrer. Hintergründe und Watt-Werte

Portrait: Vom Helfer zum Etappensieger 
Nico Denz war einer der Aufsteiger des Giro d‘Italia. Entwicklung, Vorbereitung & Erfolge

Top-Event: Die neue Super-Radsport-WM
WM-Wettkämpfe fast aller Radsport-Disziplinen innerhalb von elf Tagen. Einblicke & Top-Events

Reise

Fuschl am See: Wiesen, Weite & Berge
Das Salzkammergut und die Region um Fuschl am See bietet Radsportlern und Triathleten viel. Tipps & Touren

Osttirol: Höhenmeter, Pässe & ein Klassiker
Stadt, Berge, Wiesen, Ruhe & Natur: Das bietet die Region zwischen Dolomiten und Großglockner

RennRad 8/2023, Heftinhalt, Einblicke, Vorschau

Die Region zwischen Dolomiten und Großglockner

Leichtgewichts-Rennräder 2023 im Test: Leichte Rennräder ab 6,39 kg

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Der Faktor Gewicht gehört eher nicht zu den aktuellen „Trendthemen“ des Rennradmarktes. Diese lauten eher: Aerodynamik, Komfort und Allroad-Tauglichkeit. Dennoch gab es auch in diesem Bereich Entwicklungsschritte und Innovationen. Etwa hinsichtlich der Allround- und Alltags-Eigenschaften sowie der Robustheit einiger aktueller Leichtgewichts-Rennräder. Einst galten die leichtesten Rennräder als fragil, unkomfortabel und wenig alltagstauglich. In diesem Bereich hat sich inzwischen viel verändert – zum Positiven. So entwickelten einige Hersteller ihre Modelle mehr in Richtung von Allroundern, hin zu mehr Dämpfungskomfort, „entspannteren“ Sitzpositionen und einer deutlich verstärkten Langstreckenausrichtung.

Ein weiterer Trend – auch bei den Leichtgewichtsmodellen – ist die Reifenbreite. Sieben der Test-Räder rollen auf 28 Millimeter breiten Pneus – wobei am Canyon Ultimate CF SL 8 Aero vorne ein 25- und hinten ein 28-Millimeter-Reifen montiert ist. Die breiteren Reifen sorgen meist für einen spürbar höheren Dämpfungskomfort. Am Giant TCR und am Parapera Atmos sind die Reifen ab Werk tubeless montiert. Schon dadurch ist – wenn man mit einem entsprechend niedrigen Luftdruck unterwegs ist – ein Komfortgewinn spürbar.

Zu den „Allround-Modellen“ in diesem Testfeld zählt etwa das Merida Scultura 9000. Bei dem zuletzt 2021 erfolgten Modell-Update wurde das Scultura hinsichtlich der Aerodynamik und des Langstreckenkomforts optimiert. Das Fahrverhalten: ausgewogen, agil und laufruhig. Das Gewicht: 7,43 Kilogramm. Die Vielseitigkeit dieser Rennrad-Gattung zeigt sich auch am Canyon Ultimate CF SL 8 Aero. Es vereint Aerodynamik mit Komfort. Das Fahrverhalten ist ausgewogen, sportiv, agil und dennoch laufruhig. Die DT-Swiss-ARC1100-Laufräder sind vorne 50 und hinten 62 Millimeter hoch. Dies ist ein weiterer sichtbarer Trend in diesem Testfeld: Die verbauten Laufräder vieler Testmodelle sind nicht länger so „flachfelgig“ beziehungsweise so leicht wie möglich, sondern bis zu 62 Millimeter hoch und sollen so vermehrt aerodynamische Vorteile bieten.

Leichtgewichts-Rennräder im Test: Preis und Leistung

Das leichteste Rad in diesem Test ist das Parapera Atmos: In der Rahmengröße L wiegt es 6,39 Kilogramm. Es ist auf ein möglichst geringes Gewicht ausgerichtet und bietet zugleich ausgewogene Allroad-Eigenschaften.

Ein Hauptnachteil der meisten Leichtgewichts-Rennräder ist: ihr oft hoher Preis. Die Faustregel dafür lautet – leider auch in diesem Testfeld: Je leichter ein Rad ist, desto teurer ist es meist auch. So kostet das günstigste Rad dieses Tests, das Radon Spire Disc 10.9, 3599 Euro. Das Gewicht: 8,01 Kilogramm in der Größe 57. Es ist somit eines der schwersten Testmodelle. Das Radon hat seine Stärken in den Test-Parametern „Laufruhe“, „Komfort“ – und in der Preis-Leistung. Seine Ausstattung: Newmen-Komponenten und eine elektronische Shimano-Ultegra-Di2-Gruppe. Der Preis des teuersten Testmodells, des Lapierre Xelius SL 10.0: 9999 Euro. Sein Gewicht: 6,71 Kilogramm.

Die Top-Modelle der Hersteller werden leider seit Jahren für immer weniger Menschen erschwinglich. Für die allermeisten bleiben sie: Träume.

Diese Leichtgewichts-Rennräder haben wir getestet

Marke Modell Gewicht Preis Prädikat
Radon Spire Disc 10.0Testbrief 8,01 kg 3599 Euro
KTM Revelator Alto EliteTestbrief 8,09 kg 3999 Euro
Giant TCR Advanced Pro Disc 1 7,78 kg 4299 Euro
Benotti Fuoco Disc Carbon Force AXS LTDTestbrief 7,27 kg 4999 Euro Race-Tipp
Canyon Ultimate CF SL 8 Aero 7,44 kg 4999 Euro Kauftipp
Trek Émonda SL 7 7,85 kg 6699 Euro
Vitus Vitesse Evo Red eTapTestbrief 7,68 kg 6988 Euro
Specialized Aethos Expert 7,14 kg 7000 Euro
Merida Scultura 9000Testbrief 7,43 kg 7899 Euro
Parapera AtmosTestbrief 6,39 kg 8227 Euro Allround-Tipp
Pastel CimaTestbrief 6,48 kg 8299 Euro
Storck Aernario.3 PlatinumTestbrief 6,85 kg 9199 Euro Race-Tipp
Wilier Triestina Zero SLR 7,28 kg 9400 Euro
Lapierre Xelius SL 10.0 6,71 kg 9999 Euro

Die ausführlichen Testberichte der Leichtgewichts-Rennräder lesen Sie in der RennRad 8/2023. Hier können Sie die Ausgabe als Printmagazin oder E-Paper bestellen.

An diesem Test wirkten mit: David Binnig, Frederik Böna, Leon Echtermann, Johannes Schinnagel, Jan Zesewitz

Die getesteten Rennräder in der Bildergalerie

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Radon Spire Disc 10.0

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KTM Revelator Alto Elite

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Giant TCR Advanced Pro Disc 1

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Benotti Fuoco Disc Carbon Force AXS LTD

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Canyon Ultimate CF SL 8 Aero

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Trek Émonda SL 7

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Vitus Vitesse Evo Red eTap

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Specialized Athos Expert

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Merida Scultura 9000

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Parapera Atmos

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Pastel Cima

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Storck Aernario.3 Platinum

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Wilier Triestina Zero SLR

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Lapierre Xelius SL 10.0

11. Etappe der Tour de France 2023: Datum, Strecke, Prognose

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Wer hat die 11. Etappe der Tour de France 2023 gewonnen?

1. Jasper Philipsen
2. Dylan Groenewegen
3. Phil Bauhaus
4. Bryan Coquard
5. Mads Pedersen

Wer sind die aktuellen Trikotträger?

Gelb: Jonas Vingegaard
Grün: Jasper Philipsen
Berg: Neilson Powless


Die Fakten zur 11. Etappe der Tour de France

  • Wann findet die 11. Etappe statt? Mittwoch, 12. Juli 2023
  • Strecke der Etappe: Clermont-Ferrand – Moulins
  • Wie lang ist die Etappe? 180 km

Tour kompakt zur 11. Etappe der Tour de France 2023

Clermont-Ferrand: zum 12. Mal Etappenort

Moulins: zum 1. Mal Etappenort

Letzter Etappensieger:

Start: Boulevard Desaix – 13:05 Uhr

Ziel: Boulevard de Nomaz – 17:30 Uhr

Sprint-Wertung

070,5 Lapeyrouse – 15:01 Uhr

Berg-Wertungen

031,8 Côte de Chaptuzat-Haut K4 – 14:08 Uhr

049,5 Côte du MercuroL K4 – 14:32 Uhr

118,7 Côte de la Croix Blanche K4 – 16:06 Uhr

Wo wird die 11. Etappe der Tour de France 2023 live im TV übertragen?

ARD: 16:10 – 17:35 Uhr
EUROSPORT: 13:00 – 17:45 Uhr
ONE: 13:30 – 16:10 Uhr

Die TV-Zeiten können sich nach hinten verschieben, wenn die Fahrer nicht zum errechneten Zeitpunkt im Ziel sind. Die angegebenen Zeiten basieren auf der Marschtabelle bei einer Tour-üblichen durchschnittlichen Renngeschwindigkeit.

Welche Besonderheiten hat die 11. Etappe der Tour de France 2023?

In Clermont-Ferrand beginnt die erst dritte Etappe der diesjährigen Tour de France, die voraussichtlich im Massensprint entschieden wird.

Der Zielort ist Moulins – damit hat die Tour in ihrer über 100-jährigen Geschichte nach dem heutigen Tag alle Präfekturen auf dem französischen Festland mindestens einmal besucht. Die zahlreichen kurzen Anstiege im Département Allier, durch die die Etappe führt, sind sehr kräftezehrend.

Den Sprint auf der 1300 Meter lange Zielgerade im Stadtzentrum wird vermutlich dennoch zu einem Showdown der Top-Sprinter führen.

Tour de France 2023: Etappen, Strecke, Favoriten, Trikots

10. Etappe der Tour de France 2023: Datum, Strecke, Prognose

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Wer hat die 10. Etappe der Tour de France 2023 gewonnen?

1. Pello Bilbao
2. Georg Zimmermann
3. Ben O’Connor
4. Krists Neilands
5. Esteban Chaves

Wer sind die aktuellen Trikotträger?

Gelb: Jonas Vingegaard
Grün: Jasper Philipsen
Berg: Neilson Powless


Die Fakten zur 10. Etappe der Tour de France

  • Wann findet die 10. Etappe statt? Dienstag, 11. Juli 2023
  • Strecke der Etappe: Vulcania – Issoire
  • Wie lang ist die Etappe? 167 km

Tour kompakt zur 10. Etappe der Tour de France 2023

Vulcania: zum 1. Mal Etappenort

Issoire: zum 5. Mal Etappenort

Letzter Etappensieger: Pierre Bogaut (FRAU/1983)

Start: Portail d’accès au Parc V. – 13:05 Uhr

Ziel: An der D716 – 17:31 Uhr

Sprint-Wertung

59,9 Le Mont-Dore – 14:50 Uhr

Berg-Wertungen

007,0 Col de la Moréno K3 – 13:30 Uhr

027,2 Col de Guéry K3 – 14:01 Uhr

066,5 Col de la Croix St-R. (1451 m) K2 – 15:00 Uhr

084,2 Côte de Saint-Victor-la-R. K3 – 15:26 Uhr

138,5 Côte de la Chapelle-Marc. K3 – 16:48 Uhr

Wo wird die 10. Etappe der Tour de France 2023 live im TV übertragen?

ARD: 16:10 – 17:35 Uhr
EUROSPORT: 13:00 – 17:45 Uhr
ONE: 13:30 – 16:10 Uhr

Die TV-Zeiten können sich nach hinten verschieben, wenn die Fahrer nicht zum errechneten Zeitpunkt im Ziel sind. Die angegebenen Zeiten basieren auf der Marschtabelle bei einer Tour-üblichen durchschnittlichen Renngeschwindigkeit.

Welche Besonderheiten hat die 10. Etappe der Tour de France 2023?

Nach dem ersten Ruhetag in Clermont-Ferrand startet die zehnte Etappe in Vulcania. Von hier aus führt die Strecke wie am Tag zuvor durch das Zentralmassiv. Dabei durchquert die Tour die Vulkankette der Chaîne des Puys, die insgesamt über 80 erloschene Vulkane umfasst.

Das hügelige Terrain könnte für mögliche Ausreißergruppen sehr günstig sein – es sollte allerdings ein sehr bergfester Fahrer in Issoire siegen.

Zwischen den Klassement-Fahrern wird es voraussichtlich keine Zeitabstände geben, doch die Etappe wird für alle Fahrer hart.

Tour de France 2023: Etappen, Strecke, Favoriten, Trikots

Fruktose und kohlenhydratreiches Frühstück für eine höhere Leistung

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Die Zugabe von Fruktose zu einem kohlenhydratreichen Frühstück kann die Leistung von Radsportlern verbessern. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler der Universität Birmingham in einer 2022 veröffentlichten Studie.

Studiendesign

Die Forscher ließen insgesamt acht gut trainierte Männer zwei Trainingseinheiten an zwei aufeinanderfolgenden Tagen absolvieren.

Am ersten Tag wurden nachmittags zunächst mit einem Intervalltraining die Glykogenspeicher geleert. Anschließend nahmen die Teilnehmer bis zum Schlafengehen zwischen 21 und 22 Uhr insgesamt vier standardisierte kohlenhydratreiche Mahlzeiten zu sich, um die Glykogenspeicher zu normalisieren.

Am nächsten Tag erhielt die eine Hälfte der Teilnehmer zwei Gramm Kohlenhydrate pro Kilogramm Körpergewicht in Form von Glukose und Reis, die andere dieselbe Menge Fruktose und Reis. Das Verhältnis von Glukose beziehungsweise Fruktose zum Reis betrug jeweils 1:2. Zwei Stunden später fuhren die Teilnehmer so lange im Bereich ihrer aeroben Schwelle, bis die Belastung nicht mehr aufrechterhalten werden konnte.

Ergebnis und Fazit

Das Ergebnis: Die Probanden, die ein Frühstück mit Fruktose zu sich nahmen, hielten im Durchschnitt 137 Minuten lang bis zum Abbruch durch. Diejenigen, die ein Frühstück mit Glukose bekamen, mussten durchschnittlich bereits nach 130 Minuten abbrechen. Die Glukose- und die Laktatkonzentrationen im Blut waren dagegen bei beiden Gruppen gleich und auch die Kohlenhydrat- und Fettoxidationsraten wiesen keine Unterschiede auf.

Das Fazit der Wissenschaftler: Ein kohlenhydratreiches Frühstück mit Fruktose könnte eventuell zu einer verbesserten Ausdauerleistungsfähigkeit führen. Allerdings ist die Stichprobengröße sehr gering. Weitere Studien sind notwendig, um die zugrunde liegenden Mechanismen besser zu verstehen.

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Studien zu Erkenntnissen der Trainingslehre

Natriumcarbonat: Studie zum Einfluss auf sportliche Leistungsfähigkeit
Windschatten und der Vorteil an Bergauf-Passagen
Bewegung und der Einfluss auf das Denkvermögen
Intervalltraining im Winter: Studie zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit
Kartoffeln als Energielieferant im Radsport
Bananen und der Einfluss auf die sportliche Leistungsfähigkeit
Sport verbessert die Motorik
Proteine: Einfluss von tierischen und pflanzlichen Eiweißen
Welchen Effekt hat Atemmuskel-Training auf die Leistung?
Mehr Energie durch L-Citrullin
Natron und der Effekt auf die sportliche Leistungsfähigkeit
Länger leben durch Bewegung
Brunnenkresse und der Effekt auf die Regeneration
Kreatin-Supplementierung und die Effekte auf Muskulatur und Gehirn
Proteine: Sind pflanzliche Proteinquellen so effektiv wie tierische?
Mehr Bewegung dank Fitnesstrackern
Cleat-Position und Muskelbelastung
Kaffee-Konsum und seine Auswirkung auf die Sterblichkeit
Die Wirkung von Sport in der Krebs-Therapie
Auswirkungen von Radsport auf das Sex-Leben
Erschütterungen beim Radfahren
Ausdauersport und Gefäße
Einfluss des Alters auf den Fettstoffwechsel
Asthma: Auswirkungen von Ausdauersport
Mehr Leistung durch Nitrate

Radreisen nach Mallorca und Co.: Huerzeler – das Radsport Erlebnis

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Sommerliche Temperaturen, schöne Strände, azurblaues Meer, Kulinarik und Kultur. Einsame Strässchen, weniger Hektik und Verkehr – Genuss pur!

Huerzeler – Radsportdestinationen

Huerzeler ist für Sie da – an den schönsten Radsportdestinationen auf Mallorca, Lanzarote, in Andalusien und Griechenland.

So geht Huerzeler Radsporturlaub

Pauschalreise buchen und profitieren

Huerzeler ist DER Radreiseprofi. Buchen Sie eine Pauschalreise (mindestens Hotel + Mietrad) bei Huerzeler, dann profitieren Sie mehrfach: bspw. 20 % Rabatt auf die Radmiete!

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Das erwartet Sie vor Ort

Infrastruktur und Angebote sind kompromisslos auf Radsport ausgerichtet:

  • Erstklassige Mieträder
  • Radsporthotels, die sowohl bei Ausstattung und Infrastruktur, wie auch bei Ernährung und Wellnessangeboten das Sportlerherz höher schlagen lassen
  • Geführte Radtouren in individuellen Stärkeklassen, auf die Bedürfnisse der Gäste angepasst. So lassen sich spielend die schönsten Ecken entdecken!
  • Highlight: Gravel-Wochen in Griechenland

Huerzeler – Weltweite Radreisen

Huerzeler steht selbstverständlich auch für weltweite Radreisen. Diesen Herbst gehts an ganz besondere Orte in Südalbanien, Thailand, Italien und Spanien!

Detailinformationen und Preise gibt es auf huerzeler.com.

Reisebüros

Schweiz | andere Länder
+ 41 44 500 37 37

Deutschland | Österreich
+ 49 7033 6928 30

9. Etappe der Tour de France 2023: Datum, Strecke, Prognose

Tour de France 2023, 9. Etappe, Michael Woods

Wer hat die 9. Etappe der Tour de France 2023 gewonnen?

1. Michael Woods
2. Pierre Latour
3. Matej Mohoric
4. Matteo Jorgenson
5. Clément Berthet

Wer sind die aktuellen Trikotträger?

Gelb: Jonas Vingegaard
Grün: Jasper Philipsen
Berg: Neilsson Powless


Die Fakten zur 9. Etappe der Tour de France

  • Wann findet die 9. Etappe statt? Sonntag, 9. Juli 2023
  • Strecke der Etappe: Saint-Léonard-de-Noblat – Puy de Dôme
  • Wie lang ist die Etappe? 184 km

Tour kompakt zur 9. Etappe der Tour de France 2023

Saint-Léonard-de-Noblat: zum 2. Mal Etappenort

Puy de Dôme: zum 14. Mal Etappenort

Letzter Etappensieger: Johnny Weltz (DEN/1988)

Start: Avenue du Champ de Mars – 13:15 Uhr

Ziel: Gipfel Puy de Dôme – 17:21 Uhr

Sprint-Wertung

030,4 Lac de Vassivière – 14:10 Uhr

Berg-Wertungen

074,7 Côte de Felletin K4 – 15:08 Uhr

085,6 Côte de Pontcharraud K4 – 15:24 Uhr

126,1 Côte de PontaumuR K3 – 15:25 Uhr

184,2 Puy de Dôme (1415 m) HC Ziel – 18:06 Uhr

Wo wird die 9. Etappe der Tour de France 2023 live im TV übertragen?

ARD: 16:10 – 18:10 Uhr
EUROSPORT: 13:00 – 18:15 Uhr
ONE: 13:15 – 16:10 Uhr

Die TV-Zeiten können sich nach hinten verschieben, wenn die Fahrer nicht zum errechneten Zeitpunkt im Ziel sind. Die angegebenen Zeiten basieren auf der Marschtabelle bei einer Tour-üblichen durchschnittlichen Renngeschwindigkeit.

Welche Besonderheiten hat die 9. Etappe der Tour de France 2023?

Die Bergankunft auf dem 1415 Meter hohen Puy de Dôme ist eines der Highlights dieser Tour. Erstmals seit 35 Jahren ist der legendäre Anstieg in der Auvergne wieder Bestandteil einer Etappe.

Die Daten des neunten Tagesabschnitts: 184 Kilometer, 3600 Höhenmeter. Die Daten des Schlussanstiegs: 13,3 Kilometer, 7,7 Prozent durchschnittliche Steigung. Die Durchschnittssteigung auf den letzten vier Kilometern: knapp zwölf Prozent.

Hier kommt es wahrscheinlich zum Showdown der Top-Favoriten auf den Tour-Gesamtsieg.

Tour de France 2023: Etappen, Strecke, Favoriten, Trikots

8. Etappe der Tour de France 2023: Datum, Strecke, Prognose

Mads Pedersen, 8. Etappe, Tour de France 2023

Wer hat die 8. Etappe der Tour de France 2023 gewonnen?

1. Mads Pedersen
2. Jasper Philipsen
3. Wout van Aert
4. Dylan Groenewegen
5. Nils Eekhoff

Wer sind die aktuellen Trikotträger?

Gelb: Jonas Vingegaard
Grün: Jasper Philipsen
Berg: Neilsson Powless


Die Fakten zur 8. Etappe der Tour de France

  • Wann findet die 8. Etappe statt? Samstag, 8. Juli 2023
  • Strecke der Etappe: Libourne – Limoges
  • Wie lang ist die Etappe? 201 km

Tour kompakt zur 8. Etappe der Tour de France 2023

Libourne: zum 5. Mal Etappenort

Limoges: zum 15. Mal Etappenort

Letzter Etappensieger: Marcel Kittel (GER/2016)

Start: Rue Roudier – 12:30 Uhr

Ziel: Place Jourdan – 17:19 Uhr

Sprint-Wertung

079,9 Tocane-Saint-Apre – 14:33 Uhr

Berg-Wertungen

130,4 Côte de Champs-Romai K3 – 15:43 Uhr

184,7 Côte de Masmon K4 – 16:57 Uhr

191,5 Côte de Condat-sur-Vienne K4 – 17:06 Uhr

Wo wird die 8. Etappe der Tour de France 2023 live im TV übertragen?

ARD: 16:10 – 17:25 Uhr
EUROSPORT: 12:40 – 17:50 Uhr
ONE: 13:15 – 16:10 Uhr

Die TV-Zeiten können sich nach hinten verschieben, wenn die Fahrer nicht zum errechneten Zeitpunkt im Ziel sind. Die angegebenen Zeiten basieren auf der Marschtabelle bei einer Tour-üblichen durchschnittlichen Renngeschwindigkeit.

Welche Besonderheiten hat die 8. Etappe der Tour de France 2023?

Der achte Tagesabschnitt ist wieder etwas hügeliger. Dennoch wird auch diese Etappe voraussichtlich zu einem Massensprint führen. Mit 201 Kilometern ist sie die zweitlängste der diesjährigen Tour.

Im Zielort Limoges gewann zuletzt im Jahr 2016 der Erfurter Marcel Kittel vor dem Franzosen Bryan Coquard. Kurz vor dem Ziel gibt es allerdings mehrere kurze, sehr steile Rampen. Hier könnten die reinen Sprinter abgehängt werden.

Vor allem explosiven Fahrertypen wie Mathieu van der Poel oder Wout van Aert sollte das Streckenprofil entgegenkommen.

Tour de France 2023: Etappen, Strecke, Favoriten, Trikots

7. Etappe der Tour de France 2023: Datum, Strecke, Prognose

Jasper Philipsen, 7. Etappe, Tour de France 2023

Wer hat die 7. Etappe der Tour de France 2023 gewonnen?

1. Jasper Philipsen
2. Mark Cavendish
3. Biniam Girmay
4. Luca Mozzato
5. Dylan Groenewegen

Wer sind die aktuellen Trikotträger?

Gelb: Jonas Vingegaard
Grün: Jasper Philipsen
Berg: Neilsson Powless


Die Fakten zur 7. Etappe der Tour de France

  • Wann findet die 7. Etappe statt? Freitag, 7. Juli 2023
  • Strecke der Etappe: Mont-de-Marsan – Bordeaux
  • Wie lang ist die Etappe? 170 km

Tour kompakt zur 7. Etappe der Tour de France 2023

Mont-de-Marsan: zum 3. Mal Etappenort

Bordeaux: zum 83. Mal Etappenort

Letzter Etappensieger: Marc Cavendish (GBR/2010)

Start: Place Joseph Pancau – 13:20 Uhr

Ziel: Quai Louis XVIII – 17:22 Uhr

Sprint-Wertung

088,0 Grignols – 15:22 Uhr

Berg-Wertungen

131,0 Côte de Béguey K4 – 16:30 Uhr

Wo wird die 7. Etappe der Tour de France 2023 live im TV übertragen?

ARD: 16:10 – 17:35 Uhr
EUROSPORT: 13:30 – 17:45 Uhr
ONE: 14:10 – 16:05 Uhr

Die TV-Zeiten können sich nach hinten verschieben, wenn die Fahrer nicht zum errechneten Zeitpunkt im Ziel sind. Die angegebenen Zeiten basieren auf der Marschtabelle bei einer Tour-üblichen durchschnittlichen Renngeschwindigkeit.

Welche Besonderheiten hat die 7. Etappe der Tour de France 2023?

Die siebte Etappe im Département Landes ist nahezu tellerflach. Die Teams der Sprinter werden das Rennen kontrollieren. In Bordeaux wird es zum Massensprint kommen.

Das Ziel befindet sich unweit der Place des Quinconces, dem größten Platz Frankreichs. Die Zielgerade auf den Quais ist zwei Kilometer lang und wird zu einem Showdown der Top-Sprinter führen.

Als hier vor 13 Jahren zum letzten Mal eine Tour-Etappe endete, gewann der Brite Mark Cavendish den Sprint souverän. Er will auch in diesem Jahr wieder in den Massensprints um den Sieg mitfahren.

Tour de France 2023: Etappen, Strecke, Favoriten, Trikots