Monat: Juli 2018

Im Test: Die neue Oakley Flight Jacket

Test-Oakley-Flight-Jacket

Erst seit einigen Wochen offiziell im Handel, konnten wir die neue Oakley Flight Jacket bereits testen. Bei der Oakley Cycling Tour in München hatten wir die Möglichkeit dazu. Unser erster Eindruck:

Jawbreaker oder Flight Jacket?

Wie die Oakley Jawbreaker, die viele Profis seit einigen Jahren tragen, fällt auch die Flight Jacket durch ihre enorme Größe auf. Der Hauptunterschied zur Jawbreaker: Bei der Flight Jacket entfällt die Rahmung über der Oberkante des Glases. So ergibt sich eine große Öffnung an der Stirn – und neben dem großen Sichtfeld eine sehr gute Belüftung. Dies ist ein großer funktionaler Vorteil der Flight Jacket, und überzeugte auch bei langsamen Bergauffahrten bei Hitze oder wenn bei Stopps der Fahrtwind fehlte. So beschlagen die Gläser fast nie, auch überhitzt das Gesicht weniger stark als bei anderen Brillen. Dennoch waren im Test Zugluft und trockene Augen kein Thema – gerade unsere Kontaktlinsen tragenden Tester waren davon positiv überrascht.

Test-Oakley-Flight-Jacket

Großes Sichtfeld, starke Prizm-Gläser. Die neue Flight Jacket soll an die Erfolge von Oakley anknüpfen.

Test-Oakley-Flight-Jacket

Auf Testfahrt durchs bayerische Oberland. Die Flight Jacket im Praxistest bei der Oakley Cycling Tour.

Test-Oakley-Flight-Jacket

Rund 30 Tester auf dem Weg von München an den Tegernsee. Das war die 5. Etappe der Oakley Cycling Tour 2018

Test-Oakley-Flight-Jacket

Oakley ist Helm- und Brillen-Ausstatter diverser Radteams, unter anderem des Teams Katusha-Alpecins.

Test-Oakley-Flight-Jacket

Bei der Oakley Cycling Tour München mit dabei: Top-Triathlet Sebastian Kienle.

Neu: Der Advancer-Nasensteg

Der kippbare Advancer-Nasensteg kann die Brille noch besser belüften. Die kürzeren Austausch-Bügel sorgen für einen angenehmen Sitz. Die Prizm-Gläser überzeugten vor allem durch ihre starken Kontraste, auch in Abschnitten mit vielen Wechseln zwischen Licht und Schatten. Die Polarisierung minimierte Blendeffekte effektiv. Der Halt der Brille war dank des Unobtainium-Materials auch bei starkem Schwitzen gut. Bei starken Erschütterungen rutschte sie jedoch etwas. Obwohl die Brille mit 32 Gramm leicht ist, ist doch der untere Rahmen als Schwerpunkt deutlich spürbar. Einige Tester monierten auch, dass der untere Rahmen das Sichtfeld minimal beeinflusst.

Test-Fazit Oakley Flight Jacket

Die neue Flight Jacket ist leicht, gut belüftet und fällt vor allem durch ihr großes Sichtfeld auf. Die bruchsicheren Prizm-Gläser sind auf absolutem Topniveau. Der untere Rahmen beeinflusst das Sichtfeld auf dem Rennrad allerdings minimal. Der Sitz ist gut. Die Flight Jacket könnte aber nach unserem Geschmack noch etwas enger am Kopf anliegen.

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Neues Madone

Trek Madone SLR

Pünktlich zur Tour de France ist es veröffentlicht: Das neue Trek Madone SLR. Die Evolution der Revolution: Das Madone gibt es jetzt auch mit Scheibenbremsen, die überarbeitete Iso-Speed-Dämpfung bringt regulierbaren und noch mehr Komfort. Das neue Madone ist ab sofort erhältlich.

Rennmaschine

Wir konnten die selbstbewusst betitelte „ultimative Rennmaschine“ bereits testen – den ausführlichen Test lesen Sie in RennRad 8/2018. Vorneweg: Hinsichtlich der Steifigkeit bewegt sich das neue Madone auf dem hohen Niveau des Vorgängermodells. Durch das mit wenigen Handgriffen einstellbare Iso-Speed-System an der Unterseite des Oberrohrs ist spürbar mehr Komfort möglich. Laut Messungen der Trek-Ingenieure ist der neue Madone-Rahmen, je nach Iso-Speed-Positionierung, um bis zu 17 Prozent nachgibiger. Stöße vom Untergrund dämpft das System demnach um 13 Prozent besser.

 

 

 

 

 

 

Trek Madone SLR

 

Systemintegration

Scheibenbremsen machen mehr Integration möglich: An der Disc-Version des Madone sind kaum noch Kabel sichtbar. An der Version mit Direct-Mount-Felgenbremsen entfallen nun die vormals charakteristischen Abdeckungen, die beim Einlenken am Steuerrohr ausklappen. Statt der Lenker-Vorbau-Einheit gibt es nun Einzelstücke, die größere Einstellmöglichkeiten erlauben. So sind auch etwas entspanntere Positionen auf dem Madone nun möglich.

Preise und Gewicht

Das Top-Modell kommt mit einem Gewicht von etwa 7,5 Kilogramm für einen Preis von 11.499 Euro auf den Markt. Die günstigsten Modelle der neuen Madone-Serie gibt es bereits ab 3.999 Euro. Mehr unter www.trekbikes.com

Tour de France 2018 Favoritencheck: Wer gewinnt die Tour?

CHRISTOPHER FROOME (GBR)

Geboren: 20.05.1985
Größe: 1,85 Meter
Gewicht: 69 Kilogramm
Team: Sky

Einschätzung: Froome peilt trotz all der Doping-Gerüchte seinen fünften Tour-Sieg an und ist Top-Favorit. Er ist sehr stark am Berg und im Zeitfahren und vor allem: Er hat ein extrem starkes Team. Den Giro begann er schwach, doch am Ende siegte er sensationell.

Fazit: 5 von 5 Sternen

ROMAIN BARDET (FRA)

Geboren: 09.11.1990
Größe: 1,85 Meter
Gewicht: 65 Kilogramm
Team: AG2R

Einschätzung: Nach zwei zweiten Plätzen 2016 und 2017 will Bardet den Sieg. Die Strecke mit wenigen Zeitfahrkilometern ist wie für ihn gemacht. Doch schon im Teamzeitfahren könnte AG2R Zeit einbüßen. Er muss in den Bergen seinen Vorsprung herausfahren. Klarer Podiumskandidat mit guten Aussichten auf den Sieg.

Fazit: 4,5 von 5 Sternen

Tour-Spezial!

MIKEL LANDA (ESP)

Geboren: 13.12.1989
Größe: 1,72 Meter
Gewicht: 60 Kilogramm
Team: Movistar

Einschätzung: Im Vorjahr war er Helfer von Froome und der potenziell stärkste Fahrer am Berg. Nach seinem Wechsel bildet er nun mit Quintana und Valverde eine Dreierspitze bei Movistar. Als Zweiter der Baskenland-Rundfahrt zeigte er 2018 gute Form. Jedoch bleibt abzuwarten, wie die Team-Hackordnung sein wird.

Fazit: 4,5 von 5 Sternen

NAIRO QUINTANA (KOL)

Geboren: 04.02.1990
Größe: 1,67 Meter
Gewicht: 59 Kilogramm
Team: Movistar

Einschätzung: Er gewann den Giro und die Vuelta, doch bei der Tour de France fehlt ihm noch der Sieg. 2018 wurde er Zweiter der Katalonien-Rundfahrt, doch ganz rund lief es noch nicht. Zumal mit Mikel Landa ein weiterer Kapitän in sein Team kam. Er hat enorme Zeitfahr-Schwächen, dennoch trauen ihm Viele den Sieg zu.

Fazit: 4,5 von 5 Sternen

Deutschland Tour 2018: Ein Erlebnisbericht

VINCENZO NIBALI (ITA)

Geboren: 14.11.1984
Größe: 1,80 Meter
Gewicht: 65 Kilogramm
Team: Bahrain-Merida

Einschätzung: Der Italiener hat auf die Giro-Teilnahme verzichtet, um sich voll auf die Tour de France zu konzentrieren. Er hat bereits Giro (zweimal), Tour und Vuelta gewonnen. In diesem Jahr gewann er Mailand-Sanremo, zeigte jedoch kleine Schwächen bei Rundfahrten. Aufgrund seiner Erfahrung ist er dennoch ein Podiumskandidat.

Fazit: 4 von 5 Sternen

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RIGOBERTO URAN (KOL)

Geboren: 26.01.1987
Größe: 1,73 Meter
Gewicht: 63 Kilogramm
Team: EF Education First-Drapac

Einschätzung: Sein 2. Platz im Vorjahr war eine Überraschung. Für den Kolumbianer sprechen seine Erfahrung und seine Fähigkeiten im Zeitfahren. Jedoch verbuchte er in dieser Saison, außer bei „Oro y Paz“ in Kolumbien, noch kaum gute Ergebnisse. Es könnte für ihn schwierig werden, wieder aufs Podest zu kommen.

Fazit: 4 von 5 Sternen

RICHIE PORTE (AUS)

Geboren: 30.01.1985
Größe: 1,72 m
Gewicht: 62 kg
Team: BMC Racing Team

Einschätzung: Im Vorjahr ging er als einer der Topfavoriten in die Tour, stürzte jedoch schwer. 2018 gelang ihm als Dritter der Tour de Romandie ein Comeback. Er ist sowohl am Berg als auch im Zeitfahren stark. Ob er die alte Stärke wieder gefunden hat, ist jedoch aktuell noch nicht abzuschätzen. Wenn ja, kann er siegen.

Fazit: 4 von 5 Sternen

PRIMOZ ROGLIC (SLO)

Geboren: 29.10.1989
Größe: 1,77 m
Gewicht:  65 kg
Team: LottoNL-Jumbo

Einschätzung: Der ehemalige Skispringer hat sich sensationell entwickelt. 2018 gewann er die Tour de Romandie und die Baskenlandrundfahrt. Er ist sehr stark am Berg und kann selbst Froome und Co. im Zeitfahren Sekunden abnehmen. Jedoch könnte ihm etwas die Grand-Tour-Erfahrung fehlen.

Fazit: 3,5 von 5 Sternen

TOM DUMOULIN (NED)

Geboren: 11.11.1990
Größe: 1,86 m
Gewicht: 70 kg
Team: Sunweb

Einschätzung: Er ist der Zeitfahrweltmeister und Giro-Sieger 2017. Sein Start war zu Redaktionsschluss noch nicht zu 100 Prozent klar. Startet er, ist er der kraftvollste aller Favoriten. Tom Dumoulin wird immer stärker am Berg. Wenn es ganz steil wird, könnte er jedoch Probleme bekommen.

Fazit: 3,5 von 5 Sternen

ADAM YATES (GBR)

Geboren: 07.08.1992
Größe: 1,73 m
Gewicht: 58 kg
Team: Mitchelton-Scott

Einschätzung: Sein Zwillingsbruder Simon sorgte beim Giro für Furore. Adam ist ähnlich talentiert. Er ist ein sehr leichter, sehr explosiver Kletterer. Im Vorjahr war er neunter des Giro d’Italia, 2018 Etappensieger und Gesamtfünfter von Tirreno-Adriatico. Yates zählt nicht zu den absoluten Top-Favoriten, könnte aber für eine Überraschung sorgen.

Fazit: 3 von 5 Sternen

Weitere Favoriten der Tour de France 2018:

4 von 5 Sternen: Egan Bernal
3 von 5 Sternen:
Alejandro Valverde, Ilnur Zakarin, Jakob Fuglsang, Michal Kwiatkowski
2 von 5 Sternen: Thibaut Pinot, Rafal Majka, Bauke Mollema
1 von 5 Sternen: Wout Poels, Steven Kruijswijk, Geraint Thomas

Tour de France 2018: Etappen, Wertungen, Sendezeiten, Ergebnisse

Im beschaulichen Noirmoutier-en-l’Ile in der Bretagne startet in diesem Jahr die 105. Auflage der Tour de France. Mit 3347,5 Kilometern ist es die kürzeste Frankreich-Rundfahrt seit 2002, aber deswegen wird sie wohl kaum „einfacher“ als in den Vorjahren. Die Kopfsteinpflaster-Etappe nach Roubaix, die Königsetappe hinauf nach L’Alpe d’Huez, ein Einzel- und ein Mannschaftszeitfahren, dazu einige neue unbekannte Etappenstädte wie die Bergankunft am La Rosière, fordern alles von den Protagonisten. Zu Beginn sind die Sprinter gefordert. Für Marcel Kittel und André Greipel ergibt sich somit eine Chance, sich mit einem Sieg ins Gelbe Trikot des Gesamtführenden zu fahren. Wie die Tour 2018 verläuft, welche Berge erklommen werden, das alles erfahren Sie hier.

Wo kann ich die Tour de France 2018 im TV sehen?

Eurosport überträgt alle Etappen der Tour de France komplett live. Die ARD beginnt ihre Übertragung in der Regel gegen 16.05 Uhr (an Werktagen). Die komplette Übertragung können Zuschauer aber bereits mit dem Startschuss auf dem ARD-Spartensender ONE live mitverfolgen. Dort kann man auch die Mannschaftspräsentation am 5. Juli zwischen 18.30 und 20.00 Uhr live sehen. Reporter ist Florian Naß (ARD), bei One Florian Kurz. Eurosport schickt wieder das fachkundige Duo Karsten Migels und Jean-Claude Leclercq nach Frankreich.

Die Etappen im Überblick

  • 1. Etappe, Sa. 7.7.: Noirmoutier-en-l’Ile – Fontenay-le-Comte, 201km
  • 2. Etappe, So. 8.7.: Mouilleron-Saint-Germain – La Roche-sur-Yon, 183km
  • 3. Etappe, Mo. 9.7.: Cholet to Cholet, 35km – Mannschaftszeitfahren
  • 4. Etappe, Di. 10.7.: La Baule – Sarzeau, 195km
  • 5. Etappe, Mi. 11.7.: Lorient – Quimper, 204km
  • 6. Etappe, Do. 12.7.: Brest – Mur-e Bretagne, 181km
  • 7. Etappe, Fr. 13.7.: Fougeres – Chartres, 231km
  • 8. Etappe, Sa. 14.7.: Dreux – Amiens, 181km
  • 9. Etappe, So. 15.7.: Arras – Roubaix, 156km
  • Ruhetag in Annecy – Mo. 16.7.
  • 10. Etappe, Di. 17.7: Annecy – Le Grand Bornand, 159km
  • 11. Etappe, Mi. 18.7.: Albertville – La Rosiere, 108km – Bergankunft
  • 12. Etappe, Do. 19.7.: Bourg-Saint-Maurice – Alpe d’Huez, 175km – Bergankunft
  • 13. Etappe, Fr. 20.7.: Bourg d’Oisans – Valence, 169km
  • 14. Etappe, Sa. 21.7.: Saint-Pauol-Trois-Chateaux – Mende, 188km
  • 15. Etappe, So. 22.7.: Millau – Carcassonne, 181km
  • Ruhetag in Carcassonne – Mo., 23.7.
  • 16. Etappe, Di. 24.7.: Carcassonne – Bagnères-de-Luchon, 218km
  • 17. Etappe, Mi. 25.7.: Bagneres-de-Luchon – Saint-Lary-Soulan / Col de Portet, 65km – Bergankunft
  • 18. Etappe, Do. 26.7.: Tries-sur-Baise – Pau, 171km
  • 19. Etappe, Fr. 27.7.: Lourdes – Laruns, 200km
  • 20. Etappe, Sa. 28.7.: Saint-Pee-sur-Nivelle – Espelette, 31km – Einzelzeitfahren
  • 21. Etappe, So. 29.7.: Houilles – Paris / Champs-Elysées, 116km

GELBES TRIKOT – DAS MAILLOT JAUNE

Der Gesamtführende der Tour de France trägt nach Addition der Zeiten der Etappen das Gelbe Trikot. Sind zwei Fahrer zeitgleich, entscheiden zuerst die Zehntelsekunden aus dem Zeitfahren beziehungsweise die Addition der Etappenplatzierungen (ohne Mannschaftszeitfahren) und schließlich der Platz auf der letzten Etappe darüber, wer das Gelbe Trikot tragen darf. Gewinner 2017: Chris Froome (Sky)

GRÜNES TRIKOT – DAS MAILLOT VERT

Grün trägt traditionell der beste Sprinter der Tour de France. Bei Zielankünften und Zwischensprints können die Fahrer Zähler für die Punktewertung sammeln. Bei Gleichheit entscheidet zuerst die Zahl der Etappensiege, dann die der gewonnenen Zwischensprints und schließlich der Platz in der Gesamtwertung. Peter Sagan (Bora-Hansgrohe) gewann das Trikot viermal in Folge, wurde aber 2017disqualifiziert. Gewinner 2017: Michael Matthews (Sunweb)

Deutschland Tour 2018: Ein Erlebnisbericht

DIE PUNKTEVERTEILUNG

Bei einem Einzelzeitfahren gibt es 20, 17, 15, 13, 11, 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1 P für die Top 15

Bei Bergetappen gibt es 20, 17, 15, 13, 11, 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1 P für die Top 15

Bei mittelschweren Etappen gibt es 30, 25, 22, 19, 17, 15, 13, 11, 9, 7, 6, 5, 4, 3, 2 P für die Top 15

Bei Flachtappen gibt es 50, 30, 20, 18, 16, 14, 12, 10, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2 P für die Top 15

Zwischensprints werden bei allen Tagesabschnitten, außer den Zeitfahren, ausgetragen. Dort werden 15 Fahrer bedacht, mit 20, 17, 15, 13, 11, 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1 Punkten.

BERGTRIKOT – DAS MAILLOT À POIS

Der beste Kletterer der Tour trägt das rot gepunktete weiße Trikot. Bei Etappen mit Bergwertungen werden entsprechende Punkte vergeben. Die Gipfel sind in fünf Kategorien eingeteilt, abhängig von ihrem Schwierigkeitsgrad. Die meisten Punkte (25 für den Ersten) gibt es an Anstiegen der höchsten Kategorie („hors catégorie“) zu sammeln. Bei Gleichheit entscheidet zuerst die Zahl der Siege an HC-Bergwertungen, dann die Zahl der Siege an Bergwertungen der 1. Kategorie, bis zur 4. Kategorie und schließlich das Gesamtklassement. Gewinner 2017: Warren Barguil (Sunweb). Die Punktevergabe für das Bergtrikot: An den Anstiegen der Klasse HC („hors catégorie“) : 20, 15,12, 10, 8, 6, 4, 2 Punkte An den Anstiegen der 1. Kategorie: 10, 8, 6, 4, 2, 1 Punkte An den Anstiegen der 2. Kategorie: 5, 3, 2, 1 Punkte An den Anstiegen der 3. Kategorie: 2 und 1 Punkte An den Anstiegen der 4. Kategorie: 1 Punkt Bei Bergankünften wird die Punktzahl verdoppelt

WEISSES TRIKOT – DAS MAILLOT BLANC

Damit wird der beste Nachwuchsfahrer gekrönt. Die Wertung umfasst alle Fahrer, die nach dem 1. Januar 1993 geboren sind. Der in der Gesamtwertung Bestplatzierte darf das Weiße Trikot tragen. Gewinner 2017: Simon Yates (Mitchelton-Scott)

WEITERE WERTUNGEN

Mannschaftswertung: Hier werden die Zeiten der drei besten Fahrer jedes Teams auf jeder Etappe addiert. Im Tagesklassement der Mannschaftswertung entscheidet bei Zeitgleichheit die Addition der Etappenplätze der drei besten Fahrer. Bei Gleichheit im Gesamtklassement entscheidet die Zahl der Tagessiege im Mannschaftsklassement, danach die Zahl zweiter Plätze.

Kämpferischster Fahrer: Der einsatzfreudigste Fahrer des Tages wird von einer Jury ausgezeichnet. Er darf auf der darauffolgenden Etappe eine rote Rückennummer tragen.

Sonderfälle: Führt ein Fahrer in mehreren Wertungen, hat das Gelbe Trikot Vorrang. Dann trägt in „Vertretung“ der nächste Fahrer im Klassement Grün oder das Bergtrikot.

Accent Feral im Test: Mehr als ein Gravelbike

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