Monat: August 2021

Aero-Rennräder im Test: Race-Rennräder in der Praxis und im Windkanal

Aero-Rennräder, Test, Kaufberatung

1026 Kilometer in 24 Stunden: Dies sind die Zahlen einer Sensations-Fahrt. Einer Fahrt, mit der Christoph Strasser, der erfolgreichste Extrem-Radsportler der Welt, im Juli zwölf Weltrekorde brach. Seine Durchschnittsgeschwindigkeit während dieser 24 Stunden: 42,75 km/h. Seine Durchschnittsleistung: 272 Watt. „Wir waren extrem überrascht davon, dass mit dieser Leistung ein solcher Speed rauskam. Das lag vor allem an der Aerodynamik: an meinem Material und der Sitzposition“, sagte Strasser im RennRad-Interview. Dieses finden Sie in der RennRad-Ausgabe 10/2021. Eine höhere Geschwindigkeit mit der gleichen Leistung – darum geht es den Konstrukteuren und Käufern der Aero-Rennräder. Wir haben zehn davon getestet – auf der Straße und im Windkanal.

Bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h benötigt ein Radfahrer fast 90 Prozent der Energie, um den Luftwiderstand zu überwinden. Ein geringerer Luftwiderstand bedeutet immer auch: eine geringere zu erbringende Leistung bei gleicher Geschwindigkeit. Dieses Ziel des „Wattsparens“ ist jedoch immer in Relation zu sehen: 70 bis 75 Prozent des Luftwiderstandes sind nicht durch das Rennrad, sondern den Fahrer bedingt.

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Schneller fahren mit der gleichen Leistung – alles zur Aero-Optimierung beim Rennradfahren gibt es in der RennRad 9/2021. Hier können Sie die Ausgabe als Printmagazin oder E-Paper bestellen

Aero-Rennräder im Test: Praxis & Labor

Für diesen Test zehn aktueller Aero-Rennräder haben wir die Modelle nicht nur unseren üblichen Fahrpraxis-Tests unterzogen, sondern sie auch im Windkanal getestet. Dort zeigten sich größere Unterschiede bei den Aerodynamik-Werten. Die Bestwerte lieferte das neuentwickelte Simplon Pride II – es profitiert als „neuestes“ Modell des Testfeldes von jüngst geänderten UCI-Bestimmungen, die weitere Aero-Optimierungen ermöglichen. Mit dem Pride muss ein Fahrer bei 45 km/h gemittelt 13 Watt weniger leisten als mit dem zweitbesten Modell, dem Cannondale SystemSix.

Den Ablauf und eine Erklärung zum Windkanaltest finden Sie hier. Auf der anderen Seite des Aerodynamik-Spektrums steht unter anderem das Basso Diamante SV. 40 Watt Unterschied bestehen zwischen dem Simplon und dem italienischen Modell. Doch auch das Basso Diamate SV ist um 13,5 Watt „schneller“ als das Referenz-Rad, das Canyon Endurace ohne Aero-Optimierungen. Das Basso überzeugt primär mit Allround-Eigenschaften: Dämpfung, Komfort, Steifigkeit und Agilität.

Zu den Allroundern in diesem Testfeld der Aero-Rennräder zählt auch das Specialized Tarmac SL 7. Bis zur Einführung des SL 7 war das Tarmac das Leichtgewichtsmodell des US-Herstellers. Doch die neue Version ersetzte nun das bisherige Aero-Race-Modell Venge. Das Tarmac ist leicht und bei den Aerodynamik-Werten nicht weit von den „reinen“ Aero-Rädern entfernt.

Ein Trend, der in diesem Testfeld deutlich wird, lautet: Vielseitigkeit und Allround-Eigenschaften – plus Aero-Tuning.

Die Aero-Rennräder haben wir getestet

Marke Modell Preis Prädikat
Giant Propel Advanced Pro 1 4699 Euro  
Storck Aerfast.3 Comp DiscTestbrief 4899 Euro Preis-Leistung
Lapierre Aircode DRS 7.0Testbrief 5399 Euro  
Scott Foil 10 5999 Euro  
Specialized Tarmac SL 7 Pro 7699 Euro Kauftipp
Cannondale Systemsix Hi-Mod Ultegra Di2 8399 Euro  
Simplon Pride IITestbrief 8799 Euro Race-Tipp
Basso Diamante SV 9858 Euro  
Merida Reacto Team-E 10.349 Euro  
Trek Madone SLR 9 Project OneTestbrief 14.499 Euro  

Die ausführlichen Testberichte der Aero-Rennräder lesen Sie in der RennRad 9/2021. Hier können Sie die Ausgabe als Printmagazin oder E-Paper bestellen.

Die getesteten Aero-Rennräder in der Bildergalerie

Giant Propel Advanced Pro 1, Aero-Rennräder, Test

Giant Propel Advanced Pro 1

Storck Aerfast.3 Comp Disc, Aero-Race-Rennräder, Test, Kaufberatung

Storck Aerfast.3 Comp Disc

Lapierre Aircode DRS 7.0, Test, Aero-Rennräder

Lapierre Aircode DRS 7.0

Scott Foil 10, Aero-Race-Rennräder, Test

Scott Foil 10

Specialized Tarmac SL 7 Pro, Aero-Race-Rennräder, Test

Specialized Tarmac SL 7 Pro

Cannondale Systemsix Hi-Mod Ultegra Di2, Aero-Rennräder, Test

Cannondale Systemsix Hi-Mod Ultegra Di2

Simplon Pride II, Test, Kaufberatung

Simplon Pride II

Basso Diamante SV, Aero-Rennräder, Test

Basso Diamante SV

Merida Reacto Team-E, Test, Aero-Rennräder

Merida Reacto Team-E

Trek Madone SLR 9 Project One

Beim Test wirkten mit: David Binnig, Johann Fährmann, Marco Hinzer, Michael Hempfer, Jan Zesewitz

RennRad 9/2021: Alle Inhalte der aktuellen Ausgabe

RennRad 9/2021, Heftinhalt

Schneller fahren mit der gleichen Leistung: Das ist, was Viele wollen. Das ist, was das Aero-Tuning – das Verbessern der Aerodynamik von Mensch und Maschine – verspricht. Wie viele Watt man mit Aero-Race-Rennrädern und -Laufrädern wirklich „sparen“ kann, haben wir für die RennRad 9/2021 in mehreren aufwendigen Windkanal-Tests untersucht. Mit teils überraschenden Ergebnissen. Wir unterzogen zehn Rennräder, die zwischen 4699 und 14.449 Euro kosten, und acht Laufräder ab 899 Euro neben diesen Labor- auch ausgiebigen Praxis-Tests – dort, wo es darauf ankommt: auf den Straßen.

Neben diesem ersten Leitmotiv, der Geschwindigkeit, dreht sich dieses Magazin auch um ein zweites: die Themen Langstrecke und Ausdauer. Unsere Autoren fuhren etwa vom höchsten Berg Österreichs, dem Großglockner, bis an die Adria-Küste Italiens – rund 300 Kilometer – in zehn Stunden.

Sie absolvierten dieselbe Distanz zuhause, von der eigenen Haustür in München aus. Und sie wollten ganz Deutschland umrunden, fast non-stop, im Rahmen eines Extrem-Radrennens: des Race Around Germany. Dessen Daten: 3300 Kilometer, 23.000 Höhenmeter, maximal zwölf Tage Fahrzeit.

Training in RennRad 9/2021

Die Reportagen zu diesen Erlebnissen bilden einen Kern dieser RennRad-Ausgabe – ebenso wie die Wege dorthin, und somit: das Thema Training.

Mehr Ausdauer, mehr Tempohärte, mehr Intervall-Ideen, mehr Effizienz – all dies soll unser großer Hintergrund-Artikel inklusive mehrerer Trainingspläne bieten.

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Schneller fahren mit der gleichen Leistung – alles zur Aero-Optimierung beim Rennradfahren gibt es in der RennRad 9/2021. Hier können Sie die Ausgabe als Printmagazin oder E-Paper bestellen

Alle Inhalte der RennRad 9/2021 im Überblick

Jedermann

Auftakt: Menschen, Szene, Geschichten
News, Termine und Leitartikel: Stürze prägten die Tour de France. Wie kann man die Sicherheit erhöhen?

Extrem: 3300 Kilometer rund um Deutschland
Das Race Around Germany: Ein Ultracycling-Rennen entlang der Grenze. Ein Selbstversuch & Portrait

Die Schweizer Alpen: 6000 Höhenmeter
Einer der härtesten Radmarathons Europas: Chasing Cancellara. 280 Kilometer von Zürich nach Zermatt

Pässe & Meer: 325 Kilometer an einem Tag
Vom Gletscher ans Meer, vom Großglockner an die Adria. 150 Teilnehmer, ein Erlebnis

Oberbayern: Top-Touren rund um München
300 Kilometer, 4000 Höhenmeter: Rampen, Hügel, Anstiege in Bayerns Süden. Mit Tourentipps

RennRad 9/2021, Heftinhalt, Vorschau

 

RennRad 9/2021, Heftinhalt, Vorschau

 

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RennRad 9/2021, Heftinhalt, Vorschau

 

Test & Technik

Auftakt: Neuheiten, Trends & mehr
Ein neues Aero-Modell von BH. Plus: Rahmen „made in Italy“ und Laufräder von DT Swiss & Swiss Side

Rad- & Windkanaltest:  Aero-Rennräder
Schneller: Aero-Modelle im Labor- & Praxistest. Mit Rädern von Basso, Specialized, Trek & anderen

Schneller: Aero-Laufräder im Windkanal
Test: Acht Laufräder aller Preisklassen mit Felgen zwischen 35 und 50 Millimetern Höhe im Vergleich

Vergleichs-Test: 24 Paar Radschuhe
Kraftübertragung, geringes Gewicht, Komfort: günstig vs. teurer. Test & Kaufberatung

RennRad 9/2021, Heftinhalt, Vorschau

 

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Training

Auftakt: Wissen, Tipps und Rezepte
Studie: Der Einfluss der Schuhplatten. Plus: Rezept – Essen wie die Bora-Hansgrohe-Profis

Wissen: Radschuhe, Passform & Effizienz
Passform, Material, Gewicht & mehr: Welcher Radschuh passt zu wem? Zahlen & Studien

Training & Leistungsmesser: Effizienter trainieren
Mehr Leistung, mehr Effizienz – dank Powermetern, Watt-Werten & mehr. Einblicke & Trainingspläne

Radmarathon-Training: Schneller bergauf
Rekordfahrt am Kitzbüheler Horn & das Training des zweifachen Ötztaler-Siegers. Mit Tipps & Plänen

RennRad 9/2021, Heftinhalt, Vorschau

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Peloton

Olympische Spiele: Rennen & Portrait
Max Schachmann: seine Vorbereitung, seine Ziele, seine Rennen. Hintergründe & Analysen

Tour de France: Die Stars & Aufsteiger
Pogačar, Cavendish, Politt: drei Protagonisten dieser Tour. Zahlen, Analysen & ein Rückblick

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Max Schachmann: seine Vorbereitung, seine Ziele, seine Rennen

Reise in der RennRad 9/2021

Berge & Bäche: Graveln im Salzburger Land
Trails, Schotter & Asphalt: Die Hohen Tauern bieten Radfahrern alles. Tipps & Top-Touren

Pässe & Gletscher: Der Westen Tirols
Nah & vielfältig: Die Region um Zams bietet Höhenmeter, Ruhe & Natur. Mit Tourentipps

RennRad 9/2021, Heftinhalt, Vorschau

Trails, Schotter & Asphalt: Die Hohen Tauern bieten Radfahrern alles

Windkanal-Test: Aero-Rennräder 2021 im Labor

Aero-Rennräder, Windkanal

Alle zehn Aero-Modell-Räder dieses Testfeldes wurden in dem Windkanal der Gesellschaft für Strömungstechnik, GST, bei einer Windgeschwindigkeit von 45 Kilometern pro Stunde getestet. Dies ist die gebräuchliche Bezugsgeschwindigkeit für Zeitfahrer und Triathleten. Wobei klar ist, dass diese Geschwindigkeit für den „Durchschnitts-Hobbyathleten“ nicht auf Dauer umsetzbar ist. Da die erforderliche Leistung mit der Geschwindigkeit in der dritten Potenz steigt, lässt sich der Leistungsgewinn bei niedrigeren und höheren Geschwindigkeiten berechnen.

Mit einem Top-Aero-Rennrad aus diesem Testfeld benötigt ein Fahrer bei 45 Kilometern pro Stunde rund 30 Watt weniger Leistung als auf dem „Referenz-Normal-Rennrad“. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 35 km/h bleiben von den so „gesparten“ 30 Watt noch 14 Watt „übrig“. Aus den „gesparten“ 30 Watt im Beispiel bei 45 km/h werden bei einer Bergabfahrt mit 70 Kilometern pro Stunde ganze 113 „gesparte“ Watt.

  • Die Berechnung: (35/45)³ * 30 Watt = 14 Watt
  • Die Berechnung: (70/45)³ * 30 Watt = 113 Watt

Wie läuft der Windkanal-Test ab?

Die Laufräder wurden im Windkanal über Rollen angetrieben und drehten sich analog zur Windgeschwindigkeit ebenfalls mit 45 km/h. Der Prüfstand drehte sich bei den Messungen zwischen plus und minus 20 Grad, um Seitenwindverhältnisse darzustellen. Die Auswertungs-Software der GST berechnete abschließend die „gewichtete Leistung“ in Abhängigkeit der Anströmwinkel. Jeder einzelne Winkel wurde mit der dazugehörigen Leistung in dem Maß prozentual gewichtet, wie er auf der Straße realistisch vorkommt.

Die reine Frontalanströmung – ergo null Grad – kommt in der Praxis am häufigsten vor. Deshalb wird sie höher gewichtet als extreme Seitenwindverhältnisse. Die Messtoleranz des Windkanals für Messungen ohne Fahrer beträgt plus/minus 0,3 Watt. Die gewichteten Leistungen der Aero-Rennräder lagen zwischen 60 und 99 Watt, bei dem Referenz-Marathon-Rennrad sind es 113 Watt. Kleine Leistungswerte stehen dabei für eine bessere Aerodynamik.

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Top-Werte im Windkanal: Das Simplon Pride II

Die besten Messwerte erreichte das neueste Modell in diesem Testfeld: Das Simplon Pride II bietet unter jedem Anströmwinkel den Top-Wert. Dabei profitert es von neuen, „lockeren“ UCI-Design-Bestimmungen, die unter anderem ein deutlich massiveres, optimiertes Steuerrohr erlauben. Dies war bisher nur bei Zeitfahrrädern möglich. 13 Watt weniger muss ein Fahrer mit dem Pride gegenüber dem nächstbesten Modell bei 45 km/h leisten.

Auch das zweitplatzierte Modell, das Cannondale SystemSix, überzeugt mit Top-Werten im Vergleich zu vielen anderen Modellen.

Vier weitere Räder liegen knapp auf den Plätzen dahinter, eines davon rangiert außer Konkurrenz: Das Canyon Aeroad in der Modellvariante von 2018 – mit Felgenbremsen. Als Vergleichsgrundlage testeten wir dieses „ältere“ und mit 7,06 Kilogramm in der Größe M sehr leichte Rad mit. Es zeigte sich, dass es hinsichtlich der Aerodynamik mit neueren Modellen wie dem Trek Madone, dem Merida Reacto und dem Specialized Tarmac „mithalten“ kann.

Ein weiterer entscheidender Parameter sind die Felgenhöhen der Laufräder. Die Hersteller setzen hier auf Höhen zwischen 35 und 64 Millimetern. Im Test zeigt sich: Je höher die Felgen sind, desto aerodynamischer – und seitenwindanfälliger – sind sie. Jedoch gilt auch: Ein aerodynamisch optimierteres Rennrad ist nicht automatisch „besser“ als ein anderes. Darum testeten wir die Räder, wie immer, auch sehr ausgiebig in der Praxis.


Die Ergebnisse des Windkanal-Tests: Aero-Werte

Simplon Pride II 59,6 65,6 Watt
Cannondale SystemSix Hi-Mod 73,7 72,4 Watt
Canyon Aeroad 2018 | Rim-Brake 78,2 80,2 Watt
Trek Madone SLR 9 78,9 77,3 Watt
Merida Reacto Team-E 79,0 77,4 Watt
Storck Aerfast.Comp 81,3 84,6 Watt
Giant Propel Advanced Pro 1 81,5 82,0 Watt
Specialized Tarmac SL7 82,9 79,2 Watt
Scott Foil 10 89,6 85,7 Watt
Lapierre Aircode DRS 7.0 94,4 91,2 Watt
Basso Diamante SV 99,4 93,7 Watt
Canyon Endurace | Referenz-Rad 112,9 103,3 Watt

Der linke Wert gibt jeweils die gewichtete Leistung bei 45 km/h an. Der rechte Wert zeigt die Leistung bei null Grad, also bei einer Frontalanströmung, wie er in der Realität am häufigsten vorkommt. In der unteren Grafik sind die Ergebnisse für alle Anströmwinkel optisch klar sichtbar.

Das Kurz-Fazit: Das neue Simplon Pride ist in beiden Kategorien mit recht großem Abstand an der Spitze.

Die Aerodynamik-Messung: Die benötigte Leistung bei 45 km/h

In der Grafik ist die Leistung für 45 Kilometer pro Stunde über die Anströmwinkel von minus bis plus 20 Grad aufgetragen, gemessen wurde ohne Fahrer. Deutlich über den nahe beieinander-liegenden Kurven der Aero-Rennräder befindet sich die Kurve des Referenz-Rennrades Canyon Endurace CF SL 8 Disc. Diese Kurve zeigt einen typischen Verlauf für Rennräder mit flachen – am Testrad 23 Millimeter hohen Felgen – ohne einen Segeleffekt bei Seitenwind. Die geringste Leistung ist bei der Frontalanströmung nötig, da hier die angeströmte Stirnfläche am kleinsten ist.

Die benötigte Leistung nimmt mit größeren Winkeln und einer damit größeren Anströmfläche zu. Die unterste Kurve gehört zu dem klaren Aero-Sieger: dem neuen Simplon Pride II. Gewichtet „benötigt“ es bei 45 km/h 13 Watt weniger als das Cannondale SystemSix auf dem zweiten Platz. Die meisten weiteren Modelle liegen recht eng beieinander. Bei einigen Rennrädern ist der Segeleffekt der Laufräder deutlich zu sehen: Bei plus bis minus zehn bis 15 Grad weisen deren Leistungskurven je ein Minimum auf, wie es etwa an der Linie des Giant zu sehen ist.

Aerodynamik, Test, Windkanal

Die Aerodynamik-Messung

Buchvorstellung: Right Ride – Inspiration für Rennradtouren

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Right Ride bietet Sportlerporträts und Touren-Tipps

Gravel- und Rennradtouren in Deutschland und Österreich

Touren im Osten des Landes...

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...im Norden...

...und im Westen.

Wissenswertes zum Buch „Right Ride“

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